Der einzige Druck der positiv für uns war, war der das ich unbedingt eine sehr gute Hundeschule finden wollte. Dadurch habe ich mehrere angesehen und es war unglaublich was ich alles gesehen habe. Zum Glück habe ich eine sehr gute HT gefunden bei der zusätzlich zum Kurs noch Einzelstunden genommen habe. Die hat mir auch oft den Druck nehmen können.
Ja, in unserer Gruppe waren auch sehr viele kleine "Einsteins". Mit 12 Wochen Stubenrein und die Pubertät war quasi gar kein Problem. Ach und der Rückruf, saß auch direkt nach der ersten Woche im neuen Zuhause. Nur unsere Tessa, die war immer der schwierige Klassenclown. Das Highlight war, das ich von einer anderen Gruppenteilnehmerin als Tierquälerin bezeichnet wurde, weil ich unsere damals 1 Jahr junge Tessa immer noch nicht ohne Leine laufen lassen konnte. Ich war fix und fertig. Zum Glück hat unsere HT der Dame dann einen ordentlichen Vortrag über Hunde wie Tessa, die eben keinen Folgetrieb haben, gehalten.
Ja, ähnliche Erfahrungen. Unsere HT war gut, die Leute auch, aber für uns passte es einfach nicht.
Die Reize waren für meinen viel zu groß.
Mit einem Jahr dann in den Hundeverein gegangen. Dort hab ich als erstes gelernt, jeder macht hier so gut es geht, und jeder in seinem Tempo. Seit einem Jahr üben wir nichts anderes als Sitz, Platz, Steh, Bleib und bei Fuß. Nur die Äußeren Einflüsse sind immer wieder anders.
Mittlerweile kann meiner ( auch der Klassenclown) still sitzen, auch wenn der Nachbar ihn anpöbelt. Zumindest wenn der Abstand groß genug ist🤷🏼♀️.