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Jan
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 397
zuletzt 13. Dez.

Was würdest du jetzt anders machen?

Der Welpe pinkelt in die Wohnung und du ärgerst dich tierisch? Der Kleine kaut die Leisten an, weil du nicht richtig aufgepasst hast? Dein Hund wird beim Spielen bedrängt und du greifst nicht ein, weil „die das unter sich klären“? Wenn wir zurück blicken, dann hatten wir alle Momente, die wir sicher mit dem heutigen Wissen anders machen würden. Hier ist der Ort, an dem du uns genau von diesen Dingen erzählen kannst. 😊
 
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Rolf
18. März 19:23
Camillo und Peppone waren Zwillinge (Cockerpoo) und genau gegensätzlich. Camillo kleiner, kommunikativ, Draufgänger, immer Sonnenschein, der geborene Chef. Peppo unsicher, ängstlich, leider größer. Irgendwann begannen sie leider sehr heftig, den Rang auszukämpfen. Wegen der Milchzähne auch so blutig, dass wir sie trennen mussten. Aus heutiger Sicht ein Fehler, denn Peppo wurde ängstlicher Chef, aber Calle musste sagen, wo es lang geht. Als Calle vor 2 Jahren viel zu früh verstarb, wurde Peppo auch noch depressiv. Es brauchte einen passenden Nachfolger und den zu finden war fast unmöglich, Rüde ging gar nicht. Inzwischen haben wir das prima hinbekommen, aber heute würde ich sie kämpfen lassen und mich nicht einmischen
 
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Dogorama-Mitglied
18. März 19:25
...gehört zum 1x1 dazu... genauso wie Maulkorbtraining... auch wenn man den Hund nicht alleine lassen muss, sollte man ihn darauf vorbereiten ein paar Stunden alleine zu sein... das zu verpassen, halte ich für verantwortungslos bzw. unfair dem Hund gegenüber...
Ich lasse doch auch kein kleines Kind alleine oder?Mein Hund ist wie ein Kind für uns.Das lernen von alleine bleiben gehört nicht zum 1×1 bei der Erziehung.
 
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Alina
18. März 19:25
Ich hab mir extra ein Doppelbett geholt. In der Mitte liegt ein langes seitenschläfer Kissen, so hat jeder seinen Bereich
Bei uns gabs ein günstiges gebrauchtes Babybeistellbett.. Alley passt da aber auch gut rein von der Größe her und nimmt es super an. Bei uns im Schlafzimmer gabs keine andere passende Option 😂
 
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Dogorama-Mitglied
18. März 19:27
Wir haben nur eines anders gemacht 😉Nachdem unsere Dobermann-Mix Dame gestorben ist mit 14 Jahren, die Größe, die haben wir geändert:Wir sind jetzt auf kurze Beine umgestiegen 😉Mehr nicht, er ist perfekt so wie er ist. Einfach ne coole Socke.👍
 
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Dogorama-Mitglied
18. März 19:29
Im Sommer sind selbst 5 Minuten im Auto zu lang und können sehr schnell lebensgefährlich für den Hund werden. Und dann trifft man noch jemanden oder es dauert mal 5-10 Minuten länger. Anstatt das der Hund zu Hause weiterschlafen kann und dann 10 Minuten länger alleine ist (Weg zum Laden). Und zu Hause auch noch Zugang zu Wasser hat und dort nicht einem Hitzschlag ausgesetzt ist. Und was passiert, wenn bei euch mal was passiert oder der Hund über Nacht in der Klinik bleiben muss und nie gelernt hat auch mal ohne euch klarzukommen.
Einen Hitzschlag bekommt er nicht.Er bleibt ja nicht bei 20 Grad im Auto.Ausserdem hat er auch Wasser im Auto immer. Sommer wie Winter.
 
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Dogorama-Mitglied
18. März 19:30
z.B. Arztbesuch Einkauf im Sommer die Hitze im Auto standesamtliche Hochzeit ect. Es gibt viele Gründe und Lebenssituationen. Auch gibt es Hunde die mehr Stress damit haben woanders untergebracht zu sein als 2-3 Stunden alleine entspannt zu sein…
Unser Hund kommt überall mit hin.
 
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Alina
18. März 19:33
Ich lasse doch auch kein kleines Kind alleine oder?Mein Hund ist wie ein Kind für uns.Das lernen von alleine bleiben gehört nicht zum 1×1 bei der Erziehung.
Ich finds total schade, wie du hier ganz viele Beiträge total pauschalisiert angehst und hinstellst, als würden die anderen Hunde schrecklich behandelt werden. Aber schön, dass du es jetzt selbst auf den Punkt gebracht hast:
Du liebst deinen Hund wie ein Kind, verstehe ich. Aber es ist kein Kind. Dein Hund kackt auf die Wiese und wird sich nicht irgendwann verselbstständigen wie ein Kind, das heranwächst.

Ein Hund hat andere Bedürfnisse als ein Kind und sollte deshalb auch anders behandelt werden. Die Bedürfnisse des Hundes sollten erfüllt werden und nicht die Erwartung die du an deinen Hund hast, er solle wie dein Kind sein.
Du musst auf deinen Hund dich auch ganz anders acht geben.
Mit meinem Kind würde ich nicht an der Leine Gassi gehen und fremden Urin schnuppern lassen zum kommunizieren.

Würde mich für dich und deinen Hund total freuen, wenn du dich vielleicht ein bisschen mehr mit Hundepsychologie beschäftigen würdest und mehr Augenmerk auf die Bedürfnisse deines Hundes legst und nicht darauf, dass du ihn gerne wie ein Kind behandeln möchtest.
 
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Birgit
18. März 19:35
Genau diese falsche Antwort hatten wir in der Welpenschule auch bekommen
 
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Cathleen
18. März 19:35
Ich würde meinen Schatz weiterhin in meinem Bett schlafen lassen, aber nur auf mein Kommando 🙈 . Man kann immer vieles ändern. Ganz klar. Man muss selber gucken was man duldet und womit man umgehen kann. Es ist wirklich wie bei einem Kind . Beim ersten versagt man 🤣beim zweiten will man alles besser machen und beim dritten hat man es dann vielleicht kapiert 🤣. Beschützt wird er von mir jedenfalls immer.
 
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Elisa
18. März 19:36
Unser Hund kommt überall mit hin.
Zum Arzt? Da darf garkein Hund mit rein außer es ist ein Assistenzhund. Und Einkauf??? Davor anbinden?

Nur weil man selber in einen Hund etwas reininterpretiert, heißt es nicht, daß ein Hund pauschal leidet wenn er alleine ist. Hier klingt es eher nach; der Mensch leidet und klammert übermäßig am Hund. Ob das dann wieder so gut ist?