Was würdest du jetzt anders machen?

Eine schöne Frage. 🙂
Aber tatsächlich würde ich im Nachhinein nichts anders machen, weil alles - auch das, was nicht zu einem erwünschten Ziel geführt hat - unsere gemeinsame Erfahrung war und wir es zusammen erlebt haben. Und unsere Hunde und wir haben dadurch gelernt: voneinander, miteinander und füreinander.
Aus diesen gemeinsamen Erfahrungen heraus wissen wir nun, was wir können, was wir wollen, was uns gut tut - und auch, was alles nicht.
Wir leben im Team und im Rudel und kennen Stärken und Schwächen - weil wir sie gelebt haben und uns getraut haben, Fehler zu machen. Unsere Grundlage ist das gegenseitige Vertrauen ineinander und darauf, dass wir zusammengehören, egal was passiert.
Wuff! 🐶💞

Weil man eventuell arbeitet, mal Termine hat, zum Arzt muss etc. Was ist denn schlimm daran wenn der Hund mal alleine ist? Meiner schläft dann und ihn hat es von Anfang an nicht gestört. Das Problem ist, das viele denken, dass das ja sooo schlimm ist. Das verunsichert den Hund und dann gibt's Theater(übrigens auch wenn es gefördert wird, das der Hund einen immer bewacht, folgt etc. Das ist Stress und es ist wichtig das der Hund auch zu anderen geht etc).

Ist aber auch etwas hochgegriffen! Es kommt doch auf den Hund an. Und meine Katzen stört es nicht wenn sie alleine sind(auch nicht als der große noch alleine war) warum auch. Also da bitte nochmal informieren und nicht andere durch solche Aussagen verunsichern!

Und manchmal wäre es für den Hund auch besser, er würde zu Hause bleiben(große Menschenmengen, Restaurant, Biergarten, Feste etc,nicht jeder Hund meistert das).

Ich würde gern vieles anders machen. Heute gehe ich mit meinem Hund in die Hundeschule oder er kriegt bei Bedarf Einzelunterricht. Er lernt Sitz, Platz, Bleib. Er muss an der Leine gehen, damit ihm nichts passiert. Der Garten ist eingezäunt, damit er nicht wegläuft. Er kriegt spezielles Hundefutter. Im Urlaub ist er auch immer dabei, damit er mich nicht vermisst. Früher gab es keine Hundeschule, der Hund wurde nicht angeleint und der Garten war nicht eingezäunt. Gefressen hat er dasselbe wie wir. Erzogen wurde er auch nicht. Hauptsache er war halbwegs stubenrein. Ihm ging es gut und du hast ihn abgöttisch geliebt. Diese Gelassenheit hätte ich gerne wieder. Ich weiß nicht, ob mein heutiges Verhalten an meinem Alter liegt oder dem Boom von Hundeschulen und Martin Rütter…

Sagt sich leicht zu Hause auf der Couch mit einem „verträglichen“ Hund der nicht pöbelt. Meinem ist das so ziemlich egal, wie meine innere Einstellung in der Situation ist, der möchte den Kontakt zu einem anderen Hund mit aller Macht vermeiden und hat in der Vergangenheit gelernt, dass das nur noch übers Eskalieren möglich ist. Da ist auch völlig egal wer die Leine hält.
Und nein es würde überhaupt nicht helfen Kontakt zu fremden Hunden zuzulassen, sondern das Problem weiter verschlimmern.
Ist einfach Vorurteile wiederzugeben oder von seinem in der Hinsicht einfachen Hund zu schließen, anstatt sich mal mit den Leuten und deren Hunden auseinanderzusetzen und zu verstehen.

Beim Einkauf bleibt er im Auto.Sind aber nicht mehr wie 20 Minuten. Beim Arzt ist mein Mann mit und die 2 gehen spazieren. Wenn ich mit meinem Mann zusammen zum Arzt muss,dann gehe erst ich zum Arzt rein und wenn ich fertig bin hole ich meinen Mann.Unsere Ärzte wissen das wir einen Hund dabei haben. Sie haben Verständnis dafür.

Ja stimmt, meine Hündin füllt sich wohl zu Hause und hat nicht gerne Viel Larm/Leute

Unterschiedlich hohe Matratzen (die eigene höher) geht auch gut. Ich bin auch auf Doppelbett umgestiegen und habe erstmal eine Matratze von der Familie bekommen (für die Hundeseite) und das kann erstmal so bleiben.

Weil es manchmal Termine gibt, wo man den Hund nicht mitnehmen kann, z.B. zum Arzt. Da ist es gut, wenn der Hund gelernt hat, auch mal ausnahmsweise 2-3 Stunden alleine zu bleiben.

Ich würde mir kein Hund anschaffen wenn er alleine bleiben muss. Wir nehmen unsern Hund überall mir hin.Zum einkaufen und auch zum Arzt.