Was ist das frustrierendste als Hundebesitzer?

Ganz klar Fahrradfahrer, klingeln wird überbewertet ausserdem sollte man allzeit bereit sein mit dem hund in die Botanik zu hüpfen und hinten augen zu haben, Steigerung davon ist wenn unangeleinter hund vom Fahrradfahrer gleich mit in einem affenzahn von hinten an einem vorbei prescht.... Platz 2 Hundehalter und die Spezies "ungefragt Tipps geben"

Wenn ich die Hinterlassenschaften von Barney fein säuberlich in einen Beutel gekratzt habe und den dann stundenlang mit mir rumschleppen muss, weil es weit und breit keinen Müllkübel gibt.

Das mit dem zurückgeworfen werden finde ich am schlimmsten...seit ich meinen Hund habe bin ich heute das erste Mal ausgerastet und respektlos geworden. Der Mann und ich hatten schon mal eine unschöne Begegnung (nachdem mein Hund das erste Mal angegriffen worden ist). Er lässt seinen einfach auf meinen zulaufen. Um die Geschichte gibt es noch einiges drumherum, aber das lasse ich jetzt mal aus. :) Damals war sein Hauptargument warum er seinen Hund nicht von meinem holt "die sind doch in der gleichen Gewichtsklasse". Meiner konnte zu dem Zeitpunkt keinen fremden Hund ertragen. Vor einer Woche gab es wieder einen Vorfall mit dem Hund der ihn damals angegriffen hat und kaum haben wir das wegtrainiert, konnten wir so nun wieder von neuem anfangen. Heute kam dann wieder der Mann, lässt seinen Hund (von hinten!!!) in uns hineinrennen. Ich sowieso schon gereizt will dass er seinen Hund wegholt...da kommt der wieder mit "die sind doch in der gleichen Gewichtsklasse"!? Ich bin ausgerastet. Angefangen dabei, dass sie es nicht sind (sein Hund ist größer und schwerer), bin ich zum ersten mal richtig ausfallend geworden und habe ihn regelrecht angeschrien, da ich meinen Hund davon abhalten musste, dass er seinen beißt. Habe ich ihm auch an den Kopf geschrien. Meint der nur "das muss er ja auch lernen". Da war es dann endgültig vorbei. Das hat uns jetzt mit Sicherheit wieder weitere Monate zurückgeworfen und das ganze noch schlimmer gemacht. Wenn ich jetzt noch dran denke könnte ich aus der Haut fahren. Meine Begleitung hat mich auch nur erstaunt angeguckt, da sie weiß, dass ich normalerweise mega der schüchterne Typ bin und niemals laut geworden wäre oder ähnliches. Aber als der Mann schon wieder diesen Satz gebracht hat und genauso wenig Anstalten wie beim ersten Mal gemacht hat, war das bei mir der berühmte berüchtigte Tropfen. Richtig angekommen ist es leider trotzdem nicht. Und solche Begegnungen hat man leider immer häufiger. Auf dem zweiten Platz sind dann Eltern, die ihren Kindern beweisen wollen, dass mein Hund ein "Familienhund" sei, nachdem ich ihnen freundlich erklärt habe wieso sie meinen Hund leider nicht streicheln dürfen.

Das mit den Hotels ist wirklich schwierig.Mir ist auch schon passiert, dass da" Haustiere Willkommen"stand,ich gebucht habe und in der Buchungsbestätigung stand dann "bis 20 kg".Könnte man ja dann auch gleich dazu schreiben 🙄

Jeder Hundebesitzer mit Grundstück sollte einen Eimer für solche Tüten an seinen Zaun hängen.Hab ich auch so gemacht.Wenn die Mülltonne heleert wird,schmeiß ich den Beutel mit rein.Wird gut angenommen.Wenn das viele nachmachen,haben wir dieses Problem bald nicht mehr und die Tüten liegen auch nicht überall herum

Wenn wir Hotel Urlaub machen, dann nur in nem speziellen Hundehotel (davon gibts immer mehr)… da weiß man dass man zu 100% willkommen und nicht nur geduldet ist… sonst geht’s Campen 😁 und auf Campingplätzen haben wir auch noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Respektlose Menschen, egal welches alter! Wenn die mein Mini Pudelchen sehen quietschen die los: "aaacchhh ist die süß!!! Die passt super in die Handtasche!" NEIN! Juna läuft und kommuniziert eigenständig und selbstbewusst wie ein großer (mit Hunden wie auch mit Menschen) und muss weder von mir und erst Recht nicht von irgendeinem Fremden hochgehoben werden. Nen Bernhardiner nehmen die auch nicht einfach mal auf den Arm...oder? Und für mich ist es selbst verständlich das man fremde Hunde nicht anfasst, egal wie "niedlich" die sind, man fragt erst und wenn da ein "nein" von mir kommt, dann braucht man auch nicht beleidigt zu sein und doofe Sprüche abgeben.

Mich frustriert ebenfalls die Pupertät, immer wenn alles super läuft, habe ich sie so das Gefühl zurück katapultiert zu werden und wieder fast von vorne anfangen zu müssen. Auch Leute die sagen, ich soll meine Hündin, wenn sie pöbelt einfach von der Leine lassen, dann wird das schon, frustrieren mich sehr. Weil ich am pöbeln halt an der Leine arbeiten muss und meine Hündin auch nicht mit jedem Kontakt möchte, warum sollte ich sie dann also einfach ab Leinen und an den anderen Hund ran lassen?

Aktuell nerven mich die vielen Neuhundebesitzer die von nix ne Ahnung haben. Ich komme mit meinen beiden Senioren des Weges geschlurft. Die Jungs sind wirklich alt, sowas sieht man doch. Und trotzdem wird der eigene Hund hysterisch auf den Arm gerissen. Und überall diese ätzenden Schleppleinen. Und nein, ich möchte meine Senioren nicht von einem Jungspund mit seiner Schleppleine von den Pfoten geholt bekommen.

für mich ist das frustrierendste, wenn hund und ich eine schlechte nacht hatten und er dann schön den ganzen tag da liegt und seinen schlaf nachholt, während mama hundemüde am schreibtisch sitzt und taler verdienen muss 🤣