Heute bin ich zum zweiten Mal einer Frau begegnet, die schon von weitem rief: ‚Ich habe Angst vor Hunden, ich wurde gebissen!‘
Ehrlich gesagt, beim ersten Mal hat es mich ein bisschen genervt, weil Nio ja angeleint war und sie unbedingt wissen wollte, welchen Weg ich gehen würde – obwohl ich das selbst noch nicht mal wusste.
Heute rief sie wieder,also habe ich sie mal gefragt, was genau denn da passiert ist. Sie erzählte, dass sie im Urlaub von einem freilaufenden Hund gebissen wurde und seitdem große Angst hat – aber sie möchte daran arbeiten.
Da habe ich ihr angeboten, ein Stück näher zu kommen, und erzählt, dass Nio mit pflegebedürftigen Menschen aufgewachsen ist, sogar einen Kindergarten besucht hat und wirklich ein ganz lieber Kerl ist.
Sie hat ihm vorsichtig die Hand hingehalten, die Nio natürlich ganz vorsichtig abgeschleckt hat. Dann hat sie sich sogar getraut, ihm ein Stück Trockenfutter zu geben.
Sie bekam Tränen in den Augen, war völlig überwältigt und hat sich 1000× bedankt.
Das war wirklich eine schöne Begegnung!
Ich vermute, dass ich ihr noch öfter begegnen werde – vielleicht hilft ihr das Schritt für Schritt weiter.
Das ist schön, dass ihr so gut auf die Frau eingegangen seid!👍👍👍Noch dazu sieht Nio nicht gerade harmlos aus.😉😅 Ich finde, wir sollten alle viel mehr kommunizieren. Sei es mit anderen Hundehaltern, die sich über eine Übungsmöglichkeit freuen oder mit kritischen/ängstlichen Menschen, um evtl. deren Weltanschauung ein bisschen in ein positivere Richtung zu verschieben.