..ja..auch. Vereinfacht ausgedrückt, schaue ich, was mein Schatz besonders liebt und nutze dieses als positive Verstärkung.
Beispiel.. mit mir zu agieren ist für ihn das Grösste (Blickkontakt, Lächeln, mit hoher Stimme meine Freude ausdrücken, etwas albern mich freuen usw)
Plus.. seine geliebten Renn-, Such-, Springtätigkeiten..
Manchmal läuft er plötzlich und unaufgefordert, wie im Bilderbuch Fuss und ich weiss dann 😘.. jetzt agieren wir wieder zusammen.. wie auch immer.
Es ist bei uns eigentlich nebensächlich.. was wir gemeinsam machen.. Nur Futter geben kommt dabei eben nicht vor.. 😉 auch so lernt er schnell und zuverlässig.
Wie gesagt... das muss so nicht sein.. ich geniesse es allerdings sehr und "muss" mir immer überlegen, wie ich ihm eine futterlose Freude machen kann. Mit Futter mag es oft etwas "leichter" und vor allem schneller sein.
Ja, ist ein bisschen schwieriger herauszufinden, was als Belohnung angesehen wird. Wir haben alle 4 Hunde ohne Leckerlis hinbekommen. Das Einzige, wo es etwas gibt, ist Tierarzt oder "kleine medizinische Eingriffe" Zuhause, z. B. Zecke ziehen, Spritze geben etc.
Gerade jetzt bei Emma gut, die Nierendiät lässt nur wenig zu, was der Hund superlecker findet, jetzt ist auch noch die Bauchspeicheldrüsenentzündung dabei, die das Ganze noch mehr einschränkt. Ich sehe das bei Bekannten, ohne Leckerli läuft da gar nichts, doof, wenn man dann keine geben darf.