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Zis
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zuletzt 1. Sept.

Was haltet ihr von Hundewiesen?

Was haltet ihr von eingezäunten Hundefreilaufwiesen? Ich habe eine Petition in meiner Stadt für eine (eingezäunte) Freilaufwiese ins Leben gerufen, da ich mir wünschen würde, dass mein Hund auch außerhalb der Hundeschule Kontakt mit anderen Hunden hat. Eure Erfahrungen mit Hundewiesen würden mich brennend interessieren, außerdem die Pros auch als Contras und welche "Regeln" ihr aufstellen würdet.
 
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Lisa-Eileen
24. Aug. 15:25
Das mit den Zeiten ist eine gute Idee, genaue Details habe ich noch nicht ausgearbeitet (daher der Post hier). Die Wiese sollte kostenlos sein, vielleicht durch Ehrenämtler gepflegt werden und ggf.durch Spenden zusätzlich finanziert werden. Natürlich sollten die Hundehalter selber in die Verantwortung gezogen werden (eigenen Hund beaufsichtigen und ggf. einschreiten, Haufen wegmachen, Maulkorb bei Sicherheitsbedenken).
Da würde ich am Eingang und eventuell falls dort ne Sitzecke ist wo Halter sich eher aufhalten nen großes Schild mit dem Hundeknigge aufhängen, vielleicht auch nochmal was mit Sprache und wie man Spielen von Kampf und Fiddeln unterscheidet. So könnten auch mehr Leute aufgeklärt werden und so würde es zumindest mal weniger aus Unwissenheit zu Problemen kommen.
 
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Lisa-Eileen
24. Aug. 15:28
Ich schließe mich den Argumenten von D J weitgehend an. Ohne klare Regelung mit Ansage 📣 für Hundehalter mit deren Hund/e, inklusive Pflege der Hundewiesen nach Hygienestandards sehe ich es auch kritisch. Einfach mal so von der Leine lassen, um den/die Hund/e auszupowern, finde ich sowieso nicht sinnvoll. Den meisten Hunden fehlt Kopfarbeit und das schaff ich nur mit ruhigen Trainings und Führung. Hundebegegnung ist sicherlich wichtig aber nicht, wenn’s in die Klärung der Rangordnung bei Mensch und Hund geht. Mein Tipp wäre eine neutrale Beaufsichtigung zur Einhaltung der Regelungen, Eintrittspreis, Öffnungszeiten. Klingt spießig aber nur so hält sich halt ☝🏻 jeder dran und die Hundewiese vergammelt nicht und wird geschlossen. Ansonsten finde ich die Initiative sehr gut, wenn Mensch mit Hund davon profitiert. Manche Hunde kann man eben noch nicht von der Leine lassen. Begegnung ist aber grad da wichtig. Hier würde ich die Hundewiese trennen bzw. aufteilen. Ein Limit würde ich auch setzen, wieviele Hundehalter mit Hund Zugang haben. Mit Zeitlimits. Ein Hund muss/darf hier nicht den ganzen Tag ohne Timeout rumtoben.
Letzteres ist auch echt n guter Punkt, damals der Freilaufplatz wo ich immer hin wollte war teils von 2 Frauen blockiert und ich setzte mich auf die Bank vorm Freilaufplatz und dachte mir das sie ja irgendwann gehen werden dann kann ich drauf. Sie ignorierten mich komplett, juckte die nicht das es noch andere Leute gibt die den Platz nutzen wollen und ihre Hunde machten auch nicht wirklich was. Letzten Endes guckte ich irgendwann auf die Uhr, wirklich 3-4 Stunden hab ich da gesessen. Währenddessen gingen schon minimum 3 andere Hundehalter dran vorbei die eigentlich auch da drauf wollten und dann eben dachten sie gehen noch ne Runde bis dahin müssten die ja mal weg sein.
 
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Sonja
24. Aug. 15:31
Ansich ne super Idee um dem Hund freilauf zu gönnen und ihn mit ihm zu trainieren oder in geschütztem Rahmen frei spielen zu können falls es draußen noch nicht möglich ist. Allerdings tummeln sich da leider massenweise Leute die sich weder mit Hundeverhalten, Sprache oder Erziehung auseinandergesetzt haben und ihre Hunde einfach in den Haufen werfen und die Hunde am Ende dann wegen dem ganzen Stress mit den anderen Hunden "spielen" zu müssen und iwie klarkommen zu müssen weil Herrchen hilft ja nicht völlig platt sind und die Besitzer meinen der Hund hätte ja gespielt und wär dadurch ausgelastet. Anfang war ich auch auf Hundefreilaufplätzen, aber mehr und mehr merkte ich was da abgeht und das das für Hunde absolut nicht cool ist, seitdem bleib ich denen fern. Als gesicherte Trainingsmöglichkeit hätte ich sie gern genutzt, leider ist sie immer von oben besagten Besitzern überfüllt und man findet nur seltenst mal nen Moment wo sie frei ist.
Und wenn man Glück hat, keiner da ist und man anfängt mit seinem Hund zu trainieren, kommt einer, mit einem bereits von weitem pöbelnden Hund, lässt ihn laufen.
 
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Katrin
24. Aug. 15:32
Vielleicht wäre es ja so wie hier ne Möglichkeit. Mehrmals die Woche ist der Platz zu bestimmten Zeiten für alle geöffnet, die restliche Zeit kann man den mieten so das man den Platz für sich (und Hundekumpels) hat.
 
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Lisa-Eileen
24. Aug. 15:45
Ich spreche demnächst noch mal mit einem Hundetrainer drüber. Also was ich hier schon mal so rauslese, sind die Erfahrungen tendenziell im Schnitt eher negativ. Entweder müsste es eine Kontrolle geben (Kot Entfernung, Anzahl Hunde beschränken, Rüpelhunde und Besitzer des Platzes verweisen, Zeiten für die jeweiligen Größen der Hunde, etc.) und/oder ein (Bezahl und) Buchungssystem. Hört sich beides sehr aufwendig an in der Umsetzung 🤔.
Ich kenn hier nen Hundeplatz, der hat 2 getrennte Flächen, so können trotzdem alle was davon haben auch wenn auf dem einen Platz grad große oder doofe Hunde unterwegs sind können kleine oder andere Hunde auf den anderen ausweichen... fänd ich auch nochmal super.
 
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Lisa-Eileen
24. Aug. 15:47
Und wenn man Glück hat, keiner da ist und man anfängt mit seinem Hund zu trainieren, kommt einer, mit einem bereits von weitem pöbelnden Hund, lässt ihn laufen.
Ja, hatte es damals auch, ohne zu fragen kommen die einfach drauf. Ich kenns eigentlich von Reithallen und Plätzen das man ruft "Tor frei" und der auf dem Platz dann eben sagen kann ob ja oder nein. Finds einfach echt unverständlich das man nicht mal fragt obs ok ist, vorallem wenn man den Hund ja nicht einfach nur frei laufen lässt sondern offensichtlich am trainieren ist. Hatte damals ja sogar Hütchen dabei und aufgestellt. Dann immer schnell den eigenen Hund einzufangen weil der eben krank oder verletzt ist und nicht von nem anderen Hund angegangen werden darf ist echt nervig.
 
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Lisa-Eileen
24. Aug. 15:48
Vielleicht wäre es ja so wie hier ne Möglichkeit. Mehrmals die Woche ist der Platz zu bestimmten Zeiten für alle geöffnet, die restliche Zeit kann man den mieten so das man den Platz für sich (und Hundekumpels) hat.
Plus halt wie schon in nem anderen Kommentar erwähnt eben nen Doppelplatz mit 2 Flächen, so kann man sich ausm Weg gehen wenn man kleine Hunde hat oder eben kein Bock auf die Prügelhunde.
 
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Katrin
24. Aug. 15:52
Plus halt wie schon in nem anderen Kommentar erwähnt eben nen Doppelplatz mit 2 Flächen, so kann man sich ausm Weg gehen wenn man kleine Hunde hat oder eben kein Bock auf die Prügelhunde.
Hier gibt es getrennte Zeiten. Einmal alle Hunde, einmal ab 40cm und einmal für unter 40cm SH. Kommt halt auch ein wenig auf den Platz an ob man den Teilen kann. Bei dem wo wir hingehen geht das nicht da der auf einer Seite den Seezugang hat.
 
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Ilona
24. Aug. 16:22
Ich spreche demnächst noch mal mit einem Hundetrainer drüber. Also was ich hier schon mal so rauslese, sind die Erfahrungen tendenziell im Schnitt eher negativ. Entweder müsste es eine Kontrolle geben (Kot Entfernung, Anzahl Hunde beschränken, Rüpelhunde und Besitzer des Platzes verweisen, Zeiten für die jeweiligen Größen der Hunde, etc.) und/oder ein (Bezahl und) Buchungssystem. Hört sich beides sehr aufwendig an in der Umsetzung 🤔.
Na ja, das ist eben nicht so leicht eine Hundewiese zu eröffnen. Da bedarf es Planung, Geld muss vorhanden sein und zusätzlich gibt es gesetzliche Bestimmungen was den Hundeplatz angeht...ist eben mal nicht so schnell gemacht...
 
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Nicky
24. Aug. 16:36
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