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Zis
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zuletzt 1. Sept.

Was haltet ihr von Hundewiesen?

Was haltet ihr von eingezäunten Hundefreilaufwiesen? Ich habe eine Petition in meiner Stadt für eine (eingezäunte) Freilaufwiese ins Leben gerufen, da ich mir wünschen würde, dass mein Hund auch außerhalb der Hundeschule Kontakt mit anderen Hunden hat. Eure Erfahrungen mit Hundewiesen würden mich brennend interessieren, außerdem die Pros auch als Contras und welche "Regeln" ihr aufstellen würdet.
 
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D
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24. Aug. 12:34
Schwierig. Kann gut gehen, kann aber auch zu Beißereien, Mobbing und Co unter Hunden sowie Grüppchenbildung, Mobbing und mehr bei Menschen kommen. Wenn dann noch unerzogene/ nicht sozialisierte Hunde zum „auspowern“ ohne Aufsicht und Einschreiten ihrer Besitzer in den Auslauf geschickt werden wird es grenzwertig. Weiteres Problem: fremde Hunde die aufeinandertreffen, das klappt auch mit gut sozialisierten Hunden nicht immer reibungslos (und nein, die regeln das nicht untereinander). Dann die Größenunterschiede, kleine Hunde mit großen Hunden kann (!) gut gehen, aber es besteht trotzdem Verletzungsgefahr auch wenn keine böse Absicht dahinter steckt (wenn 30kg auf 3kg treten ist das nicht soooo optimal). Wenn, dann würde ich zum Beispiel Uhrzeiten festlegen die für kleine Hunde reserviert sind, Zeiten für größere Hunde und für gemischte Gruppen. Wird dann nur problematisch das durchzusetzen. Weiterer Punkt: Hundehaufen. Wenn alle Halter sofort die Hinterlassenschaften wegräumen ok, erfahrungsgemäß passiert das aber nicht und man hat den Auslauf voller Tretminen (und dann war es natürlich keiner). Wie sieht es generell mit Müll und Müllentsorgung aus? Wer sorgt dafür, dass die Wiese im ordentlichen Zustand bleibt? Soll die Wiese für jeden frei zugänglich sein, muss man sich dafür anmelden oder soll man Zeitpunkte buchen können?
 
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D
24. Aug. 12:34
Schwierig. Kann gut gehen, kann aber auch zu Beißereien, Mobbing und Co unter Hunden sowie Grüppchenbildung, Mobbing und mehr bei Menschen kommen. Wenn dann noch unerzogene/ nicht sozialisierte Hunde zum „auspowern“ ohne Aufsicht und Einschreiten ihrer Besitzer in den Auslauf geschickt werden wird es grenzwertig. Weiteres Problem: fremde Hunde die aufeinandertreffen, das klappt auch mit gut sozialisierten Hunden nicht immer reibungslos (und nein, die regeln das nicht untereinander). Dann die Größenunterschiede, kleine Hunde mit großen Hunden kann (!) gut gehen, aber es besteht trotzdem Verletzungsgefahr auch wenn keine böse Absicht dahinter steckt (wenn 30kg auf 3kg treten ist das nicht soooo optimal). Wenn, dann würde ich zum Beispiel Uhrzeiten festlegen die für kleine Hunde reserviert sind, Zeiten für größere Hunde und für gemischte Gruppen. Wird dann nur problematisch das durchzusetzen. Weiterer Punkt: Hundehaufen. Wenn alle Halter sofort die Hinterlassenschaften wegräumen ok, erfahrungsgemäß passiert das aber nicht und man hat den Auslauf voller Tretminen (und dann war es natürlich keiner). Wie sieht es generell mit Müll und Müllentsorgung aus? Wer sorgt dafür, dass die Wiese im ordentlichen Zustand bleibt? Soll die Wiese für jeden frei zugänglich sein, muss man sich dafür anmelden oder soll man Zeitpunkte buchen können?
 
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Katrin
24. Aug. 12:43
Haben wir zwar aber da sind wir eigentlich nie. Wir drehen unsere Runden lieber in der freien Landschaft und treffen dort regelmäßig Hunde zum toben.
 
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Sylvi
24. Aug. 12:45
Wir haben leider sehr schlechte Erfahrungen auf der Hundewiese gemacht. Nicht mit allen Hunden und Hundebesitzern. Aber leider kamen immer wieder nicht soziale Hunde auf den Platz die andere Hunde gemobbt haben und unsere eher als Jagdobjekt angesehen haben. Da es ja oft ein ganz anderes Größenverhältnis war und große Hunde unsere mehr umgerannt haben ohne Rücksicht oder Unterstützung der Halter denen das egal war. Haben wir davon Abstand genommen. Da unsere Hündin eher ängstlich war hat ihr das leider nicht gut getan, da sie so keine guten Erfahrungen sammeln konnte und ihr Verhalten eher verstärkt wurde. Ich habe viel bessere Erfahrungen mit Sozialwalks und einzelnen Treffen mit souveränen und gut erzogenen Hunden gesammelt. Dadurch hat sie ihre Unsicherheit sehr gut abbauen können. Also Hundewiese leider nein da zu viele Hundebesitzer die sie nutzen um ihren eigenen Hund machen lassen zu können was er will.
 
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Zis
24. Aug. 12:49
Das mit den Zeiten ist eine gute Idee, genaue Details habe ich noch nicht ausgearbeitet (daher der Post hier). Die Wiese sollte kostenlos sein, vielleicht durch Ehrenämtler gepflegt werden und ggf.durch Spenden zusätzlich finanziert werden. Natürlich sollten die Hundehalter selber in die Verantwortung gezogen werden (eigenen Hund beaufsichtigen und ggf. einschreiten, Haufen wegmachen, Maulkorb bei Sicherheitsbedenken).
 
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Sylvi
24. Aug. 12:50
Das mit den Zeiten ist eine gute Idee, genaue Details habe ich noch nicht ausgearbeitet (daher der Post hier). Die Wiese sollte kostenlos sein, vielleicht durch Ehrenämtler gepflegt werden und ggf.durch Spenden zusätzlich finanziert werden. Natürlich sollten die Hundehalter selber in die Verantwortung gezogen werden (eigenen Hund beaufsichtigen und ggf. einschreiten, Haufen wegmachen, Maulkorb bei Sicherheitsbedenken).
Diese Verantwortung wird nur leider oft nicht wahrgenommen. Schade eigentlich.
 
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Mel und
24. Aug. 12:54
Da Hundewiesen (zumindest hier)von den Haltern eigentlich meistens nur dafür genutzt werden, ihre Hunde unbeaufsichtigt rumrennen zu lassen und sich selber dann lieber ausschließlich auf ein schönes pläuschchen konzentrieren, halte ich davon gar nichts . Die packen da oft sogar nen Grill aus und die Hunde sind sich selbst überlassen. Ausserdem liegt dort überall kacke und Spielzeug was dann wiederum zu Stress unter den Hunden führt
 
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Sabine
24. Aug. 13:00
Ich schließe mich den Argumenten von D J weitgehend an. Ohne klare Regelung mit Ansage 📣 für Hundehalter mit deren Hund/e, inklusive Pflege der Hundewiesen nach Hygienestandards sehe ich es auch kritisch. Einfach mal so von der Leine lassen, um den/die Hund/e auszupowern, finde ich sowieso nicht sinnvoll. Den meisten Hunden fehlt Kopfarbeit und das schaff ich nur mit ruhigen Trainings und Führung. Hundebegegnung ist sicherlich wichtig aber nicht, wenn’s in die Klärung der Rangordnung bei Mensch und Hund geht. Mein Tipp wäre eine neutrale Beaufsichtigung zur Einhaltung der Regelungen, Eintrittspreis, Öffnungszeiten. Klingt spießig aber nur so hält sich halt ☝🏻 jeder dran und die Hundewiese vergammelt nicht und wird geschlossen. Ansonsten finde ich die Initiative sehr gut, wenn Mensch mit Hund davon profitiert. Manche Hunde kann man eben noch nicht von der Leine lassen. Begegnung ist aber grad da wichtig. Hier würde ich die Hundewiese trennen bzw. aufteilen. Ein Limit würde ich auch setzen, wieviele Hundehalter mit Hund Zugang haben. Mit Zeitlimits. Ein Hund muss/darf hier nicht den ganzen Tag ohne Timeout rumtoben.
 
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Ilona
24. Aug. 13:00
Das mit den Zeiten ist eine gute Idee, genaue Details habe ich noch nicht ausgearbeitet (daher der Post hier). Die Wiese sollte kostenlos sein, vielleicht durch Ehrenämtler gepflegt werden und ggf.durch Spenden zusätzlich finanziert werden. Natürlich sollten die Hundehalter selber in die Verantwortung gezogen werden (eigenen Hund beaufsichtigen und ggf. einschreiten, Haufen wegmachen, Maulkorb bei Sicherheitsbedenken).
Ist natürlich erstmal ne super Idee. Aber an der Umsetzung wird es haken: Wer kontrolliert denn, ob Humdehalter eingreifen? Denn die Eigenverantwortung auf der Hundewiese umzusetzen wird nahezu unmöglich sein. Das gleiche gilt fürs Kot einsamneln etc Zum sozislisieren halte ich Hundeplätze für ungeeignet. Viele Halter lassen ihre Hunde einfach machen, schauen nicht was da gerade passiert, und 1, 2, fix hat man ne Beisserei. Ausserdem müsste der Platz schon ziemlich gross sein, damit man sich aus dem Weg gehen kann. Meine Freundin hat einen Verein gegründet und ist in Verhandlungen mit einem Landwirt über Flächen, die von ihm verpachtet werden. Sie wird so eine Fläche pachten als Hundwiese und einzäunen, wofür sie auch fördergelder bekommt. Dann wird sie das über ein Buchungssystem regeln, sodass eben nicht jeder einfach auf dem Platz kann. Vielleicht wäre das auch ne Möglichkeit für dich.
 
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Jessica
24. Aug. 13:05
In meinem Ort hab ich keine eingezäunte Hundewiese und auch nicht in unmittelbarer Umgebung. Daher weiß ich nicht ob ich sowas aufsuchen wurde. Bei uns gibt es ein großes Stück Grün was nicht eingezäunt ist, da ist Hundetreffen. Schön ist auch der Bauer mäht das Stück regelmäßig. Dafür schauen wir Hundehalter das unsere Hunde nicht in die übrigen Wiesen und Felder gehen und da spielen etc. Da jeder weiß wann wer da ist mit seinem Hund, gibt es auch keine reibereien. Kleiner Ort (will eine Stadt sein, ist aber im Herzen ein Dorf geblieben)
 
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Mary-Lou
24. Aug. 13:10
Hier wurde vor kurzem eine Hundewiese mit ,"Spielgeräten" wie Tunnel, Brücke usw. errichtet. Eigentlich eine nette Sache. Die Anwohner haben sich aber über das dauernde Gebell beschwert. Also wurden Öffnungszeiten festgelegt. Montags bis samstags 9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 19:00, sonntags geschlossen. Weil sich natürlich niemand daran gehalten hat, hängt jetzt ein Schloss am Tor und der Organisator kommt 4x tgl. zum Auf- und Abschließen. Ich bin aber allgemein auch kein Freund von Hundewiesen. Wir haben sie nur einmal genutzt, weil ich wegen einer OP körperlich eingeschränkt war und der Hund da rennen und entdecken konnte ohne dass ich viel laufen musste. Es war aber außer uns auch niemand da. Sonst wären wir wohl nicht draufgegangen.