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Sabine
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Anzahl der Antworten 745
zuletzt 18. Feb.

Warum müssen Mischlinge jetzt so klangvolle "Rassebezeichnungen" haben?

Hallo zusammen, ich bin eben über den "Italian Daniff" gestolpert und dachte "Hoppla, eine Rasse, die du gar nicht kennst"...bis sich herausstellte, dass es sich um einen Mischling aus Dogge und Cane Corso handelt. Außer, dass mir das fragwürdige, wilde Mischen irgendwelcher Trendrassen nicht gefällt, frage ich mich, warum der Mischling kein Mischling mehr sein darf, sondern ein "Cockerpoo", "Pomsky", etc.? Weil man "teurer Mischling" ungerne sagt? Also ich habe dann einen Laimix und einen Parwhat. Waren aber beide recht preiswert😂.
 
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Regina
18. Feb. 09:09
Ich kann mir auch vorstellen, dass eben viele alte Kleinhundrassen einen angestaubten Ruf haben. Will ja auch jeder einen Doodle, aber kaum jemand einen reinrassigen Pudel. (Was ich nicht verstehen kann.) Zudem sind bsp. Zwergschnauzer, Zwergpinscher, Cairn Terrier eher "anstrengende Hunde". Sieht man dagegen einen Aussie oder Siberier, wirken die halt "nett" und wenn der jetzt noch klein genug wäre um bei Insta mit ins Bild zu passen... Da kann man schon in Versuchung kommen. Dass diese Rassen abgesehen vom tollen Outfit aber ganz andere Baustellen und Ansprüche mitbringen, wird übersehen oder ignoriert. Übrigens zu den Pferden, in fast allen Rassen steckt heutzutage ein guter Schuss Vollblut. Man möchte ein sensibles Reit- und Sportpferd, die alten Wagenschläge sind schwer zu finden. Egal ob Oldenburger, Haflinger, Knabstrupper...
Ich denke, man erhofft sich von den Minis auch, dass sie einfacher sind. Nachbar's haben einen Mini-Aussie, Vater aus der Arbeitslinie, der ist schon anstrengend ....
 
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Miriam
18. Feb. 09:33
Ich denke, man erhofft sich von den Minis auch, dass sie einfacher sind. Nachbar's haben einen Mini-Aussie, Vater aus der Arbeitslinie, der ist schon anstrengend ....
Ich könnte mir vorstellen, dass die kleinen Versionen in der Tat „einfacher“ sind. Sie benötigen weitaus weniger Futter und sind damit billiger. Die Fellpflege benötigt weniger Zeit und in der Erziehung muss man es z.B. mit der Leinenführigkeit nicht streng sehen, weil sie einen nicht zum Stürzen bringen. Außerdem kommen sie nicht an Arbeitsflächen heran und man muss deshalb nicht akribisch darauf achten, dass sie nicht doch einmal etwas Essbares vom Tisch oder der Platte klauen.

Generell finde ich kleine Versionen für Senioren durchaus sinnvoll oder auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Aber generell sollte das natürlich nicht zu Lasten der Gesundheit der Hunde gehen. Zusätzlich sollte man natürlich nicht vergessen, dass auch kleine Hunde immer noch Hunde sind, die eine artgerechte Haltung und Erziehung benötigen und dennoch Zeit und Geld kosten.
 
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Sonja
18. Feb. 09:35
Mal den Teufel nicht an die Wand! Nachher kommt noch jemand auf die Idee, im großen Stil solche Pferde zu züchten 🤮 Einige gibt es ja schon ... https://www.minipferd.de/?page_id=27
Ich halte auch nichts vob denn AMH (American Miniature Horse) . Aber die AMH sind anders und über "viele FG entstanden" als z.b ein Pomsky. Es wurde also kein 180cm Pferd mit einen 90cm Shettland-Pony gekreuzt, 😉... Auch sollte man berücksichtigen das Pferde und Ponys (Pferde unter 150 werden als Ponys bezeichnet) vom Wesen her ungefähr gleich sind .Was man von einem Pomerian und Husky ( beim Beispiel Pomsky zu bleiben) nicht sagen kann 🙃
 
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Sonja
18. Feb. 09:44
Ich könnte mir vorstellen, dass die kleinen Versionen in der Tat „einfacher“ sind. Sie benötigen weitaus weniger Futter und sind damit billiger. Die Fellpflege benötigt weniger Zeit und in der Erziehung muss man es z.B. mit der Leinenführigkeit nicht streng sehen, weil sie einen nicht zum Stürzen bringen. Außerdem kommen sie nicht an Arbeitsflächen heran und man muss deshalb nicht akribisch darauf achten, dass sie nicht doch einmal etwas Essbares vom Tisch oder der Platte klauen. Generell finde ich kleine Versionen für Senioren durchaus sinnvoll oder auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Aber generell sollte das natürlich nicht zu Lasten der Gesundheit der Hunde gehen. Zusätzlich sollte man natürlich nicht vergessen, dass auch kleine Hunde immer noch Hunde sind, die eine artgerechte Haltung und Erziehung benötigen und dennoch Zeit und Geld kosten.
Man muss aber zwische kleiner und "mini" unterscheiden. Es ist auch Fakt das die ganz kleinen Versionen eher von jungen/jüngeren Menschen bevorzugt werden, da es halt ein "gutes Accessoir ist und bei TikTok, Instagram etc für jede Menge Klicks und Follower sorgt. Die wenigsten "Omis und Opas" laufen mit ihrem Hund in der Handtasche rum. ...
 
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Regina
18. Feb. 09:45
Ich könnte mir vorstellen, dass die kleinen Versionen in der Tat „einfacher“ sind. Sie benötigen weitaus weniger Futter und sind damit billiger. Die Fellpflege benötigt weniger Zeit und in der Erziehung muss man es z.B. mit der Leinenführigkeit nicht streng sehen, weil sie einen nicht zum Stürzen bringen. Außerdem kommen sie nicht an Arbeitsflächen heran und man muss deshalb nicht akribisch darauf achten, dass sie nicht doch einmal etwas Essbares vom Tisch oder der Platte klauen. Generell finde ich kleine Versionen für Senioren durchaus sinnvoll oder auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Aber generell sollte das natürlich nicht zu Lasten der Gesundheit der Hunde gehen. Zusätzlich sollte man natürlich nicht vergessen, dass auch kleine Hunde immer noch Hunde sind, die eine artgerechte Haltung und Erziehung benötigen und dennoch Zeit und Geld kosten.
Der Mini-Aussie ist regelmäßig auf Arbeitsplatte oder Tisch 😁
 
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Carola
18. Feb. 09:46
Ich könnte mir vorstellen, dass die kleinen Versionen in der Tat „einfacher“ sind. Sie benötigen weitaus weniger Futter und sind damit billiger. Die Fellpflege benötigt weniger Zeit und in der Erziehung muss man es z.B. mit der Leinenführigkeit nicht streng sehen, weil sie einen nicht zum Stürzen bringen. Außerdem kommen sie nicht an Arbeitsflächen heran und man muss deshalb nicht akribisch darauf achten, dass sie nicht doch einmal etwas Essbares vom Tisch oder der Platte klauen. Generell finde ich kleine Versionen für Senioren durchaus sinnvoll oder auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Aber generell sollte das natürlich nicht zu Lasten der Gesundheit der Hunde gehen. Zusätzlich sollte man natürlich nicht vergessen, dass auch kleine Hunde immer noch Hunde sind, die eine artgerechte Haltung und Erziehung benötigen und dennoch Zeit und Geld kosten.
Es gibt viele kleine Rassen die man haben kann egal ob Senior oder weil man einfach einen kleineren Hund haben will. Dennoch bleiben sie auch wenn klein Hunde und benötigen Erziehung, Pflege und Futter.
Das ist aber immer noch kein Grund irgendwelche komischen Hybride zu produzieren.
Insbesondere bei solchen Mischungen wie pomsky und so weiter wird es einfach schräg da eine natürliche Produktion nicht möglich ist. Zudem sollte man berücksichtigen dass es immer Vermehrer sind die solche Hunde herstellen denn von züchten kann man in diesem Fall nicht reden.
 
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Miriam
18. Feb. 09:47
Es gibt viele kleine Rassen die man haben kann egal ob Senior oder weil man einfach einen kleineren Hund haben will. Dennoch bleiben sie auch wenn klein Hunde und benötigen Erziehung, Pflege und Futter. Das ist aber immer noch kein Grund irgendwelche komischen Hybride zu produzieren. Insbesondere bei solchen Mischungen wie pomsky und so weiter wird es einfach schräg da eine natürliche Produktion nicht möglich ist. Zudem sollte man berücksichtigen dass es immer Vermehrer sind die solche Hunde herstellen denn von züchten kann man in diesem Fall nicht reden.
Ja, das war ja genau das was ich auch geschrieben habe 😉
 
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Miriam
18. Feb. 09:48
Der Mini-Aussie ist regelmäßig auf Arbeitsplatte oder Tisch 😁
Dann wohl ein recht sportlicher Kollege 😂 Oder mit Katzen aufgewachsen, die schaffen das ja trotz geringer Körpergröße auch 😂
 
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Miriam
18. Feb. 09:51
Man muss aber zwische kleiner und "mini" unterscheiden. Es ist auch Fakt das die ganz kleinen Versionen eher von jungen/jüngeren Menschen bevorzugt werden, da es halt ein "gutes Accessoir ist und bei TikTok, Instagram etc für jede Menge Klicks und Follower sorgt. Die wenigsten "Omis und Opas" laufen mit ihrem Hund in der Handtasche rum. ...
Leider ja. Es gibt viele Menschen, die sich Hunde als Statussymbol holen. Das gilt auch für Hunde, die auf vielen Rasselisten stehen und nicht nur unbedingt für kleinere Körpergrößen.
 
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Sonja
18. Feb. 09:51
Nur gut ich kann schon verstehen dass man vielleicht nicht so einen großen Hund haben möchte aus welchen Gründen auch immer. Was ich nicht verstehen kann ist dass man obwohl es ausreichend kleine Rassen und Mischlinge gibt irgendwelche Chimären produzieren muss.
Es gibt aber ein "einigermaßen "gesundes klein , doch diese Grenze wird je länger je mehr übergangen......Dasselbe gilt auch noch oben das "noch gesunde gross" oder "noch gesunde massig" wird/wurde in den letzten Jahren/Jahrzehnten leider immer mehr übergangen. Gute Beispiele dafür sind Deutsche Doggen, Rottweiler, Irische Wolfhunde, Berner Sennenhunde, Bernhardiner, die meisten Mastiff Rassen etc...