Ich weiss nicht ob es nur mir aufgefallen ist oder es jeweils nur in meiner Gegend ist/war; aber der Trend zu Klein-/Kleinsthunden nimmt , sagen wir in letzten 25 /30 Jahren nimmt mehr zu . Besonders die Nachfrage nach kleinen Hunden die wie bestimmte grosse Rassen aussehen , also die "Mini-version" einer Rasse ist langsam gruselig . Mittlerweile gibt es ja von erschreckend vielen "klassischen Rassen", Mini, Zwerg oder Toy "Züchungen". Vielleicht liegt es daran das "Menschen immer mehr zusamenrücken" , weniger Platz zum Leben haben, also Städte grösser und Wohnungen kleiner werden. Vielleicht auch das Hunde immer weniger "Arbeits- und Gebrauchs-tiere" sind. Vieleicht weil Hunde immer öfter zum Accessoir werden. Vielleicht weil in den Köpfen vieler der Irrglaube herumspukt, dass kleine Hunde weniger Auslauf Zeit etc. brauchen. Vielleicht aber auch weil der Mensch immer mehr in die Natur pfuschen und "Gott" spielen will. Ich persönlich glaube dass, das letzte der Hauptpunkt ist. Besonders bei solchen Designer-Rassen , die zu 9xy% in der Natur nicht entstehen/entstehen können, schmeichelt die "Kreation" von solchen Kreaturen die Egos von so einigen Menschen. Aber was verrückt ist, diese extreme "Entwicklung" sieht man nur bei Hunden. Bisher ist zum Beispiel noch keiner auf die "Idee" gekommen ein schweres Kaltblut (1000+kg) mit einem Shettland-Pony ( 200-400kg) zu kreuzen, oder aber auch nur ein schweres Kaltblut mit einem Araberpferd oder Vollblut ....und daraus eine "neue Rasse" zu kreieren....🤗
Nur gut ich kann schon verstehen dass man vielleicht nicht so einen großen Hund haben möchte aus welchen Gründen auch immer. Was ich nicht verstehen kann ist dass man obwohl es ausreichend kleine Rassen und Mischlinge gibt irgendwelche Chimären produzieren muss.