Warum müssen Mischlinge jetzt so klangvolle "Rassebezeichnungen" haben?

Rotzky ? 🤣🤣🤣

Tatsächlich, manchmal auch Rottsky: Rottweiler/Husky. Auch eine ganz sinnvolle Kombi mit edlem Namen. Ich muss sofort an Erkältungen denken.

...ganz schrecklich...

Die Anerkennung des Elo ist von Herrn Szobries in nächster Zukunft nicht geplant. Aber nicht, weil er es nicht schaffen könnte, sondern weil dann die Zucht nicht mehr primär in seiner Hand bzw. der des EZFG liegen würde.
Es gibt leider zu viele Menschen, die auch mit dem Elo versuchen, Schindluder zu treiben und den ursprünglichen Gedankengang hinter der Zucht übergehen bzw. verändern wollen.

Demnach bleibt der Elo wohl eine eingetragene Marke. D.h. nur Züchter, die ein Seminar bei Herrn Szobries absolviert haben, sind dazu berechtigt, einen Hund mit dem Namen ELO zu verkaufen.
Ich persönlich finde das eine gute Entscheidung, auch wenn das womöglich einige Menschen abschreckt und bei manchen das Vorurteil bleibt, dass die Hunde teure Mischlinge sind. Die gibt es nämlich tatsächlich leider sehr häufig (Dich natürlich ausgenommen, Sabine).

Ach, ich finde die Idee des Pomskys eigentlich auch ganz süß. Huskys sind schon eine ganz andere Hausnummer, was den Charakter angeht. Kombiniert mit seiner Größe wird das vor allem für Leute mit körperlichen Beschwerden oder ältere Leute eine ordentliche Herausforderung. Eine kleinere Variante des Huskys fände ich also gar nicht schlecht. ☺️ Der Pomeranian kann davon meiner Meinung nach auch nur profitieren, so dass seine körperlichen Einschränkungen nach und nach verbessert werden. Aber ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, wie da die Zucht so umgesetzt wird. 🫣

Naja, unserer war recht schlank, daher haben wir ihn damals "günstiger" bekommen. Aber ich meine, mich zu erinnern, dass die insgesamt damals etwas weniger gedrungen waren als heute. Es gab sie nur in schwarz oder gestromt. Und....sie sabberten alle furchtbar😂. Das hat man wohl etwas weggezüchtet bekommen.

Der Punkt ist aber, dass es keine „Straßenmischungen“ sind, sondern gezielt, miteinander verpaarte Rassen. Und das macht halt schon einen Unterschied. Und dass die Preise und Namen tlw. absurd sind, ist absolut klar und wäre mir anders auch lieber.

Beim Pomsky bin ich oberflächlich betrachtet bei dir - wenn alles so klappen würde, wie man sich das einfach gedacht vorstellt.
Wenn's kacke läuft, hat man einen Husky in einem Körper, der nicht das leistet was er müsste. Und das ist eine Qual 😣 Eine Persönlichkeit, die nicht zum Körper passt. Bulldoggen wären auch anders wenn sie könnten. Unter anderem deswegen bleibt auch alles in einem Rahmen, der immernoch inakzeptabel ist. Würde der Körper vital sein, wäre die Persönlichkeit wesentlich anspruchsvoller und anstrengender. Dann lieber so lustig "gemütlich" 🙄 Und selbst wenn einer denkt "meine ist aber sportlich!" - super, wie sportlich wäre die erst, wenn der Körper richtig passen würde!
Naja, zurück zum Thema: ähnliches passiert auch öfter als man denkt bei diesen Edelmixen, die nicht zueinander passen. Und das Erscheinungsbild ist auch immer noch unterschiedlich, es gibt schlicht zu wenig Generationen. Da braucht man sich nichts vormachen. Entsprechend würde ich sowas echt nicht unterstützen 🙊 Und letztlich funktioniert das "gesünder machen" einer Rasse so auch eher im Gedankenspiel. Die Realität ist eher die Krankheiten der anderen mitzunehmen. Und wenn sich das erst 1, 2 Generationen später herausstellt. Bei neuen Kombis weiß ja auch keiner so wirklich, worauf er achten und testen sollte. Mit ganz viel Glück taucht sogar noch ne neue Baustelle auf.

Gezielt angepaart ist da leider garnix. Die allermeisten Rassen passen überhaupt nicht zueinander. Auf Gesundheit wird nicht geachtet.
Diese Designerrassen werden kreiert und vermehrt, weil sie den Leuten gefallen und sich gutes Geld damit machen lässt.

Also per se geht es mir nicht darum, die Sportlichkeit des Huskys wegzuzüchten. Ganz im Gegenteil! Ich finde es gut, dass es sehr sportliche Rassen gibt. Die sollten aber natürlich auch in geeigneten Händen landen.
Was die Gesundheit angeht, gebe ich dir aber uneingeschränkt recht. Generell hat es jedes Tier verdient, ein beeinträchtigungsfreies Leben zu leben und ich würde ich solche Rassen auch nicht unterstützen.
Welcher Hund in den ersten Generationen dann genau durchkommt, das hat man nicht in der Hand. Das stimmt.
Generell müsste es aber schon möglich sein, kränkere Rassen wieder robuster zu machen, denke ich. Das dauert aber natürlich einige Generationen.
Gerade bei Bulldoggen ist ja die Frage, ob das nicht hunderte von Jahren dauern würde. Trotzdem frage ich mich, ob es wirklich besser wäre, Qualzuchtrassen dann aussterben zu lassen? 🤔 Ethisch gesehen wäre es vermutlich besser für die Tiere, als noch ewig mit ihnen zu experimentieren.

Bei den DesignerRassen geht's doch rein ums äusserliche, auf Gesundheit und "Funktionalität" wird ge-💩. Schon der Gedanke einen sportlichen ausdauernder Hund wie der Husky in einen Mini Körper zu stecken, ist doch einfach nur krank..🙄..Qualzucht ist nicht nur über körperliche beschwerden zu definieren.... das vergessen viele....