Genau, habe ja (mittlerweile) gaaaanz weit unten in dem Thread geschrieben/ erklärt das eben die Designer-Rassen keine Hybriden sind, ein Hybride besteht immer aus zwei unterschiedlichen /Arten/ Gattungen von Tieren derselben Familie . Eben zum Beispiel Pferd x Esel ( beide Unpaarhufer) = Maultier/Maulesel , Löwe x Tiger ( beides Katzenartige) =Liger etc.. aber eben das trifft bei den DesignerRassen nicht zu, beide Elternteile sind nunmal Hunde, dasselbe ist zum Beispiel auch wenn man unterschiedliche Pferderassen oder auch ein "echtes Wildpferd" (damit meine ich nicht Mustangs) Sondern zum beispiel Dülmener, Konik, Camargue, etc. mit einem "Reitpferd" kreuzt ist dies auch kein Hybride Sondern eine Kreuzung/Mix. Aber die Designer Rassen lasen sich halt unter dem Pseudonym "Hybride" besser teurer vermarkten. Ist immer wieder "lustig" wenn man sowas wie .."...mein Hund ist halt ein Hybride, der oder/deiner ist ja nur ein Mix....." aufschnappt...🙃🤣
Umgangssprachlich oder laut Wikipedia ist es legitim auch bei gemischten Hunderassen von Hybriden zu reden, auch wenn es manchen nicht passt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hybridhund
Den Absatz finde ich interessant:
„Der besondere Vorteil einer Hybride ist der Heterosis-Effekt, also eine überproportionale Erhöhung der Fitness (Krankheitsresistenz, Fruchtbarkeit) bei den Nachkommen, welche durch die genetische Durchmischung erzielt wird.[5] Dieser Effekt selbst ist nicht erblich, sondern kommt durch die Hybridisierung zustande. Teilweise wird die Weiterzucht von Nachkommen einer Hybride ebenfalls als Hybride bezeichnet. Wird allerdings mit Hybridhunden weitergezüchtet, so sind die Würfe nicht mehr homogen, sondern zeigen eine sehr breite Variation im Phänotyp. Dies kann mit der Mendelschen Spaltungsregel und der Regel der unabhängigen Neukombination von Erbanlagen erklärt werden. Die ab der F2-Generation entstehende phänotypische Vielfalt kann erst durch eine längere Selektion, Inzucht und Linienzucht wieder stabilisiert werden.“