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Sabine
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zuletzt 18. Feb.

Warum müssen Mischlinge jetzt so klangvolle "Rassebezeichnungen" haben?

Hallo zusammen, ich bin eben über den "Italian Daniff" gestolpert und dachte "Hoppla, eine Rasse, die du gar nicht kennst"...bis sich herausstellte, dass es sich um einen Mischling aus Dogge und Cane Corso handelt. Außer, dass mir das fragwürdige, wilde Mischen irgendwelcher Trendrassen nicht gefällt, frage ich mich, warum der Mischling kein Mischling mehr sein darf, sondern ein "Cockerpoo", "Pomsky", etc.? Weil man "teurer Mischling" ungerne sagt? Also ich habe dann einen Laimix und einen Parwhat. Waren aber beide recht preiswert😂.
 
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Sabina
30. Sept. 20:10
Ich hab tatsächlich mal gegoogelt, was ein Pomsky kosten soll und las dabei folgenden Satz: Bei Angeboten von 2.500 Euro oder günstiger sollte man Abstand nehmen, da es sich vermutlich nicht um eine seriöse Zucht handele. Üblich wären hier zwischen 3.500 Euro und 6.000 Euro. Aber hallo 😳
Viele haben eine Preisspanne. Ich habe darunter bezahlt, wir haben keine Ahnentafel. Haben uns jedoch die Züchter, die Elterntiere, alle Gesundheitspapiere bzw. Untersuchungen, Tests usw. angeschaut. Auch mehrmals, haben immer noch Kontakt da hin, die Kriterien auf die man achten sollte waren alle erfüllt.
Die Preise sind unter anderem auch regionsabhängig.
 
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Sonja
30. Sept. 20:17
Weil ich die Preise generell sehr hoch finde, nicht nur für Pomskys. Da die Nachfrage hoch ist und das Angebot gering, ist es logisch, dass die Züchter mehr verlangen. Wollte lediglich sagen, dass ich für mich nicht sagen würde dass es meinem Ego was anhaben würde wenn ich sage dass ich viel Geld für einen Mischling bezahlt habe. Und selbst wenn ich es für einen Rassehund bezahlt hätte- ich finde es eben unangenehm, weil ich Menschen kenne für die ist das ein ganzes Monatsgehalt.
Was soll da logisch sein außer das die "Züchter" Geld durch die Welpen machen wollen, und wenn Geld an erster Stelle steht ist es für mich ein "unseriöser Züchter".... und was den Betrag = Monatsgehalt angeht ....ich hab Rionnags Preis auch nicht einfach so aus dem Ärmel geschüttelt, sondern lange davor geplant/darauf gespart ...🤗 Aber ist es nicht auch das was es ausmachen sollte...(zumindest zum größten Teil..)...🤗..ein Tier ist kein Ding das man einfach so "nebenbei kauft".... oder sollte es nicht sein
 
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Sigrid
30. Sept. 20:19
Ich sag immer Dugado (durch's ganze Dorf) oder Lastrami (Landstrassenmix) zu meinen. Waren immer Mischlinge aus dem Tierheim. Dogge/Labrador, Husky/Labrador, Husky/Schäferhund und jetzt wieder Dogge/Labrador.
Das hört sich gut an. Muss ich mir merken.
 
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Sonja
30. Sept. 20:19
Ich hab tatsächlich mal gegoogelt, was ein Pomsky kosten soll und las dabei folgenden Satz: Bei Angeboten von 2.500 Euro oder günstiger sollte man Abstand nehmen, da es sich vermutlich nicht um eine seriöse Zucht handele. Üblich wären hier zwischen 3.500 Euro und 6.000 Euro. Aber hallo 😳
🙃Na dafür gibt's ja mindestens drei Dackels, und das sogar mit Stammbaum etc..oder😉
 
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Sonja
30. Sept. 20:23
Ich sag immer Dugado (durch's ganze Dorf) oder Lastrami (Landstrassenmix) zu meinen. Waren immer Mischlinge aus dem Tierheim. Dogge/Labrador, Husky/Labrador, Husky/Schäferhund und jetzt wieder Dogge/Labrador.
Also "Lastrami" würde ich nicht wählen denn da könnte man "Pastrami" raushöhren... aber kein Angst bin Vegetarierin🤗. Ach ja bischen Spass muss sein🙃
 
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Eva
30. Sept. 20:24
🙃Na dafür gibt's ja mindestens drei Dackels, und das sogar mit Stammbaum etc..oder😉
Mindestens! Und die sind für das Geld auch bereits stubenrein, gehen alleine Gassi und machen mir die Steuererklärung.
Bin ziemlich sprachlos gerade...
 
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Sabina
30. Sept. 20:30
Was soll da logisch sein außer das die "Züchter" Geld durch die Welpen machen wollen, und wenn Geld an erster Stelle steht ist es für mich ein "unseriöser Züchter".... und was den Betrag = Monatsgehalt angeht ....ich hab Rionnags Preis auch nicht einfach so aus dem Ärmel geschüttelt, sondern lange davor geplant/darauf gespart ...🤗 Aber ist es nicht auch das was es ausmachen sollte...(zumindest zum größten Teil..)...🤗..ein Tier ist kein Ding das man einfach so "nebenbei kauft".... oder sollte es nicht sein
Gut da hab ich einfach eine andere Meinung zu, ich denke nicht dass Profit und gute Zucht sich ausschließen, denn dann müssten meiner Meinung nach alle Züchter nicht so viel verlangen. Aber wenn man nur einen Wurf pro Jahr hat und evtl dennoch einen gewissen finanziellen Puffer für den Aufbau der Zucht ansparen will, dann ist das mit den Preisen irgendwo nachvollziehbar und ich glaube einige Leute würden nicht anders handeln auch wenn sie das Herz am rechten Fleck haben.

Ja ich habe früher ähnlich gedacht, dass man mit dem Preis eben auch Leute von unüberlegten Käufen abhalten will- vor allem zu Corona-Zeiten. Mittlerweile sehe ich das ganze etwas differenzierter, weil Familiensitustionen/Lebensstile nun mal individuell sind und es Leute gibt die sich gewisse Preise schlicht und ergreifend nicht leisten können bzw. auch nicht 5 oder mehr Jahre sparen wollen, wodurch sie ja dann evtl. erst recht bei unseriösen Vermehrern kaufen - und nicht jeder ist deswegen ein schlechter Mensch, weil er evtl die intellektuellen Voraussetzungen nicht hat zu begreifen, dass man damit evtl Tierleid unterstützt.
Aber das ist ja auch wieder ein anderes Thema.

Grundsätzlich pflichte ich aber bei, dass man sich den Kauf wohl überlegen sollte und dann eben auch die finanziellen Mittel ansparen muss, sollte man ja sowieso falls Krankheiten oder Unfälle passieren.
 
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Noelle
30. Sept. 20:40
Ich wollte lediglich ein paar falsche Behauptungen und Vorurteile ausräumen um ein bisschen mehr Verständnis zu schaffen, vor allem für die Ursprüngliche Frage warum man den Pomsky nicht einfach als Mischling bezeichnet.
Man mischt 2 Rassen = Mischling- da ändert doch kein Name etwas dran
 
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Silke
30. Sept. 20:41
Ich möchte da mal eben noch einwerfen das Vereinszüchter gar keine Wucherpreise nehmen dürfen.
 
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Sonja
30. Sept. 20:44
Viele haben eine Preisspanne. Ich habe darunter bezahlt, wir haben keine Ahnentafel. Haben uns jedoch die Züchter, die Elterntiere, alle Gesundheitspapiere bzw. Untersuchungen, Tests usw. angeschaut. Auch mehrmals, haben immer noch Kontakt da hin, die Kriterien auf die man achten sollte waren alle erfüllt. Die Preise sind unter anderem auch regionsabhängig.
Preisspanne..🙄..und wahrscheinlich richtet sich die je nach "Fellfarbe" "Sonderfarben" kosten wahrscheinlich das doppelte ..🙄 schon das ist , so finde ich ...... (keine Ahnung wie ich das Regelkonform) hier ausdrücken soll) mehr als fraglich und in meinen Augen auch mehr als unseriös denn "Sonderfarben" ( Silver, Blue, Merle, und was es sonst noch so gibt) bezeichnete man "früher" nicht umsonst "Fehlfarben" und diese Hunde wurden/werden von der Zucht ausgeschlossen. Die meisten Fehlfarben sind nunmal durch Gendefekte entstanden und bringen nun mal erhöhte Wahrscheinlichkeit von auftretenden Krankheiten mit sich. Für einen potenziell anfälligeren Hund mehr zu verlangen als für einen weniger anfälligen ist doch alles andere als seriös.....oder seht ihr das anders 🤔