Mal aus der anderen Richtung gedacht... Oft wird heutzutage auch zu Unrecht verurteilt und das finde ich schade.
Wir haben hier einen Mann mit 2 kleinen Hunden, die ab 15 Grad "süße" Kleidung tragen und wenn es kälter ist auch Schuhe. Er macht das allerdings, weil die Hunde durch ihre Bodennähe wirklich frieren. Ich persönlich würde zwar Pullis kaufen, die eher auf Funktionalität als auf süß gemacht sind, und hätte höchstens 2 outfits pro Hund (falls eins mal nass ist), aber es schadet den Hunden ja nicht, und wenn er Spaß dran hat, soll er ihnen halt niedliche Kleidung kaufen... Im Sommer haben die das natürlich nicht an!
Genauso haben manche Hunde mehr Halsbänder als ich T-Shirts. Na und? Schadet keinem, also lassen wir doch den Leuten ihren Spaß. Dem Hund wird es auch egal sein.
Man muss sich in der heutigen Gesellschaft für alles rechtfertigen...
Ah, es ist wirklich extrem nervig.
Ohne Mantel zieht meine bei kalten Temperaturen den Bauch ein und fängt an zu zittern. Die ganze Körperhaltung zeigt, sie fühlt sich nicht wohl, deswegen führt da für uns kein Weg dran vorbei.
25% der Hundehalter mit denen wir ins Gespräch kommen spricht uns drauf an, was der Hund für tolle Klamotten hätte, ob ich wieder die neuste Mode präsentiere, das ihr Hund ja sowas nicht bräuchte, usw.
Für uns ist es ein notwendiges Übel.
Ich habe da keine Lust drauf, meine Hündin auch nicht. Aber besser als Frieren und krank werden ist es dennoch.
Ich verstehe nicht, dass das immer wieder aufkommt. Es ist eine völlig andere Sache, als den Hund fürs eigene Vergnügen in Kostüme zu zwingen, in denen er sich nicht wohlfühlt.
Dafür kommt meine vergleichsweise super mit sommerlichen Temperaturen klar. Da lauf ich doch auch nicht rum und schimpfe mit den Leuten, weil die ihrem Hund lieber Ruhe und Schatten als Unternehmungen gönnen.