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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 14. Apr.

Vorurteile kleine Hunderassen

Hallo Zusammen, Wir sind "neue" Hundehalter eines einjährigen Havaneser Rüden. Wir hatten in der Vergangenheit bereits Hunde, unser Labrador ist Anfang des Jahres leider bereits verstorben, aber Teddy ist unser erster "kleiner" Hund (Schulterhöhe 32 cm). Er kam durch Zufall zu uns, da er sein Zuhause verlassen musste und ansonsten im Tierheim gelandet wäre. Ich war/ bin eigentlich ein Fan von größeren und großen Hunden, kann aber nicht leugnen, dass ein kleiner Hund im Alltag einige Vorteile mit sich bringt. Jedoch sind mir in den 1,5 Monaten, in denen Teddy nun bei uns ist, so viele Vorurteile zu Ohren gekommen, dass ich wirklich überrascht bin. Hier eine Beispiele: - Das ist doch gar kein richtiger Hund - Der kläfft bestimmt den ganzen Tag - Da macht ihr es euch ja einfach, der muss ja gar nicht wirklich raus (!Wohlgemerkt benötigt unser Havaneser genauso viel, wenn nicht mehr Auslauf, als unser Labrador) - Der muss ja gar nicht erzogen werden Ich frage mich, wieso Menschen zu allem ihren Senf dazu geben müssen. Natürlich gibt es viele kleine unterzogene Hunde, die alles und jeden anbellen, es gibt aber ebenso die großen Hunde, die ihre Besitzer an der Leine hinter sich herziehen. Ich muss doch aber nicht alle über einen Kamm scheren und bei der ersten Begegnung sowas meinem Gegenüber mitteilen. Leben und leben lassen und nicht noch schlechte Laune verbreiten wäre angebrachter... Habt ihr schon mal etwas ähnliches erlebt?
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 15:40
Muss aber auch. Nicht sein
Nein sollte nicht sein. Es passiert aber auf beiden Seiten nur nehmen die Seiten was anderes mit. Die einen sehen es als unhöflich an. Die anderen sehen die Angst. Das ist für mich ein unterschied und wenn daraus Vorurteile entstehen weil Hundebesitzer mit kleinen Hunde über vorsichtig sind hat das einen Grund.
 
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Aron
26. März 06:06
Was ist denn mit den Hundebesitzern der kleinen Hunde oder auch generell die gerade im Training sind. Woher will man das denn erkennen oder wissen. Es wird meiner Meinung nach sehr schnell pauschalisiert und das finde ich unfair. Ich kenne genauso viele große Hunde die uns anknurren, anbellen oder anfixieren auf dem Boden liegend, um dann manchmal sogar loszuspringen. Das ist genauso unhöflich aus Hundesicht. Aber ich würde mir da kein Urteil erlauben. Weil ich ja gar nicht weiß inwieweit hier trainiert wird oder der Besitzer weiß, das es ein Hüteverhalten ist und sich noch verstärken könnte. Ich finde es schade das wir Menschen untereinander so wenig Verständniss aufbringen, egal ob großer oder Kleiner Hund. Aber es ist ja leider auch im realen Leben so. Muss das wohl akzeptieren lernen.... 😕
Das kann man doch gut an der Reaktion der Besitzer sehen, ob und wie da trainiert und reagiert wird.
 
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Daniela
26. März 08:48
Also die Angst kommt ja auch nicht von irgendwoher gerade erst Anfang der Woche hat ein Junghund Ridgebacke Bertha einfach über den Haufen gerannt Pfoten drauf etc. Der war jung und wollte nur spielen doch kann sowas sehr schnell ins Auge gehen. Ich gehe großen Hunden gerne eher aus dem Weg die ich nicht kenne.
Genau deshalb darf Daddy nicht mit kleinen Hunden spielen
 
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Dogorama-Mitglied
26. März 11:38
Das kann man doch gut an der Reaktion der Besitzer sehen, ob und wie da trainiert und reagiert wird.
OK und du weißt genau das 80 %der Kleinhundebesitzer nicht mit ihren Hunden trainieren und sie nicht erziehen. Ich weiß das nicht und kann mir das nicht vorstellen. Ich finde das auch unfair gegenüber den vielen die ihre Hunde ganz normal behandeln und sich so ein Vorurteil ständig anhören müssen. Wir trainieren sehr viel, sie sind freundlich anderen Hunden gegenüber, betreiben Hundesport, Rückruf klappt perfekt und sie können wenn es nötig ist bei Fuss gehen. Was müssen wir noch tun um uns sowas nicht anhören zu müssen. Ich gebe zu ich kann diese Vorurteil nicht mehr hören... Groß oder Klein is doch völlig wurscht. Hund ist Hund. Und wenn ein Hund nicht erzogen ist, dann ist dieser Hund nicht erzogen. Da spielt die Größe überhaupt keine Rolle....Es gibt außerdem auch Gründe warum der ein oder andere Hund bellt. Weil fremde Menschen sie bedrängen nur weil sie so niedlich aussehen oder sie einfach überrannt werden und es niemanden interessiert oder lustig finden...
 
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Yvonne
26. März 12:50
OK und du weißt genau das 80 %der Kleinhundebesitzer nicht mit ihren Hunden trainieren und sie nicht erziehen. Ich weiß das nicht und kann mir das nicht vorstellen. Ich finde das auch unfair gegenüber den vielen die ihre Hunde ganz normal behandeln und sich so ein Vorurteil ständig anhören müssen. Wir trainieren sehr viel, sie sind freundlich anderen Hunden gegenüber, betreiben Hundesport, Rückruf klappt perfekt und sie können wenn es nötig ist bei Fuss gehen. Was müssen wir noch tun um uns sowas nicht anhören zu müssen. Ich gebe zu ich kann diese Vorurteil nicht mehr hören... Groß oder Klein is doch völlig wurscht. Hund ist Hund. Und wenn ein Hund nicht erzogen ist, dann ist dieser Hund nicht erzogen. Da spielt die Größe überhaupt keine Rolle....Es gibt außerdem auch Gründe warum der ein oder andere Hund bellt. Weil fremde Menschen sie bedrängen nur weil sie so niedlich aussehen oder sie einfach überrannt werden und es niemanden interessiert oder lustig finden...
Wir trainieren auch viel und dafür das wir erst begonnen haben mit dem Training finde ich das es auch gut klappt. Aber die Vorurteile wird man sich so lang es immer noch welche gibt die nicht mit den Hunden so umgehen wie es sich gehört, immer anhören müssen
 
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S.W.🌸
26. März 12:54
Es geht hier ja nicht um Respekt sondern das viele Hundebesitzer von kleinen Hunden in andere Situationen kommen. Es ist was anderes wenn ein Mops auf einen Ridgeback zu stürm und in ihn rein rast. Das ist zwar respektlos jedoch nicht so verletzend wie anders herum.
Aber ist es den nicht die Aufgabe vom Mops Besitzer dadrauf zu achten das er das nicht tut? Natürlich ist der Andere Hund größer und kann den kleinen locker umhauen aber es ist doch die Aufgabe von Hundehalter dadrauf zu achten! Ich denke wenn jeder ob großer Hund oder kleiner Hund sein Hund im Blick hat und Respekt zeigt anderen gegenüber könnte es so schön sein!
 
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S.W.🌸
26. März 13:06
Mir fällt immer wieder auf das viele nicht mit den Gedanken beim Spazieren gehen bei ihren Hund sind 🤔ob es das Handy ist oder ob sie sich unterhalten! Und nicht voraus schauen was / wer da kommt! Wenn ich spazieren gehe dann schaue ich voraus und kann mein Hund rechtzeitig zu mir rufen oder kurz mal in ein Knick ausweichen wenn ich sehe das jemand kommt der zb übt oder der Hund kein Kontakt möchte!
 
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Yvonne
26. März 13:41
Mir fällt immer wieder auf das viele nicht mit den Gedanken beim Spazieren gehen bei ihren Hund sind 🤔ob es das Handy ist oder ob sie sich unterhalten! Und nicht voraus schauen was / wer da kommt! Wenn ich spazieren gehe dann schaue ich voraus und kann mein Hund rechtzeitig zu mir rufen oder kurz mal in ein Knick ausweichen wenn ich sehe das jemand kommt der zb übt oder der Hund kein Kontakt möchte!
Ja das ist die richtige Einstellung nur leider gibt es solche menschen wie dich nicht mehr viele
 
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Dogorama-Mitglied
26. März 13:44
Ja das ist die richtige Einstellung nur leider gibt es solche menschen wie dich nicht mehr viele
Das fällt mir auch oft auf, manche Leute schauen wirklich durchgehend nur auf ihr Handy, und nehmen Ihre Umgebung gar nicht wahr. Abgesehen von den von dir genannten Aspekten finde ich das auch immer für die Hunde dieser Menschen richtig traurig. Für unsere Hunde ist der Spaziergang oft der schönste Teil des Tages. Da darf man auch mal mit seiner ganzen Aufmerksamkeit bei seinem Hund (und der Umgebung) sein! Und gesünder wäre es für die Köpfe der Smartphonezombies auch.
 
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Dana &
26. März 13:51
Ohja, das Problem mit anderen Menschen kenne ich auch. Als ich meine kleine bekam hatte sie ein Gelenkproblemchen aufgrund eines Spielunfalles mit einem größeren Hund. Das Gelnk musste warm gehalten werden und zu dieser Zeit hatten wir hier gerade Minus 15 Grad. Also Pulli drüber, aber der Hund lief keinen Meter. Sie musste ja aber dennoch raus... Beim spazieren durfte ich mir dann Androhungen von Anzeigen wegen Tierquälerei anhören. Später, als kein Pulli mehr nötig war und sie fröhlich durch den Schnee hüpfte, das gleiche Spiel. Es wäre Tierquälerei einen kleinen Hund spazieren zu führen bei Schneefall. Ohne Worte. Als ich sie einmal regeln musste, weil sie Menschen anknurrte und drohrlte wurde uns sogar der Weg versperrt und ich wurde belehrt, dass es immer noch ein Hund ist und ich sie doch machen lassen soll. Auf meine Frage, ob ich sie auch beißen lassen soll wurde ich übel beleidigt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Leute sich dessen gar nicht bewusst sind, dass kleine Hunde auch gefährlich werden können und viel Auslauf benötigen (vor allem wenn es eine Jagdhundrasse ist). Man muss da kalt bleiben und weitergehen. Doch das ist manchmal echt schwerer, als man denkt. Vor allem bei solchen Drohungen oder wenn dann auch noch der Weg blockiert wird. Man fragt gar nicht mehr, man redet einfach ohne Wissen über den Hintergrund...