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Mael
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Anzahl der Antworten 270
zuletzt 14. Dez.

Vorurteile gegenüber Hundebesitzer

Warum sind viele Hundebesitzer so heftig gemein? Ich habe meinen Chiro erst seit einer Woche und wäre wirklich dankbar über Tipps aber bekomme nur Vorurteile. Ja er ist ein Stafford aber im Verhalten doch genauso wie jeder andere einjährige Hund..
 
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Dogorama-Mitglied
25. Jan. 10:48
kenne einen hund wie deine hunderasse und der ist mega lieb lass dich nicht fertig machen und am besten ist es einfach ignorieren was andere hundehalter/innen für vorurteile gegen einen hund sagen weil der angeblich ein listen hund ist andere hunderassen können auch gefährlich sein und nicht nur listen hunde die mega lieb sein können.
 
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Daniela
25. Jan. 10:49
Hier ein Dorf weiter die haben 4 pitbulls die sich immer wieder vermehren da kein Geld da ist zum kastrieren usw das Haus ne Bruchbude die Hunde tickende Zeitbomben .Leider gibt es auch solche .LEIDER!!
Und die welpen verteilen sie an eben solche wie sie selber sind
 
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Miriam
25. Jan. 10:49
Hallo das tut mir leid ich verstehe das überhaupt nicht das sind doch ganz tolle Hunde . Lass dich nicht unterkriegen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Jan. 10:49
Ich glaube nicht, dass die meisten Gebissenen 'selbst Schuld' sind. Die Am Staffs, die wirklich wegen medienwirksamer Beißvorfälle auffallen, sind halt eher aus schlechter Haltung, dann kommt es immer wieder (auch bei anderen Rassen) zu Missverständnissen zwischen Kind und Hund (beide für mich aufgrund mangelnder Weitsicht/Sachkunde schuldunfähig) und und und. Die Gleichung 'Wer gebissen wird, ist selber Schuld' find ich extrem gefährlich. In erster Linie verpflichtet sich der HALTER, solche Vorfälle zu vermeiden.
Njein....
Natürlich bist du als Halter in der Pflicht.
Und ja, der Hund aus schlechter Haltung langt bestimmt eher mal zu, als ein gut sozialisierter aus liebevoller Haltung.
Ich meinte jetzt auch nicht, dass jeder Gebissene selbst schuld ist.
Aber ich behaupte mal, kein Hund beißt ohne Grund.
Hinter jedem Beißvorfall steht eine Geschichte.
Eine davon: Bekannte haben ein Grundstück in der Nähe einer Hauptschule.
Wenn deren Hund zu Schulbeginn oder schluss im Garten war, wurde er massivst geärgert, es war ja ein Zaun dazwischen, sowas macht mutig.
Dieser Hund hat Kinder gehasst.
Kannst du dich an die Werbung von vor einigen Jahren erinnern?
Rottweiler hinterm Zaun, Typ geht entlang und ärgert den Rotti. Dann kam die Stelle mit dem Loch im Zaun....😅, que sera, whatever will be....
War ne Werbung für ne Versicherung.
Finde beide Beispiele bezeichnend für zumindest eine Teilschuld.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Jan. 10:53
Ich verstehe das auch nicht.. Meine ist kein 'Listenhund' und wir wurden schon beleidigt
krass nicht normal.
 
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Anni
25. Jan. 10:53
Dieses einfach ignorieren oder als dumm bezeichnen ist auch der falsche Weg. Es gibt schon Gründe, warum diese Rassen als Listenhunde geführt werden. Das kommt ja nicht aus heiterem Himmel.... klärt andere (Nicht-) Hundehalter:innen auf. Dass man heute einen großen Sachkundenachweis braucht, dass die Kontrollen stärker sind, dass ihr ggf in die Hundeschule geht, dass.....
Sonst verhärten sich nur die Fronten. Das zu ignorieren kann echt arrogant wirken und die anderen in ihrer Annahme bestätigen. Und das wollen wir doch nicht.
 
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Marla
25. Jan. 11:01
Hallo Mael, vll kannst Du mal berichten, was dir zugetragen wird? In nur einer Woche, muss es ja schon von heftiger Qualität gewesen sein!
Ich habe seit 1 Jahr einen großen schwarzen Hund. Angesprochen wurde ich noch nicht. Ich glaube aber zu spüren, dass der Wechsel auf eine andere Straßenseite mit der Größe meines Hundes zu tun hat, eventuell wegen der Farbe. Sie ist super leinenführig und läuft recht entspannt bei Begegnungen weiter. Auch mit BesitzerInnen von kleinen Hunden, habe ich bisher keine Kommentare zu hören bekommen. Wir wohnen ländlich, gefühlt hat jeder dritte einen Hund.
Mich würde wirklich interessieren, wie es zu deinem Thread kam.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Jan. 11:01
Wir kennen das leider auch. Ich glaube der Neidfaktor, dass man sich einer als schwierig geltenden Rasse annimmt, spielt dort auch eine große Rolle und natürlich Stereotype. Wir haben zwar keinen sogenannten “Listenhund”, aber einen Weimaraner. Über diese Rasse kursieren auch diverse Vorurteile. Wir investieren sehr viel Zeit in ihre Erziehung und aktuell ist sie die Streberin in der Junghundegruppe. Aber macht sie auch nur einen Fehler oder hat mal einen schlechten Tag ist es gleich der schwer erziehbare Weimaraner, den man nicht unter Kontrolle hat. Das wichtigste in meinen Augen ist nicht die Rasse, sondern das man auf die Bedürfnisse des Hundes eingeht. Kopf hoch! 😉🙂🐕‍🦺
 
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Tom
25. Jan. 11:07
Wir kennen das leider auch. Ich glaube der Neidfaktor, dass man sich einer als schwierig geltenden Rasse annimmt, spielt dort auch eine große Rolle und natürlich Stereotype. Wir haben zwar keinen sogenannten “Listenhund”, aber einen Weimaraner. Über diese Rasse kursieren auch diverse Vorurteile. Wir investieren sehr viel Zeit in ihre Erziehung und aktuell ist sie die Streberin in der Junghundegruppe. Aber macht sie auch nur einen Fehler oder hat mal einen schlechten Tag ist es gleich der schwer erziehbare Weimaraner, den man nicht unter Kontrolle hat. Das wichtigste in meinen Augen ist nicht die Rasse, sondern das man auf die Bedürfnisse des Hundes eingeht. Kopf hoch! 😉🙂🐕‍🦺
Vorurteile gegenüber Weimaranern?
Echt jetzt?
Also darüber hinaus, dass es halt Jagdhunde sind und ihren eigenen Kopf haben noch was anderes?
Die meisten, die mir persönlich so begegnet sind, erschienen mir sogar überdurchschnittlich gut erzogen....
 
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Dogorama-Mitglied
25. Jan. 11:08
Vorurteile gegenüber Weimaranern? Echt jetzt? Also darüber hinaus, dass es halt Jagdhunde sind und ihren eigenen Kopf haben noch was anderes? Die meisten, die mir persönlich so begegnet sind, erschienen mir sogar überdurchschnittlich gut erzogen....
Hab mich auch gerade gewundert.