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Hanna
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Anzahl der Antworten 43
zuletzt 18. Sept.

Vollzeitjob, Hund & Haushalt

Huhu :), seid ehrlich wie sehr struggelt ihr alles unter einen Hut zu bekommen? Ich habe trotz Gleitzeit und Homeoffice (40-60 %) manchmal Schwierigkeiten alles unter einen Hut zu bekommen.. Denke manchmal ich brauche 5 Stunden mehr am Tag, damit die Bude (73 qm) nicht aussieht wie Sau, der 2,5-jährige Hund beschäftigt wird und ich auf meine mindestens fast 8 Stunden am Tag komme (wenn ich auf meine Stunden kommen möchte). Mein Freund wohnt natürlich auch hier, aber da er Kontischicht hat und er sich meistens eher ums Einkaufen und Kochen kümmert, bleibt das eigentlich Putzen größtenteils an mir hängen. 😅Wie ist das bei euch? :)
 
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Ceru
18. Sept. 01:10
Ich bin ehrlich: Ich arbeite Vollzeit im Home-Office, aber wir sanieren in der Freizeit auch noch das vor Kurzem gekaufte Haus aus den 60ern in dem wir wohnen. Alles ist noch in Kisten und an konstante Ordnung ist nicht zu denken. Ich denke immer sobald wir fertig sind wird das ein Klacks 🤣
 
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Alexandra
18. Sept. 01:21
Ich fühle mich auch oft gestresst und bin nicht sicher, ob ich allem gerecht werde. Ich arbeite Vollzeit, kann aber zwei Tage im Homeoffice sein und ansonsten kommt Lima mit ins Büro. Dennoch empfinde ich insbesondere die Bürotage als anstrengend - ich gehe vorher früh mit ihr 30-60min spazieren. Dann auf Arbeit fahren, in der Mittagspause in den Park und nach Feierabend ebenfalls nochmal eine Runde im Park. Dadurch das alleine die Mittagspause schon mehr als die 30min Pflichtpause sind, werden die Tage dann einfach lang von wann man aus der eigenen Wohnungstür raus ist und abends wieder kommt (7-18 Uhr meist). Danach brauche ich meist erstmal etwas Zeit für mich - das sind dann meist Haushaltsaufgaben mit nebenbei Serie die als Regeneration reichen muss.
 
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Hanna
18. Sept. 02:47
Ich hätte mir keinen Hund genommen, wenn ich vollzeit arbeiten würde. Als Alleinhalter ginge sich das nicht gut aus.
Bin kein Alleinhalter, mein Freund wohnt auch hier. 😅
 
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Silke
18. Sept. 07:30
Das ist mit der Tötungsstation ist aber ein Vergleich der hier nicht her passt. Wir sind nicht irgendwo im Ausland und hier gibt es andere Standards. Ich habe es noch nie erlebt das man so gar keine Betreuungsmöglichkeit findet. Selbst in meiner Kindheit haben die Leute Beteuungsmöglichkeiten für ihre Hunde gefunden wenn sie lange außer Haus waren. Und das ist immerhin schon 30 Jahre her. Bei mehr als 6 Stunden allein sein ist bei mir auch schluss. Da kommt dann jemand der den Hund mindestens mal in den Garten lassen kann oder ne kleine runde mit dem Hund geht. Aber seitdem wir auch noch Menscheneltern sind haben wir unsere Arbeitszeiten dem Kind angepasst und so muss der Hund gar nicht mehr allein sein. Da mein Mann von 6-15 Uhr arbeitet und ich nur noch ein paar Tage im Monat von 17-20 Uhr. Aber keiner braucht sich Sorgen machen. Unser Leben ist nicht komplett auf den Hund ausgerichtet und er kann super entspannt mehrere Stunden allein bleiben.
 
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Silke
18. Sept. 07:31
Bin kein Alleinhalter, mein Freund wohnt auch hier. 😅
Und wie viel hilft dir dein Freund? Hat er zb feste Aufgaben im Haushalt die er übernehmen muss?😉
 
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Lisa-Eileen
18. Sept. 09:34
Ich packs halt durch meine chronische Erkrankung manchmal nicht so mitm Putzen, dann liegen hier halt mal paar mehr Haare rum, aber man gewöhnt sich dran. Zum einen isses halt ne Sache von Management und zum anderen muss man halt manchmal einfach Prioritäten setzen. Ich mach mir keinen Stress mehr alles perfekt machen zu müssen, ich guck wie fit ich bin und dementsprechend plane ich halt. Höchste Priorität haben Rocket und ich und an zweiter Stelle steht der Haushalt. Aber so insgesamt wenn man es sich gut plant kriegt man das schon hin, bzw könnte.🤪 Ich verbinde zb auch wenn möglich Termine mitm Gassi, so muss ich nicht extra gehen und habe Zeit und Energie gespart sodass ich noch was anderes schaffe.
 
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Lisa-Eileen
18. Sept. 09:36
Ich hätte mir keinen Hund genommen, wenn ich vollzeit arbeiten würde. Als Alleinhalter ginge sich das nicht gut aus.
Kommt drauf an was man arbeitet, wenn der Hund da mit kann ists ja kein Problem.
 
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Nadine
18. Sept. 09:57
Vollzeitjob (60% home office, mein Freund 20% home office und 1x die Woche Tagesbetreuung, wo wir abwechselnd die Gassirunde in der Mittagspause machen), Hund, Sport (1x die Woche für 3-4 Stunden), Nebenjob (unregelmäßig), Haushalt. Geht alles. Wirklich sauber ist es bei uns zugegebenermaßen nicht, aber der Staubsaugerroboter regelt viel, kochen mache ich gerne (2x täglich warm, wenn home office), Waschmaschine und Spülmaschine helfen und der Rest wird meist gemeinsam am Wochenende gemacht. Der Hund ist recht genügsam und keine Arbeitsmaschine, wobei ich manchmal gern mehr mit ihm machen würde, aber er hat keine Lust ^^ Auslastung zwischendurch gibt's auch mal, indem er mir bei Hausarbeit hilft. Dinge bringen, Papiermüll wegwerfen oder Waschmaschine einräumen - letzteres wäre ohne seine Hilfe zwar schneller, aber deutlich weniger spaßig!
 
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Joe
18. Sept. 10:21
Kommt drauf an was man arbeitet, wenn der Hund da mit kann ists ja kein Problem.
Ja nur lebt ein Hund hoffentlich etliche Jahre bei mir und kein Job ist mehr so fix und unveränderlich, dass man sich auf diese Zeit hinaus darauf verlassen kann (siehe Ronjas Beispiel). Und nachdem ich dann auch niemanden hätte, wo ich den Hund ohne wirklich triftigen Grund längerfristig parken könnte, wär mir das zu risikoreich, wenn ich wüsste, dass ich dauerhaft vollzeit arbeiten muss. Braucht nur eine neue Abteilungsleitung kommen und sagen nix mehr Hund im Büro, und schon ist die Kacke am dampfen.
 
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Joe
18. Sept. 10:27
Bin kein Alleinhalter, mein Freund wohnt auch hier. 😅
Aber ich bin Alleinhalter und da ginge es sich nicht aus. Ausserdem gibt's auf Beziehungen keine Garantie und wenn es sich nicht nicht auch im Trennungsfall ausginge, würd ich auch keinen Hund nehmen. Kommt ja nicht selten vor, dass Hund nach Trennung aus genau diesen Gründen im Tierheim landet.