Ja, es ist gut, wenn Leute sich kümmern, da stimme ich dir zu - dennoch möchte ich eine andere Perspektive eröffnen. Stell dir vor, da tut jemand alles für seinen kranken Hund. Geht alle zwei Wochen zu Kontrollterminen beim TA, setzt alle Behandlungs- und Pflegemethoden um, bemüht sich über Wochen, vielleicht sogar Monate oder Jahre ohne Ende, damit es dem Hund besser geht. Es ist emotional schon stark belastend, wenn die Behandlung(en) trotz aller Mühen nicht wirken und dann steht plötzlich noch das Vet-Amt vor der Tür, weil jemand glaubt, auf den Hund würde nicht genug geachtet. Deshalb: immer erst die Halter:innen des Hundes ansprechen und nachfragen. Das Vet-Amt kann man danach immer noch informieren, aber Menschen, die eh schon in einer belasteten Situation sind, hat man einen großen Gefallen getan. 😊
Da hast du natürlich Recht, der beste und erste Weg sollte sein, mit dem Tierhalter zu sprechen!