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Grzekan
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zuletzt 22. Jan.

Vermenschlichung

Servus, wie klappt das eigentlich mit dieser vermenschlichung? Habe seit Jahren das Gefühl, es wäre so die Allrounder Erklärung für alle Probleme. Aber mehr als ein Schlagwort kann ich dem nicht abgewinnen. Nein, ein Hund ist kein Mensch. Er hat Bedürfnisse wie ein Hund zu sein, weil es ein Hund ist. Trotzdem hat ein Hund (Säugetier, Rudeltier) ein sehr komplexes Gefühlssystem. Um in der Gesellschaft funktionieren zu können, braucht ein Hund ganz klare Regeln innerhalb derer er sich aber möglichst frei "bewegen" darf. Auch sollte meiner Meinung klar sein, jeder Hund kann beißen. Mich würde interessieren, wo ihr die Grenzen zieht zwischen glücklichen Hundeleben und unpassender vermenschlichung.
 
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Katrin
29. Dez. 13:34
Vermenschlichung beginnt für mich da wo ich den Hund nicht mehr als Hund sehe und behandle. Wenn ich typisch menschliche Eigenarten und Sichtweisen auf ihn übertrage und/oder typisch hündische aberkenne.
 
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Patrick
29. Dez. 14:40
Meiner Meinung nach fängt es da an wo versucht wird, Menschliche Konstrukte auf den Hund zu übertragen. Wie zb dieser anti autoritäre Erziehungsquatsch.
 
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Grzekan
29. Dez. 16:22
Meiner Meinung nach fängt es da an wo versucht wird, Menschliche Konstrukte auf den Hund zu übertragen. Wie zb dieser anti autoritäre Erziehungsquatsch.
Ein Merkmal bleibt, der Hund ist Anpassungsfähig. Wenn er als Welpe in die Wohnung pieselt, und du die Pfütze mit seiner Nase durchwischt, dann wird er irgendwann stubenrein. Wenn du hingegen ohne Kommentar die Pfütze wegwischt, und konsequent mit ihm rausgehst dann .... wird er auch stubenrein. Du bringst einem Hund mit Klicker, Pfeife, Leckerli, Pos. Verstärkung, Gewalt etwas bei. Trotzdem soll der Mensch für den Hund eine Autorität sein.
 
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R
30. Dez. 15:37
Ein Merkmal bleibt, der Hund ist Anpassungsfähig. Wenn er als Welpe in die Wohnung pieselt, und du die Pfütze mit seiner Nase durchwischt, dann wird er irgendwann stubenrein. Wenn du hingegen ohne Kommentar die Pfütze wegwischt, und konsequent mit ihm rausgehst dann .... wird er auch stubenrein. Du bringst einem Hund mit Klicker, Pfeife, Leckerli, Pos. Verstärkung, Gewalt etwas bei. Trotzdem soll der Mensch für den Hund eine Autorität sein.
Dat mit der Nase durchwischen funktioniert?! Ich dachte, der lässt sich dann einfach nicht mehr erwischen ?! 😉
 
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Grzekan
30. Dez. 16:12
Dat mit der Nase durchwischen funktioniert?! Ich dachte, der lässt sich dann einfach nicht mehr erwischen ?! 😉
Kann nicht sagen ob's funktioniert, ich benutz dafür Küchenrolle 😉
 
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Frank
30. Dez. 16:27
Intuition, wer lange genug mit Hunden zu tun hat oder hatte weiß wo die Grenze zu ziehen ist. Anfängern rate ich eine Hundeschule..Punkt
 
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Franziska
30. Dez. 16:31
Intuition, wer lange genug mit Hunden zu tun hat oder hatte weiß wo die Grenze zu ziehen ist. Anfängern rate ich eine Hundeschule..Punkt
Dem stimme ich nicht zu. Ich kenne viele langjährige (20 Jahre +) Hundebesitzer, die einen Hund nicht lesen können und diesen vermenschlichen. Wichtig ist sich weitergebildet zu haben.
 
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Frank
30. Dez. 17:45
Dem stimme ich nicht zu. Ich kenne viele langjährige (20 Jahre +) Hundebesitzer, die einen Hund nicht lesen können und diesen vermenschlichen. Wichtig ist sich weitergebildet zu haben.
Ehrlich,ich denke wer mit Hunden zusammenlebt& nichts lernt hat doch was falsch gemacht,man achtet doch wie sie draußen interagieren, so lerne ich doch auch die anderen Hunde lesen,wir haben die Tiere doch nicht nur zum füttern,streicheln&zu unserer Belustigung... oder?
 
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Babsy
31. Dez. 00:00
Ehrlich,ich denke wer mit Hunden zusammenlebt& nichts lernt hat doch was falsch gemacht,man achtet doch wie sie draußen interagieren, so lerne ich doch auch die anderen Hunde lesen,wir haben die Tiere doch nicht nur zum füttern,streicheln&zu unserer Belustigung... oder?
Auf den gesunden Menschenverstand zu setzen ist immer ganz schwierig leider. Ich für meinen Teil hab damit lange schon aufgehört..
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 13:49
Vermenschlichung ua ,wenn sich die Halter des Hundes Mama und Papa nennen. Im Umkehrschluss ist dann ja der Hund das Kind. Verstehe ich absolut nicht und bereitet mir beim Lesen dessen schon n komisches Gefühl