Vermehren - kein Geschäft mehr!?

Ich glaube, hier ging es um die wertgkeit/Wertschätzung = bei hund viel höher als bei nutztier wie huhn und Rind, deshalb son Tamtam wegen Kastration.

Ich denke das langsam die "Nachfrage" an Hunden Welpen zurückgeht, der " vor Corona Alltag" hat die meisten wieder... Hunde und andere Haustiere werden nun vielleicht mit etwas mehr "Vorausschauung /Überlegung" zugelegt...( natürlich wird es immer welche geben die dies nicht tun) . Was mir auch aufgefallen ist das es anscheinend immer mehr seriöse Zuchter gibt die ihre Hündin(en) Nur noch decken wenn sie eine gewisse Anzahl Welpeninteressenten auf ihrer Liste haben, (ich sehe das als sehr positive Entwicklung) auch gibt es vielleicht auch mehr Interessenten die bereit sind zu warten....🤗 . In meiner Kindheit gab es z.b. viele Züchter die einfach eine Gewisse Anzahl von Würfen pro Jahr hatten, die also bei Anfrage immer Welpen abzugeben hatten.Wollte man also (wieder) einen Hund rief man ein paar Züchter an und man könnte fast sofort hin und "aussuchen oder gleich mitnehmen". (Und ja es waren "eingetragene Vereinszüchter") 🤗. Ich glaube dieser Trend hat in den letzt n Jahren (auch vor Corona) etwas abgenommen. Zumindest weiß ich von den meisten Hundeleute in meinen Freundes/Bekanntenkreis das sie auf ihren "Rassehund" warten mussten, was sie auch gern taten, und auch mehrere Züchter nachfragen die keine "Welpen auf Vorrat" hatten.Also ich denke das "Geschäft mit Hunden" ist für seriöse ist schon länger nicht mehr so lukrativ.🤗 Corona hat einfach eine "haben will" Welle ausgelöst die nun langsam zum Glück wieder abnimmt . Und langsam erkennen die Vermehrer das es sich doch nicht mehr so lohnt, desshalb sinken die Preise und einige bleiben auf den vorhandenen Hunden sitzen ( wie z.b. die aus dem weiter unten erwähnten Anzeige).…

Ich möchte mal meine Geschichte erzählen!!!!! Vor 2,5 Jahren habe ich meine Shar Pei Hündin mit 14 Jahren gehen lassen müssen. Dann war ich lange ohne Hund, bevor ich mich dazu entschlossen habe einem Tierschutzhund ein Zuhause zu geben. Ich entschied mich für eine Tierschutzorganisation, und adoptiert einen Mops aus,Ungarn. Er war super, Charakterlich ein Schatz aber leider ist er nach 7 Monaten plötzlich verstorben was mir den Boden unter den Füßen weg riss,und diese Tierschutzorganisation war leider auch ein Reinfall. Nach anderthalb Jahren entschied ich mich für ein neues Familienmitglied. Da ich wieder einen Mops wollte, entschied ich mich für einen Retromops suchte mir die passende Züchter und bin damit sehr glücklich. Er hat eine schöne Nase,hohe Beine und ist sehr agil. Ich würde immer wieder so entscheiden und hoffe das das vermehren in diesem Sinne ein Ende hat wenn der Verkauf schwieriger wird.

Von Tierechutz reden, sich dann aber einen Mopswelpen mit Schlitzen anstatt Nasenlöchern vom Züchter holen 🙈 Genau mein Humor. Wenn die Gesetze in Deutschland verschärft (und auch in der Praxis umgesetzt) werden, wird es im Ausland nicht weniger Hunde geben. Es ist schrecklich, was du mit deinem Tierschutzhund erleben musstest. Aber das hat nichts mit der Vermehrerei in Deutschland zu tun.

Ich bin durch Zufall mal wieder über quoka gestolpert, da konnte man immer gut Vermehrerwelpen finden 🤮 Anscheinend läuft es auch da nicht mehr so gut. Und das bei einer doch recht beliebten Rasse.

@ F W @ Tanja Schatzi Das mag hier vielleicht nicht zum Thema passen das stimmt jedoch ist es nicht richtig hier die Leute wegen ihre Rasse anzugehen. Es schafft nur noch eine viel größere Kluft und trägt nicht zu deinem Ziel bei die Menschen zu überzeugen sich keine Kurzschnautzige Rassen anzuschaffen. Ich lade alle herzlich ein diese Diskussion wo anders weiter zu führen. https://dogorama.app/de-de/forum/Welpen_Junghunde/Brachycephale_Hunderassen-0AMALBLMeduCx6Y28JOc/

Wow diese Seite kannte ich garnicht. Bei fast 70% der angebotenen Tieren ist nicht mal ein Elterntier auf den Fotos.

Das finde ich auch. Es ist schlimm, dass dieser Mops so schnell gestorben ist, aber dafür kann doch der Verein nichts.