Ich habe keine Ahnung, ob Studien an wilden Hunden, Wölfen oder hundeähnlichen Tieren auf unsere Haushunde zutreffen. Da gibt es doch bestimmt auch wieder Studien zu. Und dann gibt es bestimmt auch wieder Studien, die genau das widerlegen.
Was ich damit sagen will, ist daß ich mich da lieber auf meine eigene Beobachtungsgabe verlasse.
Folgende Beobachtung habe ich gemacht:
Mein Hund und ich machen so gut wie alles gemeinsam. Wenn ich draußen bin, ist er das auch. Wenn ich chille, tut er das auch.
Mein Fazit: das wichtigste für ihn auf dieser Welt bin ich.
Schlussfolgerung: wir machen alles, was geht, gemeinsam.
Und da ich tatsächlich nicht den ganzen Tag auf dem Sofa liegen darf, ist mein Hund zwangsläufig mit mir unterwegs. Im Wald, in der Stadt, im Heim, im Auto, beim Friseur, bei der Physio und und und..... Dabei habe ich gelernt, mein Hund spricht mit mir!!!!!! Er sagt Bescheid, wenn er muss, Durst hat, hungrig ist, müde ist, genervt ist, überfordert, unterfordert usw. Ich muss nur zuhören.....bzw. gucken. 🧐
Auch die Frage nach der Häufigkeit und Dauer der Gassirunden beantwortet sich dadurch von ganz alleine. Ich habe ihn gefragt und eine Antwort bekommen:
- bei Schietwetter gehen wir Mal lieber nur kurz raus
- nach 45 Minuten laufen, tut mir die Hüfte weh
- wenn es über 15 Grad sind, wird es mir in der Sonne schon zu warm
- nur weil ich Mal muss, möchte ich nicht 2 Stunden laufen müssen
- chillen ist toll
Und ich bin der festen Überzeugung, dass Euer Hund euch bestimmt was anderes sagt.😂😘
Und meiner sagt gerade zu mir, es ist 12 Uhr, mach mir essen!!!🤣