Ungewünschte Erziehungstipps
Hallöchen, um meine Situation zu erklären:
Monty wurde in Spanien auf der Straße gefunden. Er ist sehr ängstlich und unsicher mit sich. Seid 1,5 Jahren arbeiten wir zusammen mit der Hundeschule an diesen Problemen. Er hat schon einige Fortschritte gemacht und ist schon viel offener gegenüber Menschen.
Leider hat Monty bei Begegnungen mit anderen Hunden immernoch große Panik. Er fängt an zu zittern und fängt gleich an zu bellen und hoch zugehen (ein auf große Fre**e...). Viele verstehen es auch falsch und denken er sei aggressiv...
Mit meiner Hubdeschul Lehrerin haben wir daran gearbeitet und sind zum Entschluss gekommen das solche Situationen ein zugroßer Stress und Trauma in ihm auslöst.. unsere Lösung also... ich drehe um und gehe dieser Situation aus dem Weg, versuche monty mit Leckerlis und Spielzeug abzulenken ( was selten funktioniert) und in Notfällen wenn man nicht ausweichen kann nehme ich monty in den Arm.
Bisher ist monty in den arm nehmen am effektivsten. Er zittert nicht, er hat kein Herzrasen und schnuppert auch den Hunden hinterher ohne zu bellen.
Und dann kommen die Kommentare der anderen Hundebesitzer
- niemals den Hund in den Arm nehmen.
- Sie machen es nur noch schlimmer so
- So lernt ihr Hund es niemals
- Das ist absolut falsch ! Etc....
Mittlerweile tut mir das echt weh und muss die Tränen zurück halten. Ich versuche mein bestes mit Monty und solche ahnungslosen Kommentare tun echt weh.
Wehe man kommentiert solche Aussagen nett und höflich das dieser Hund aber eine andere Erziehung benötigt.
Fühle mich oft missverstanden von anderen und möchte nicht das Monty meine Unsicherheit in solchen Situationen fühlt.
Habt ihr vielleicht Tipps wie ich mich besser verhalten kann ? Hat jemand ähnliche Probleme?