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Jane
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Anzahl der Antworten 53
zuletzt 13. Mai

Unerwünschter Hundekontakt

Hi zusammen, ich hatte nun 2 Tage in Folge einen unerwünschten Hundekontakt mit meinem Rüden Nino. Er ist ein Rottweiler Schäfer Mix und 1,5 Jahre jung. Nino ist an sich ein freundlicher Hund, die Pubertät lässt ihn allerdings gerne mal „nur“ unkastrierten Rüden ggü. sehr aus seiner Haut fahren. Er ist auch (noch) nicht kastriert und testet gern was er kann. Dies beobachten wir nun noch eine Weile, bevor wir eine Entscheidung zur Kastration treffen. Nun aber zum eigentlichen Problem, wenn wir einen Hund sehen gehen wir etwas auf Distanz und warten die Situation ab, hier üben wir immer noch die Orientierung zum Frauchen. Leine wird kurz und locker gehalten und ich stehe zwischen Nino und dem Reiz. In den meisten Situationen klappt das prima. Allerdings treffen wir seit 2 Tagen den Besitzer mit französischer Bulldogge. Er provoziert die Situation zum eskalieren weil er seinen Hund nicht kurz nimmt und die Bulldogge bis auf 30 cm an Nino ran lässt. Da es nun das zweite mal war, habe ich ihn daraufhin gewiesen seinen Hund bitte kürzer zu nehmen und nicht zu meinem ungefragt hin zu lassen. Darauf hin brüllte er mich an „ich halte ihn doch zurück, ich zeig dich an mit deinem aggressiven Köter!“ und zückte sofort sein Handy. Nun natürlich meine Sorge, was kann ich mehr tun ich gehe bereits aus dem Weg oder auf Abstand. Denn mein Hund ist der „große Schwarze“. Wenn er sich bedrängt fühlt und das war hier der Fall, da Nino ruhig war bis der Hund in seinem Raum war und dann zu schnappt? Es kam mir echt vor als hätte der Besitzer die Situation absichtlich provoziert. Was meint ihr dazu? Schon mal danke 🙏🏽🥰
 
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Sophia
14. Feb. 15:18
Wirklich traurig, wie rücksichtslos und ungehobelt sich manche Menschen verhalten. Auch ich würde immer versuchen selbst den Abstand noch zu vergrößern. Vielleicht schon auf die Wiese ausweichen, statt auf dem Weg zu bleiben etc. Außerdem könntest du, wie schon gesagt, deinem Hund auch einfach provisorisch einen Maulkorb anziehen. Meiner ist super an seinen Mauli gewöhnt und er macht ihm nichts aus. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass dir die Menschen dann besser aus dem Weg gehen und ihre Hunde besser bei sich halten. Amun würde seinen eig auch gar nicht brauchen, aber an manchen Tagen ist mir danach den anzuziehen, einfach weil ich uns mehr Platz schaffen möchte etc.
 
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Sonja
14. Feb. 16:02
Wenn das Abstand halten und Ausweichen unmöglich ist, und Du Deinen Hund und das Handy gefahrlos halten kannst, Video an, drauf halten, und dann noch mal freundlich drum bitten, dass er seinen Hund bei sich behält. Eine offensichtliche Gegen-Dokumentation schreckt manchmal ab.
 
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Martina
14. Feb. 16:11
Ratschläge sind genug gegeben, ja versuchen aus dem Weg zu gehen halte ich auch für das Beste. Aber der Sack macht das voll mit Absicht 😡. Dieses Machomachgehabe wie ich das hasse 😡🙄
 
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Takumi 🌸💕
14. Feb. 16:42
Mit solchen Hundehaltern muss man leider leben. Am besten den Situationen aus den Weg gehen und diese meiden. Obwohl ich mir bei einen Rottweilermix auch sehr gut die Maulkorbvariante aus den beigefügten link (Achtung Ironie) vorstellen kann. https://www.instagram.com/reel/CXL5b2NoHBf/?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ODdmZWVhMTFiMw==
 
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Miranda
14. Feb. 17:04
Unser Hund reagiert auch Impulsiv auf soche Situationen. Tipp von meiner Hundetrainerin: - Dem eigenen Hund nicht den Weg blockieren (unseren reagiert darauf heftiger) - Immer in Bewegung bleiben und selbst schauen, dass du genug Freiraum hast um deinen Hund mit dir mitnehmen zu können - Arme und Schultern locker lassen und mit den Beinen arbeiten (Oberkörper gerade lassen und weiterlaufen (Ich weiss ist nicht einfach. Wir üben seit einem halben Jahr. Bei der Hundetrainerin und in der Hundeschule klappts, wenn wir korrigiert werden. Im Alltag alleine hatten wir erst einige kleine Erfolge, aber sogleich auch wieder Rückschritte) Wünsche dir auch viel geduld und Liebe zu deinem Hund. Kastriert ist unser auch (noch) nicht. Wir möchten es wenn möglich vermeiden. Weil es zu 80% an uns liegt und nur zu 20% am Hund.
 
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Olli
14. Feb. 17:05
Auch hier wieder der Universaltipp von mir. Such dir Gesellschaft und geht gemeinsam spazieren. Gruppen werden selten angefeindet. Außerdem hast du zur Not einen Zeugen.
 
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Daniela
14. Feb. 17:21
Ich sag mal provokant: andere sind nicht dafür zuständig, deine Probleme zu lösen. Also: bleib in Bewegung, gehe einen Bogen, wechsele die Straßenseite und wenn das alles nicht geht: umkehren. Übe Situationen, wie von Olli beschrieben, mit bekannter Gesellschaft, mit Leuten auf die du dich verlassen kannst. Vermeide es, solche Idioten wie den Bully-Halter anzusprechen, womöglich bist du alles andere als entspannt und deine Stimme „keift“, ohne dass du es willst, das macht deinen Hund allein schon unnötig aufmerksam. Und wenn das Gegenüber dann noch zurückschnauzt, dann ist das Kind im Brunnen und beim nächsten mal wird’s noch schwieriger. Wenn du dem Typen das nächste Mal begegnest, dann sieh zu, dass du auf die andere Straßenseite kommst und wenn dein Hund ruhig bleibt, dann flötest du dem Typen einen „schönen guten Abend!“ rüber. Das zeigt deinem Hund schon mal, dass deinerseits mit dem anderen Mensch-Hund-Team alles i.O. ist. Und innerlich zeigst du dem Typen den Mittelfinger. Bloß nicht aufregen, solche Idioten sind es nicht wert.
 
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Anke
14. Feb. 17:50
Andere Strecke gehen… es gibt leider nen Haufen solcher „ Sheriffs „ , die meinen andere provozieren zu müssen… Haben wir hier auch…. Machen nen riesengroßen Bogen um solche unangenehmen Zeitgenossen… 🎶🎶🎶… lass die Leute reden….🎶🎶🎶 …es ist ihr eintöniges Leben dass sie quält und der Tag wird interessanter.. wenn man Märchen erzählt 🎶🎶
 
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Jane
14. Feb. 17:50
Andere Strecke gehen… es gibt leider nen Haufen solcher „ Sheriffs „ , die meinen andere provozieren zu müssen… Haben wir hier auch…. Machen nen riesengroßen Bogen um solche unangenehmen Zeitgenossen… 🎶🎶🎶… lass die Leute reden….🎶🎶🎶 …es ist ihr eintöniges Leben dass sie quält und der Tag wird interessanter.. wenn man Märchen erzählt 🎶🎶
Das ist wirklich richtig 😃👍🏼🙏🏽
 
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Marc
14. Feb. 19:02
Erstmal würde ich in solchen Situationen mich mit dem Hund nicht hinstellen und warten, denn für den anderen Hund ist das wie eine Einladung zum Kontaktaufbau. Ich würde einfach zügig dran vorbei gehen, das ist für alle Beteiligten viel einfacher, weil die Situation so wie du sie beschreibst dann gar nicht erst entstehen kann. Sollte der Hund trotzdem zu euch kommen läufst du einen Bogen und blockst den anderen Hund notfalls mit dem Bein. Andere Hundehalter sind mir in so einer Situation auch scheiß egal. Die raffen es sowieso so nicht und der Typ offenbar erst Recht nicht, ist einfach ein Spinner.