Ich sag mal provokant: andere sind nicht dafür zuständig, deine Probleme zu lösen.
Also: bleib in Bewegung, gehe einen Bogen, wechsele die Straßenseite und wenn das alles nicht geht: umkehren. Übe Situationen, wie von Olli beschrieben, mit bekannter Gesellschaft, mit Leuten auf die du dich verlassen kannst. Vermeide es, solche Idioten wie den Bully-Halter anzusprechen, womöglich bist du alles andere als entspannt und deine Stimme „keift“, ohne dass du es willst, das macht deinen Hund allein schon unnötig aufmerksam. Und wenn das Gegenüber dann noch zurückschnauzt, dann ist das Kind im
Brunnen und beim nächsten mal wird’s noch schwieriger.
Wenn du dem Typen das nächste Mal begegnest, dann sieh zu, dass du auf die andere Straßenseite kommst und wenn dein Hund ruhig bleibt, dann flötest du dem Typen einen „schönen guten Abend!“ rüber. Das zeigt deinem Hund schon mal, dass deinerseits mit dem anderen Mensch-Hund-Team alles i.O. ist. Und innerlich zeigst du dem Typen den Mittelfinger. Bloß nicht aufregen, solche Idioten sind es nicht wert.