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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Feb.

Umstellung vom grossen auf einen kleinen Hund

In einem Monat zieht unserer neues Familienmitglied ein,es ist eine Malteser Hündin ,wird mal ca bis 6 kg wiegen Mir stellt sich die Frage, was wird alles anders sein ,auf was muss ich alles achten ? Ernährung, Erziehung... Meine verstorbene Hündin ( Husky-Schäfermix ) 25 kg ,war schon 5 Monate alt als sie zu uns kam .Sie war schon stubenrein. Die Fehler ,die wir bei ihr gemacht haben wollen wir natürlich nicht machen, denn sie war total verwöhnt und unser erster Hund .Vielleicht sind ja welche dabei ,die diese Umstellung schon gemacht haben und mir mit Tipps helfen können .Das erste was wir machen ist ein Zaun in den Garten zu den Nachbarn ziehen. Bei unserer Kiba hat es ohne geklappt, es ist auch nie etwas passiert. Sie kannte die Grenze. Klar macht man sich da immer ein Kopf schaffe ich das ,werde ich den Hund gut erziehen können ,welche Fehler sollte man nicht machen .Ohne irgendwen damit anzusprechen ! Bei uns in der Nachbarschaft sind die meisten kleine kläffer genau das würde ich z.b nicht wollen. Bin jedem hilfreichen Tipp dankbar. Bitte haltet euch an die Regeln
 
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Cordula
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16. Feb. 10:44
Mir hat es bei der Umstellung geholfen, mir vorzustellen, was ich dulden würde wenn der Hund dreimal so groß wäre und was nicht. Bei dem Kleinen ist man sonst vielleicht eher geneigt, Distanzlosigkeit mal zu tolerieren, Anspringen oder sowas in der Art, einfach weil es nicht so heftig wirkt. Das wollte ich mir von Anfang an klarmachen. Auch bei der Leinenführigkeit gibt es den natürlich offensichtlichen Unterschied, dass du dem Hund körperlich überlegen bist. Ich muss mich deshalb immer wieder selbst ermahnen, nicht zu viel über die Leine zu regeln, sondern genauso klar in der Körpersprache zu sein, wie ich es mit einem großen wäre. Zumindest versuche ich das so gut ich es eben kann. Es gibt bestimmte Sachen, die anders und vielleicht unkomplizierter sind im Haus, z.B. kommt der Hund mit der Nase nicht überall hoch, und zumindest so lange er klein ist kommt er gar nicht allein aufs Bett etc, aber es gibt auch Dinge mit denen man sich überlegen muss, wie man es angehen will z.B. hohe Treppenstufen, einsteigen ins Auto usw. Man nimmt ihn da vielleicht am Anfang öfter hoch als einen großen, da muss man sich einfach klarwerden, wie man das handhaben will. Wenn der Hund z.B. im Zug reisen soll, kann man sich entscheiden ob man ihn an eine Tasche oder an den Maulkorb oder an beides gewöhnen will. Das sind so meine Erfahrungen. Bei uns in der Familie hatten wir früher zwei Schäferhunde, da waren aber eher meine Eltern für die Erziehung verantwortlich, heute habe ich einen Zwergschnauzer. Manchmal fühlt es sich an, als wäre es mein erster Hund und vieles klappt noch nicht so wie ich möchte, anderes schon ganz gut, aber man kann ja immer nur weiter an sich und der Kommunikation arbeiten 😀 Also ich will nur sagen, ich bin sicher keine Expertin und kann keine Tipps geben, aber diese Unterschiede sind mir bisher bewusst geworden. Ich wünsche dir viel Freude mit der Kleinen, sie sieht jedenfalls zauberhaft aus!
 
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Cordula
16. Feb. 10:44
Mir hat es bei der Umstellung geholfen, mir vorzustellen, was ich dulden würde wenn der Hund dreimal so groß wäre und was nicht. Bei dem Kleinen ist man sonst vielleicht eher geneigt, Distanzlosigkeit mal zu tolerieren, Anspringen oder sowas in der Art, einfach weil es nicht so heftig wirkt. Das wollte ich mir von Anfang an klarmachen. Auch bei der Leinenführigkeit gibt es den natürlich offensichtlichen Unterschied, dass du dem Hund körperlich überlegen bist. Ich muss mich deshalb immer wieder selbst ermahnen, nicht zu viel über die Leine zu regeln, sondern genauso klar in der Körpersprache zu sein, wie ich es mit einem großen wäre. Zumindest versuche ich das so gut ich es eben kann. Es gibt bestimmte Sachen, die anders und vielleicht unkomplizierter sind im Haus, z.B. kommt der Hund mit der Nase nicht überall hoch, und zumindest so lange er klein ist kommt er gar nicht allein aufs Bett etc, aber es gibt auch Dinge mit denen man sich überlegen muss, wie man es angehen will z.B. hohe Treppenstufen, einsteigen ins Auto usw. Man nimmt ihn da vielleicht am Anfang öfter hoch als einen großen, da muss man sich einfach klarwerden, wie man das handhaben will. Wenn der Hund z.B. im Zug reisen soll, kann man sich entscheiden ob man ihn an eine Tasche oder an den Maulkorb oder an beides gewöhnen will. Das sind so meine Erfahrungen. Bei uns in der Familie hatten wir früher zwei Schäferhunde, da waren aber eher meine Eltern für die Erziehung verantwortlich, heute habe ich einen Zwergschnauzer. Manchmal fühlt es sich an, als wäre es mein erster Hund und vieles klappt noch nicht so wie ich möchte, anderes schon ganz gut, aber man kann ja immer nur weiter an sich und der Kommunikation arbeiten 😀 Also ich will nur sagen, ich bin sicher keine Expertin und kann keine Tipps geben, aber diese Unterschiede sind mir bisher bewusst geworden. Ich wünsche dir viel Freude mit der Kleinen, sie sieht jedenfalls zauberhaft aus!
 
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Uschi
16. Feb. 11:03
Viel Glück und viel Spaß 🐕 Eine Herausforderung wird es alle Mal 🐕🤗aber du hast hier viele Helfer...🤗🐕🙋🏻
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 21:51
Denke wir werden eher das Problem haben alles umzusetzen,Fehler die man bei der ersten Hundehaltung gemacht hatte nicht zu machen .Da bin ich die strenge * konsequente*. Denke ich muss eher meine 2 Männer erziehen 😅 auch wenn man alles vorher schon bespricht und eine Liste macht ,einmal nicht hingehen, schon passiert 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 21:54
Mir hat es bei der Umstellung geholfen, mir vorzustellen, was ich dulden würde wenn der Hund dreimal so groß wäre und was nicht. Bei dem Kleinen ist man sonst vielleicht eher geneigt, Distanzlosigkeit mal zu tolerieren, Anspringen oder sowas in der Art, einfach weil es nicht so heftig wirkt. Das wollte ich mir von Anfang an klarmachen. Auch bei der Leinenführigkeit gibt es den natürlich offensichtlichen Unterschied, dass du dem Hund körperlich überlegen bist. Ich muss mich deshalb immer wieder selbst ermahnen, nicht zu viel über die Leine zu regeln, sondern genauso klar in der Körpersprache zu sein, wie ich es mit einem großen wäre. Zumindest versuche ich das so gut ich es eben kann. Es gibt bestimmte Sachen, die anders und vielleicht unkomplizierter sind im Haus, z.B. kommt der Hund mit der Nase nicht überall hoch, und zumindest so lange er klein ist kommt er gar nicht allein aufs Bett etc, aber es gibt auch Dinge mit denen man sich überlegen muss, wie man es angehen will z.B. hohe Treppenstufen, einsteigen ins Auto usw. Man nimmt ihn da vielleicht am Anfang öfter hoch als einen großen, da muss man sich einfach klarwerden, wie man das handhaben will. Wenn der Hund z.B. im Zug reisen soll, kann man sich entscheiden ob man ihn an eine Tasche oder an den Maulkorb oder an beides gewöhnen will. Das sind so meine Erfahrungen. Bei uns in der Familie hatten wir früher zwei Schäferhunde, da waren aber eher meine Eltern für die Erziehung verantwortlich, heute habe ich einen Zwergschnauzer. Manchmal fühlt es sich an, als wäre es mein erster Hund und vieles klappt noch nicht so wie ich möchte, anderes schon ganz gut, aber man kann ja immer nur weiter an sich und der Kommunikation arbeiten 😀 Also ich will nur sagen, ich bin sicher keine Expertin und kann keine Tipps geben, aber diese Unterschiede sind mir bisher bewusst geworden. Ich wünsche dir viel Freude mit der Kleinen, sie sieht jedenfalls zauberhaft aus!
An das hochheben...habe ich auch schon gedacht, denn das habe ich sehr oft bei anderen gesehen. Am besten wäre es vielleicht wenn ich Regeln aufstelle dick und fett markiere so das es nicht übersehen werden kann .
 
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Vic
16. Feb. 21:55
Die Größe sollte überhaupt keinen Unterschied in der Erziehung ausmachen 😄 Ich kann dir wärmstens die Videos der Kanäle "Der Welpenkanal" und ganz besonders "Dog Training by Kikopup" empfehlen. Im Fokus steht eine Arbeit mit Hund durch positive Verstärkung, gerade die geniale Trainerin Emily Larham zeigt ganz viel davon mit ihren eigenen Welpen.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 22:01
Die Größe sollte überhaupt keinen Unterschied in der Erziehung ausmachen 😄 Ich kann dir wärmstens die Videos der Kanäle "Der Welpenkanal" und ganz besonders "Dog Training by Kikopup" empfehlen. Im Fokus steht eine Arbeit mit Hund durch positive Verstärkung, gerade die geniale Trainerin Emily Larham zeigt ganz viel davon mit ihren eigenen Welpen.
Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Das umsetzen eher ,wenn man 13,5 Jahre eine große Prinzessin hatte und dann ein kleinen Welpen,mache ich mir zuviel Gedanken . Wie ist es vom Futter her ,sollte man da eher darauf achten ,daß es eher kleine brocken sind ?
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 22:04
Viel Glück und viel Spaß 🐕 Eine Herausforderung wird es alle Mal 🐕🤗aber du hast hier viele Helfer...🤗🐕🙋🏻
Danke Uschi Bin hier gut aufgehoben 😉 und habe viele hilfreiche Tipps im Forum wo ich jederzeit nachlesen kann ,fehlt nur noch es richtig umzusetzen 🙈
 
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Vic
16. Feb. 22:07
Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Das umsetzen eher ,wenn man 13,5 Jahre eine große Prinzessin hatte und dann ein kleinen Welpen,mache ich mir zuviel Gedanken . Wie ist es vom Futter her ,sollte man da eher darauf achten ,daß es eher kleine brocken sind ?
Ich glaube auch, dass du dir vermutlich (zu) viele Gedanken machst und es völlig natürlich gut hinbekommst ☺️ Klar, bei kleinen Hunden ist man ggf. eher dazu geneigt, etwas übergriffig zu werden, die einfach zu heben usw. Da würde ich auf mich selbst achten und den Hund entsprechend als eigenständiges Lebewesen behandeln, eher ein Signal für "ich nehme dich hoch" einüben und das ankündigen. Nur so als Beispiel. Was das Futter angeht, so gibt's tatsächlich speziell Trockenfutter für kleine Rassen, das fängt schon bei Juniorfutter an.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 22:16
Ja es gibt extra kleine Brocken/ Futter für kleine Hunde. Der Unterschied bei Nahrung ist der, hat mir mal n Tierarzt erklärt, dass wenn sie jetzt zB mal Magen Darm hat, dann sollte man vorsichtiger sein mit langer Nahrungskarenz. Also bei nem großen Hund sagt man doch: mal n Tag ohne Nahrung is null Problem. Aber die ganz kleinen haben ne kleine Leber, die sehr schnell die Sachen abbaut. Also bei Magen Darm würde ich mich dann mit nem Tierarzt absprechen. Außerdem sind kleine Rassen sehr anfällig für Zahnstein, Zähne putzen lohnt sich. Erziehung genauso wie bei nem großen Hund. Busse und Bahn fahre ich mit meinem Yorkie ganz ohne irgendwas. Hat noch nie irgendjemand was gesagt. Er hasst Taschen, da wird ihm schlecht von der rumschaukelei . Ein Maulkorb wäre in seinem Fall absolut lächerlich. Er kann sich benehmen, liegt dann an meinen Füßen oder sitzt aufm Schoß, fertig. Im Zug musst du für Kleinsthunde auch nix extra zahlen.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 22:20
Wir haben einen Labrador mix Rüden und eine Sheltie Hündin, tatsächlich war in den ersten Wochen unser größtes Problem, nicht auf sie zu treten 🙈 irgendwie war sie immer überall und nirgendwo. Das nächste ist tatsächlich, das man den kleinen viel mehr durchgehen lässt 🙈 Viel Spaß mit dem Zwergi 🥰