Da nimmst du dich mbMn jetzt aber ein bisschen arg wichtig für ein Hundeleben, wenn du es ihm aus "Liebe" ersparen willst, dich nicht ständig umsich zu haben - obwohl er weitere Bezugspersonen hätte, die sich gut um ihn mitkommen.
Ist bestimmt besser, stattdessen im Tierheim zu sitzen, anstatt die Halter nicht dauernd zu sehen...🤦
Ich finde diese (impliziten) Verurteilungen arbeitender HH mies, wenn sich jemand um gute Betreuung kümmert und in der Zeit mit dem Hund schöne Sachen macht, ist das von "lieblos" wirklich weit entfernt.
Ich habe niemanden verurteilt, sondern davon geredet, dass ich das nicht machen würde. Lies mal richtig, und überlege dann, wer hier wen verurteilt…. Meine Meinung musst du mir schon zugestehen und die kann ich auch äußern. Es ging bei meiner Antwort 1. darum, dass es gar nicht geht, den Hund täglich 9 Stunden und länger regelmäßig zu Hause alleine zu lassen. Dazu stehe ich nach wie vor, denn das ist tierschutzwidrig. Und 2. ging es um Manuels Bedenken, ob die Bindung zum Hund drunter leiden kann, wenn der Hund ständig fremdbetreut wird und das kann durchaus sein, wenn das regelmäßig so ist. Von irgendeinem Urlaub oder einem Geburtstag oder sonstigem war gar nicht die Rede. Ich habe nie behauptet, dass es einem Hund schlecht gehen muss, wenn er regelmäßig bei einem ihm bekannten Hundesitter ist und sich dort wohlfühlt. Trotzdem wäre es nichts für mich. Ich schaffe mir keinen Hund an, wenn ich von vorne herein weiß, dass ich eigentlich keine Zeit für ihn habe. Was hat das mit wichtig nehmen zu tun…😬🙈 Da sollten tatsächlich mehr Leute vor der Anschaffung eines Hundes drüber nachdenken. Und noch einmal, wenn es noch nicht angekommen ist. Wenn man sehr lange außer Haus ist und der Hund trotzdem gut versorgt ist und nicht die ganze Zeit alleine ist, so ist das natürlich in Ordnung. Es gibt aber ausreichend Beispiele, wo das eben nicht der Fall ist und die Hunde von früh bis spät abends sich selbst überlassen sind und das geht gar nicht.