Ich glaube das hängt vom Blickwinkel ab.
Gehst du früher von der Party weg, weil du überspitzt gesagt dich zu Hause beim Hund wohler fühlst? Oder würdest du gerne noch bleiben, hast aber Sorge/Schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber und gehst deshalb nach Hause?
So wie du es schreibst, finde ich es schon sehr fürsorglich. Aber wichtig ist doch, ob du dich damit wohl fühlst.
Bei mir ist es so, dass ich meinen Hund als meinen Gefährten betrachte. Wir teilen unser Leben so gut es geht.
Auch ich fahre nur mit Hund in den Urlaub. In diese schönste freie Zeit gehört meinem Hund ein fester Platz. Wenn ich eingeladen bin, kommt Yaco mit. Und geht mitkommen aus irgendeinem Grund nicht, dann ist Yaco versorgt. Gefällt es mir gut, dann ist alles fein. Wenn ich aber dauernd an Yaco denke und „ Heimweh“ bekomme, dann fahre ich auch mal früher nach Hause.
Wichtig ist dass deine menschlichen sozialen Kontakte nicht leiden. Da kann der Hund ja immer mit. Und ehrlich: wenn der Hund da nicht gewollt ist, dann ist das nicht der Mensch, der mich versteht und mir gut tut!
Den letzten Satzt find ich extrem.
Der Wert eines Freundes macht sich doch nicht daran fest, ob er meinen Hund auf seiner Party haben will.
Es gibt etliche absolut nachvollziehbare Gründe, warum das jemand nicht mag und solange die Person kein aktiver Hundehasser ist, würd es mir nicht im Traum einfallen, jemandem deshalb die Freundschaft zu kündigen...
Mal ganz abgesehen davon, dass Feste nicht unbedingt die entspanntesten Aktivitäten für Hunde sind.
Schon allein deshalb würd ich meinen da nicht überall mit hinschleppen wollen.