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Aura
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Anzahl der Antworten 24
zuletzt 2. Apr.

Trennungshunde

Hallo liebe Community, ich bin hier, weil ich persönlich nicht mehr weiter weiß. Ich habe mich vor ca. 4 Jahren von meinem Ex-Mann getrennt. Wir hatten zwei Hunde zusammen und beide waren mein ein und alles. Mein Ex wollte mich die Hunde damals nicht mehr sehen lassen, auch eine Mediation mit dem Ziel, sich über eine Umgangsregelung irgendwie einig zu werden, hat er abgelehnt. Er hat die Hunde auch als emotionales Druckmittel gegen mich verwendet. Ich habe meine beiden seitdem nicht mehr gesehen. Ich habe Abstand gehalten, weil ich ihnen den Stress ersparen wollte, dass wir uns plötzlich so unregelmäßig sehen und ich dann immer wieder gehen muss. Aber ich vermisse meine beiden Mädels unglaublich, immer noch. Ich würde sie gerne wiedersehen, aber ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob das den Hunden auch gut tun würde. Ich habe Angst, eine Entscheidung zu treffen, die ihnen schaden könnte. Meiner Border-Mischlingshündin hat die Trennung glaube ich sehr stark zugesetzt. Ich hatte sie kurz nach der Trennung noch ein Mal gesehen und da wirkte sie sehr verstört und hatte sich auch emotional von mir zurückgezogen. Ich träume ständig von den beiden. Ich komme emotional mit dem Verlust überhaupt nicht klar und ich würde gerne wissen, was andere Hundebesitzer mir raten würden. Liebe Grüße, Aura
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 19:05
Sei froh, dass ihr keine Kinder zusammen habt... dann wűrde es noch hässlicher...🤬 Fűhl dich mal gaaanz doll gedrűckt!! 🤗 Wie wäre es, sich jetzt nen eigenen Hund anzuschaffen? Du sagst ja selber, dass die Hunde es bei deinem Ex-Mann gut haben. Dir fehlt vielleicht einfach nur ein Hund? Jetzt scheinst du ja dein Leben wieder im Griff zu haben.. Neuer eigener Hund, Pflegestelle oder Gassigänger im Tierheim?
 
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Aura
26. März 19:35
Hast du niemanden, den du fragen kannst. Ehemalige Gassileute, Freunde oä? Vielleicht würde es dich beruhigen, noch etwas zu hören?
Leider nicht.
 
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Aura
27. März 09:36
Hier noch eine Anmerkung: mit loslassen meine ich nicht die Erinnerung sondern löse dich von deinen Schuldgefühlen. Stelle dich deinen Verletzungen damit sie heilen können. Die zwei werden in deiner Erinnerung immer ein Teil von dir sein. Sei dankbar das du das Glück mit ihnen erleben durftest. Wahre Liebe bedeutet manchmal auch loszulassen. Das die beiden ein liebevolles Zuhause haben, haben sie dir zu verdanken & darauf kannst du wirklich stolz sein & zeigt was für ein toller Mensch du bist....& ich wünsche dir das du dies erkennst.
Vielen, vielen Dank für die lieben Worte und die Unterstützung! Ich werde mich bemühen, das so zu sehen.
 
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Aura
27. März 09:37
Hattet ihr denn keine gemeinsamen Freunde die dir ab und zu mal was erzählen könnten ?
Leider keine, mit denen wir jetzt noch beide Kontakt hätten...
 
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Aura
27. März 09:41
Sei froh, dass ihr keine Kinder zusammen habt... dann wűrde es noch hässlicher...🤬 Fűhl dich mal gaaanz doll gedrűckt!! 🤗 Wie wäre es, sich jetzt nen eigenen Hund anzuschaffen? Du sagst ja selber, dass die Hunde es bei deinem Ex-Mann gut haben. Dir fehlt vielleicht einfach nur ein Hund? Jetzt scheinst du ja dein Leben wieder im Griff zu haben.. Neuer eigener Hund, Pflegestelle oder Gassigänger im Tierheim?
Vielen lieben Dank, Marina! Ja, über die Sache mit den Kindern war ich im Nachhinein auch sehr froh, da hab ich viel Schlimmes gehört... Ich habe tatsächlich einen ganz tollen Gassigehhund und das hilft auch schon viel. Eine eigene Fellnase kommt ganz definitiv wieder, sobald ich mein Studium beendet habe (ich hab nochmal komplett neu angefangen). Das ist mein großes Ziel! Ohne Hunde ist total doof!
 
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Tanja
28. März 07:31
Hallo. Ich will ganz ehrlich sein, der Mistsack hätte meine Hunde nur über meine Leiche bekommen. Die wären das Erste gewesen was ich ins Auto gepackt hätte. Dann hätte er ja vor Gericht ziehen können wenn ihm danach gewesen wäre. Es tut mir sehr leid für dich.
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 08:06
Hey! Erstmal möchte ich dir sagen, dass es mir leid tut dass du so unter der Situation leidest. Ich kann dir von meiner Erfahrung berichten, vllt hilft dir das. Ich habe Kimy, meine Beagle Hündin 2014 übernommen. Sie wurde über einen TSV vermittelt aber kam direkt vom Vorbesitzer zu mir. Die Vorbesitzerin bat auch darum Kimy ab und zu besuchen zu dürfen, was sie anfangs auch tat. Kimy hat sie natürlich immer erkannt und sich auch gefreut (immerhin 6 Jahre lang ihre Bezugsperson). Auch hat Kimy scheinbar trotzdem irgendwie verstanden dass sie jetzt zu mir gehört, hat ihrer Vorbesitzerin nicht nach geweint und irgendwie immer gezeigt wo jetzt ihr Zuhause ist. Und trotzdem hat es ihr nicht gut getan. Nach dem 2. oder 3. Mal wurde Kimy nach jedem Besuch unsauber. Obwohl man ihr sonst nichts angemerkt hat. Tierärztlich konnte aber nichts festgestellt werden. Es kann nur damit zusammen gehangen haben. Es wundert mich im Grunde auch nicht, für Hunde ist das einfach nur verwirrend. Sie verstehen nicht das Herrchen und Frauchen nicht mehr zusammen sein möchten. Ich lese auch oft hier im Forum von Pärchen die sich getrennt haben und sich quasi das Sorgerecht teilen. Ich kann da nur den Kopf schütteln. Sowas macht man doch nicht für die Hunde, sondern einzig und allein für sich selbst. Natürlich kann es auch sein dass deine Hunde anders und besser damit umgehen können, wenn du sie besuchen würdest, aber ich denke ein Hund kann das einfach nicht begreifen und kann dir nur von meiner Erfahrung berichten und da tat es meiner Hündin nicht gut. Alles Gute dir.
 
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Selina
28. März 13:43
Hey! Erstmal möchte ich dir sagen, dass es mir leid tut dass du so unter der Situation leidest. Ich kann dir von meiner Erfahrung berichten, vllt hilft dir das. Ich habe Kimy, meine Beagle Hündin 2014 übernommen. Sie wurde über einen TSV vermittelt aber kam direkt vom Vorbesitzer zu mir. Die Vorbesitzerin bat auch darum Kimy ab und zu besuchen zu dürfen, was sie anfangs auch tat. Kimy hat sie natürlich immer erkannt und sich auch gefreut (immerhin 6 Jahre lang ihre Bezugsperson). Auch hat Kimy scheinbar trotzdem irgendwie verstanden dass sie jetzt zu mir gehört, hat ihrer Vorbesitzerin nicht nach geweint und irgendwie immer gezeigt wo jetzt ihr Zuhause ist. Und trotzdem hat es ihr nicht gut getan. Nach dem 2. oder 3. Mal wurde Kimy nach jedem Besuch unsauber. Obwohl man ihr sonst nichts angemerkt hat. Tierärztlich konnte aber nichts festgestellt werden. Es kann nur damit zusammen gehangen haben. Es wundert mich im Grunde auch nicht, für Hunde ist das einfach nur verwirrend. Sie verstehen nicht das Herrchen und Frauchen nicht mehr zusammen sein möchten. Ich lese auch oft hier im Forum von Pärchen die sich getrennt haben und sich quasi das Sorgerecht teilen. Ich kann da nur den Kopf schütteln. Sowas macht man doch nicht für die Hunde, sondern einzig und allein für sich selbst. Natürlich kann es auch sein dass deine Hunde anders und besser damit umgehen können, wenn du sie besuchen würdest, aber ich denke ein Hund kann das einfach nicht begreifen und kann dir nur von meiner Erfahrung berichten und da tat es meiner Hündin nicht gut. Alles Gute dir.
Ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann aber als Evoli zu mir kam habe ich noch zu Hause bei meinen Eltern gewohnt. Dann bin ich letztes Jahr im Herbst ausgezogen und somit ist ja Evoli's Rudel, dass sie von Geburt an kennt, getrennt. Wann immer meine Eltern zu mir kommen oder ich zu ihnen freut sie sich sehr aber wenn ich nach hause gehe läuft sie wie selbstverständlich zu Tür mit mir mit. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie irgendwie darunter leidet. Man muss aber dazu sagen, dadurch dass es schon immer mein Hund war habe ich Futter Training und Gassi übernommen, aber gerade zu meinem Papa hatte sie eine sehr enge Bindung und er ist im Notfall auch Gassi gegangen und auch waren meine Eltern beim Wandern am Wochenende sehr oft dabei. Ich denke es kommt auch immer darauf an wer die Hauptbezugsperson war und auf den Charakter des Hundes. Ich denke einige kommen gut mit geteilten Sorgerecht klar während andere darunter leiden würden. Ich finde es aber okay das mal auszuprobieren, wenn es nicht klappt, kann man immer noch Abstand nehmen. Aber dann fällt das Abstand nehmen vielleicht leichter. Ich könnte mir niemals vorstellen meine Evoli nicht mehr zu sehen und würde auch alles daran setzen den Kontakt aufrecht zu erhalten. Wobei ich glaube, wenn es andersrum wäre, meine Eltern hätten Evoli und ich käme zu Besuch, würde sie auch leiden, weil ich eben Hauptbezugsperson bin. Wenn der Hund auch von klein auf kennt immer wieder bei anderen zu sein könnte es tatsächlich auch mit geteilten Sorgerecht gehen. Die Situation hier ist sehr schwierig und wenn man nach vier Jahren noch so leidet kann ich verstehen dass man einfach etwas unternehmen möchte. Ich drücke die Daumen!
 
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Sina
28. März 13:52
Wann hattest du denn das letzte mal Kontakt zu deinem Expartner? Die Trennnung ist ja schon eine Weile her, er wird ja mittlweile wahrscheinlich darüber hinweg sein. Vielleicht denkt er inzwischen anders, bzw hat nicht mehr diese kindischen Rachegedanken. Vielleicht könntet ihr nochmal über ein Umgangsrecht sprechen? Waren die Hunde denn auf seinen Namen gemeldet?
 
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Dogorama-Mitglied
28. März 15:29
Ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann aber als Evoli zu mir kam habe ich noch zu Hause bei meinen Eltern gewohnt. Dann bin ich letztes Jahr im Herbst ausgezogen und somit ist ja Evoli's Rudel, dass sie von Geburt an kennt, getrennt. Wann immer meine Eltern zu mir kommen oder ich zu ihnen freut sie sich sehr aber wenn ich nach hause gehe läuft sie wie selbstverständlich zu Tür mit mir mit. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie irgendwie darunter leidet. Man muss aber dazu sagen, dadurch dass es schon immer mein Hund war habe ich Futter Training und Gassi übernommen, aber gerade zu meinem Papa hatte sie eine sehr enge Bindung und er ist im Notfall auch Gassi gegangen und auch waren meine Eltern beim Wandern am Wochenende sehr oft dabei. Ich denke es kommt auch immer darauf an wer die Hauptbezugsperson war und auf den Charakter des Hundes. Ich denke einige kommen gut mit geteilten Sorgerecht klar während andere darunter leiden würden. Ich finde es aber okay das mal auszuprobieren, wenn es nicht klappt, kann man immer noch Abstand nehmen. Aber dann fällt das Abstand nehmen vielleicht leichter. Ich könnte mir niemals vorstellen meine Evoli nicht mehr zu sehen und würde auch alles daran setzen den Kontakt aufrecht zu erhalten. Wobei ich glaube, wenn es andersrum wäre, meine Eltern hätten Evoli und ich käme zu Besuch, würde sie auch leiden, weil ich eben Hauptbezugsperson bin. Wenn der Hund auch von klein auf kennt immer wieder bei anderen zu sein könnte es tatsächlich auch mit geteilten Sorgerecht gehen. Die Situation hier ist sehr schwierig und wenn man nach vier Jahren noch so leidet kann ich verstehen dass man einfach etwas unternehmen möchte. Ich drücke die Daumen!
Ich denke auch es kommt auf den Hund an, ich wollte nur meine Erfahrungen teilen.