In dieser Hundeschule un.d auch der Hundemensch mit seinem Hund, der 4,5 Stunden draußen trainiert und 80 mal abruft, arbeitet konsequent und ohne Leckerli. Es handelt sich um einen altdeutscher Schäferhund.
Die Kommandos kommen wie bei einem Soldaten,. Der Hund läuft eingeschüchtert und unterwürfig
Also konsequent klingt erstmal gut. Ohne Leckerlies kann man machen, wenn anders gelobt wird...
Schäferhunde brauchen schon eine klare Anleitung und Führung, sonst machen die was sie wollen, und das ist häufig nicht, was du willst. Ich hatte zwar mal einen Labrador-Schäferhund-Mix und in der Familie hatten wir auch nen Altdeutschen Schäferhund, aber es gibt hier andere Schäferhund-Kenner. Ich kann nur sagen, dass ich diese Rasse(n) sehr mag und schätze, aber auch angemessenen Respekt habe – eben weil die so ziemlich alles können.
Wenn ich also höre, dass da jemand stundenlang mit seinem High-Power-Hund unterwegs ist und trainiert wird, kann ich da nichts schlimmes erkennen. Über die Trainingsform und Umgangsweise wissen wir ja nichts. Drill und Härte mag ich auch nicht und praktiziere ich auch nicht. Ich spreche mit meinem Hund zb sehr ruhig und leise. Aus Respekt, weil Lautstärke oder härter Ton nicht nötig ist, weil ich damit die Möglichkeit habe zu eskalieren und auch weil es cool und nett ist, mit seinem Hund leise und auch nonverbal zu kommunizieren. Wer schreit und brüllt, hat die Kontrolle verloren. Punkt.
Also daher mag ich diese alten Schäferhundvereine etc. auch nicht, in denen dieser alte Drill noch drinsteckt – es gibt inzwischen soviel bessere Methoden und Erkenntnisse.
Achso: Bist du dir mit diesem "seltsamen" Gang beim Schäferhund sicher?
Manche Schäferhundlinien haben leider diesen extremen, tiefen Gang auf Grund von Hüftgelenksprobkemen (HD) und können gar nicht anders laufen. Da wissen die DSH-Experten mehr...