Die meisten Leute, die mit ihren Hunden zur Tiertafel gehen, sind unverschuldet in diese Situation gekommen, dass sie nicht mehr für den Hund aufkommen können. Sie haben ihren Job verloren oder wurden krank. Sollen sie den Hund dann ins Tierheim geben? Diesen Leuten muss geholfen werden und den Tieren natürlich auch.
Ich finde es wichtig, wenn man sich ein Haustier zulegt, dass man das vorher ganz genau durchrechnet. Und für mich ist es Tierliebe, wenn ich dann auch verzichte, wenn ich dem Hund oder der Katze oder einem anderen Tier finanziell nicht gerecht werden kann. Denn nur Liebe hilft nicht beim Bezahlen von Futter und Tierarzt Rechnungen.
Ich unterstütze schon seit vielen, vielen Jahren, die Tiertafel in Berlin. Man kann die Leute dort mit Futterspenden oder Geld oder Patenschaften unterstützen.
Diese Hunde geben den Menschen so viel Halt und Liebe.
Man sollte wirklich unterscheiden, ob man sich ein Tier anschafft oder ob man schon ein Tier hat und in eine Notlage kommt. In dem Fall, dass man in eine Notlage kommt, ist man auf Hilfe angewiesen. Wenn man nicht genügend Geld hat für ein Tier, sollte man sich kein Tier zu legen. Das kann und wird viele 1000 € kosten über so ein Hundeleben. Das weiss ich aus eigener Erfahrung mit meinen Hunden, die zum Glück sehr alt geworden sind.
Und vorallem: wenn man die Tafeln abschaffen würde, dann wären die Tierheime noch voller weils einen ernomen Anstieg von ausgesetzten Tieren geben würde.