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Alissa
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Anzahl der Antworten 902
zuletzt 1. Apr.

Tiertafel ja oder nein

Also vorab ich hab großen Respekt vor allen die dort ein Ehrenamt ausüben 🫡😌 ABER ich persönlich sehe das sehr kritisch ich bin persönlich der Meinung wenn man sich nicht mal das Futter für sein Haustier leisten kann dann soll man kein Tier halten ! Weil wenn es da schon scheitert am Futter wie ist es dann erst bei Tierarzt kosten usw 🤨 Ja es ist alles verdammt teuer geworden aber Haustiere sind halt auf vielen Ebenen halt Luxus und den muss man sich halt leisten können ! 🫠 Wie seht ihr das ?
 
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Alex
14. Okt. 09:29
Wir haben im Kreis auch eine Tiertafel , sowie ich das verstanden habe werden die Bürger nicht unterstützt dir schon Bürgergeld beziehen und sich dann ein Haustier anschaffen ,anders herum unterstützen diese und machen auch in extrem Fällen spendenaufrufe falls es zu teuer wird mit Medikamente wie Insulin oder ähnliches .
Ich Spende auch unser Futter dort hin bevor es verfällt .Ich denke das ist Einzefall relevant, nur wenn man Tier besitzer ist und es gerade schwierig ist egal wie sollte man das Tier solange wie möglich behalten denn diese Tiere helfen tatsächlich bei Menschen wieder auf die Beine zu kommen .Da sprech ich aus eigener Erfahrung ohne mein verstorbenen Podenco würde ich denke jetzt nicht so im leben stehen wie ich es heute mache.
Respektiert jeden und fragt erstmal nach bevor geurteilt wird.🐕
 
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T
14. Okt. 09:37
Ich bin richtig sprachlos, mit welcher Arroganz und Ignoranz hier geschrieben wird. Das ging mir in dem anderen Thread auch schon so…
Geht mir wie Dir!
Man sollte sich ausklinken, bevor man bei manchen Kommentaren seine gute Kinderstube vergessen könnte.....
 
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Michi
14. Okt. 09:39
Würdest du das (dein Beispiel) als ausreichend betrachten für deinen Hund? Unter "ausreichend" verstehe ich, dass der Hund alles bekommt, was er braucht.
Also bei einer Vermittlung reicht mir " ausreichend " keinesfalls, da muss es mindestens gut, besser sehr gut sein. Allerdings messe ich das keinesfall nur an den finanziellen Gegebenheiten.
Mit ausreichend kann ein Hund eine zeitlang zurecht kommen, wenn es eine momentane Durststrecke ist, aber es muss die Chance haben , sich in absehbarer Zeit wieder auf mindestens gut zu verbessern!
 
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Nessa
14. Okt. 09:46
Die Fragestellung ansich ist fragwürdig, weil es ja um Spenden geht - wer will verbieten, zu helfen?
Und die hier entsponnene Diskussion klingt gefühlt teilweise nach einigermaßen unangenehmen Klischees über Arbeitslose aus Rtl2-Sendungen der 2000er.
Wenn man mal anerkennt, dass der Großteil der betroffenen Leute nicht einfach nur so keine Lust hat zu arbeiten und sich um nichts kümmert, hat sich schon der Großteil der Diskussionsgrundlage erledigt.
Solche Notlagen sind in der Regel temporär und mal davon abgesehen, dass ich es für sinnvoll halte, wenn Menschen nicht direkt bestraft werden, indem man ihnen Familienmitglieder wegnimmt, sehe ich das auch als wichtig für die Tiere. Denn der Hund ist nicht nur Familie für uns, wir sind es auch für ihn.
Es mag Ausnahmen geben, in denen das sinnvoll ist, aber die Tafel als Indikator sicher nicht.
 
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Mel und
14. Okt. 09:48
Würdest du das (dein Beispiel) als ausreichend betrachten für deinen Hund? Unter "ausreichend" verstehe ich, dass der Hund alles bekommt, was er braucht.
Wo ist denn dann für dich der Unterschied zwischen ausreichend und gut?

Ich könnte mir vorstellen das
s der Unterschied zb Vorsorge Untersuchen sind ?die zumindest meiner Meinung nach,sehr wichtig sind .
 
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Daniela
14. Okt. 09:49
Hmmm ich kenne jemanden der Bürgergeld bekommt und einen Hund hat, der Hund gibt im Lebensmut und ein Ziel. Der Hund ist seine Familie und bester Freund. Er trägt Zeitung aus und kämpft jeden Tag. Ich gebe ihm gelegentlich Futter und unterhalte mich mit ihm. Ich bin für eine Tiertafel. Der Hund wird geliebt und er tut alles für sein Hund. Ich sehe auch andere gut betugte Hundehalter die ihre Hunde im zwinger halten und kaum Kontakt zu den Tieren haben. Ich denke Geld sollte nicht entscheidend sein ein Tier zu haben sondern die Fähigkeit dafür zu sorgen dass es dem Tier gut geht. Ist meine Meinung
👌👌👌
 
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Katrin
14. Okt. 09:50
Das ist hier genau wieder so ein Thread, der scheinbar provozieren soll. Wie in „Was kosten unsere Lieblinge eigentl.“ Wenn man sein ganzes Geld, was man verdient nur in die Hunde investieren kann, weil der Partner den ganzen anderen Rest trägt, Alter hin oder her, dann kann man groß rum tönen und kein Verständnis für die TT in diesem Beispiel zeigen und sogar dagegen reden. So ein Glück hat aber nicht jeder. Dann muss ich weder damit prahlen, noch andere schlecht reden, die die TT nutzen müssen, um eine vorübergehende Misere überstehen zu können. Mit seinem Tier zusammen. Denn eine Abgabe verschiebt die nötige Versorgung des Tieres nur in andere Hände. Abgesehen vom seelischen Unheil, was bei Mensch und Tier dann noch extra zuschlägt. Das Verständnis für den Engpass anderer können manche aber scheinbar nur nachempfinden, wenn sie selber mal so tief gesunken sind. Ganz traurig, wie sich die Gesellschaft entwickelt hat. Eine TT würde ich immer unterstützen und auch keinen verurteilen, der sie nutzen muss.
Was ist daran provokant wenn man fragt was die Lieblinge kosten? Tiere kosten nunmal Geld und Leben nicht von Luft und Liebe. Das fängt doch schon bei den Steuern und Pflichtversicherung an, private Versicherung, Futter, Nahrungsergänzungsmittel, Ausstattung, TA Kosten und Sachkundenachweis falls nötig. Dann kommt doch erst das was nicht unbedingt notwendig ist. Jeder Halter muss also in der Lage sein zumindest das gesetzlich vorgeschriebene und notwendige auch zahlen zu können. Wenn ich meinen Hund ,,Luxus" gönne weil ich es kann ist das doch mein Ding. Wer freiwillig mehr ausgeben kann wie nötig kann das doch tun. Problematisch wird es aber dann wenn der Halter halt nicht mal die Kosten decken kann die das eigentlich Minimum wären und das dauerhaft ja sogar mit dem Wissen das sich die Situation über Jahre nicht mehr ändern wird warum auch immer. Wenn man dann noch immer am Tier festhält sehe ich da nicht das Tierwohl im Vordergrund stehen.
 
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Daniela
14. Okt. 09:54
Unterstützung gibt's für jeden der die Kriterien erfüllt. Meistens trifft es halt die älteren Tiere. Wenn der Hund angeschafft wird ist die Jobsituatiin sicher und das Umfeld da. Aber wenn es sich dann fünf oder zehn Jahre später ändert, was dann?
Bestimmt nicht den Hund abgeben würde ich persönlich nie tun
 
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Nessa
14. Okt. 09:56
Was ist daran provokant wenn man fragt was die Lieblinge kosten? Tiere kosten nunmal Geld und Leben nicht von Luft und Liebe. Das fängt doch schon bei den Steuern und Pflichtversicherung an, private Versicherung, Futter, Nahrungsergänzungsmittel, Ausstattung, TA Kosten und Sachkundenachweis falls nötig. Dann kommt doch erst das was nicht unbedingt notwendig ist. Jeder Halter muss also in der Lage sein zumindest das gesetzlich vorgeschriebene und notwendige auch zahlen zu können. Wenn ich meinen Hund ,,Luxus" gönne weil ich es kann ist das doch mein Ding. Wer freiwillig mehr ausgeben kann wie nötig kann das doch tun. Problematisch wird es aber dann wenn der Halter halt nicht mal die Kosten decken kann die das eigentlich Minimum wären und das dauerhaft ja sogar mit dem Wissen das sich die Situation über Jahre nicht mehr ändern wird warum auch immer. Wenn man dann noch immer am Tier festhält sehe ich da nicht das Tierwohl im Vordergrund stehen.
Welche Situationen sollen das sein, in denen klar ist, dass man ab jetzt auf keinen Fall mehr wieder auf die Füße kommt, niemand einem im privaten Umfeld noch helfen wird und der Hund nach Jahren besser von seinen Bezugspersonen getrennt wird als günstigeres Futter zu bekommen - und stellen solche Fälle die Mehrheit dar, sodass sie eine sinnige Diskussionsgrundlage für die Tafel mit freiwilligen Spenden bieten?
 
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Mel und
14. Okt. 09:57
Das ist hier genau wieder so ein Thread, der scheinbar provozieren soll. Wie in „Was kosten unsere Lieblinge eigentl.“ Wenn man sein ganzes Geld, was man verdient nur in die Hunde investieren kann, weil der Partner den ganzen anderen Rest trägt, Alter hin oder her, dann kann man groß rum tönen und kein Verständnis für die TT in diesem Beispiel zeigen und sogar dagegen reden. So ein Glück hat aber nicht jeder. Dann muss ich weder damit prahlen, noch andere schlecht reden, die die TT nutzen müssen, um eine vorübergehende Misere überstehen zu können. Mit seinem Tier zusammen. Denn eine Abgabe verschiebt die nötige Versorgung des Tieres nur in andere Hände. Abgesehen vom seelischen Unheil, was bei Mensch und Tier dann noch extra zuschlägt. Das Verständnis für den Engpass anderer können manche aber scheinbar nur nachempfinden, wenn sie selber mal so tief gesunken sind. Ganz traurig, wie sich die Gesellschaft entwickelt hat. Eine TT würde ich immer unterstützen und auch keinen verurteilen, der sie nutzen muss.
Ich würde eher sagen ,das ist genau so ein Thread in dem sich viele" angegriffen fühlen "
Offenbar wird es als Provokation gesehen ,wenn jemand nicht der allgemeinen Meinung ist .