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Alissa
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Anzahl der Antworten 902
zuletzt 1. Apr.

Tiertafel ja oder nein

Also vorab ich hab großen Respekt vor allen die dort ein Ehrenamt ausüben 🫡😌 ABER ich persönlich sehe das sehr kritisch ich bin persönlich der Meinung wenn man sich nicht mal das Futter für sein Haustier leisten kann dann soll man kein Tier halten ! Weil wenn es da schon scheitert am Futter wie ist es dann erst bei Tierarzt kosten usw 🤨 Ja es ist alles verdammt teuer geworden aber Haustiere sind halt auf vielen Ebenen halt Luxus und den muss man sich halt leisten können ! 🫠 Wie seht ihr das ?
 
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Mel und
13. Okt. 22:36
Ein wesentlicher Punkt ist auch, dass du deinen Hund offenbar nicht brauchst - so ähnlich hast du ja mal geschrieben. Für viele ist ihr Hund aber eine seelische Stütze oder sie brauchen ihn aus anderen Gründen in ihrem Leben. Dass Hunde ihren Menschen guttun, ist schließlich keine Einbildung, das ist Fakt.
Aber nicht alle Menschen tun ihren Hunden gut wie ich finde.
Nämlich zb dann,wenn sie ihn nicht ausreichend medizinisch versorgen können
 
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Ina
13. Okt. 22:37
Wir sind hier ein Haufen erwachsener Menschen. Da muss ich doch nicht noch alles extra wie bei Kindern blumig umschreiben.
Man muss aber auch nicht wie ein Elefant im Porzellanladen um sich schlagen.... etwas Mitgefühl, etwas mehr Verständnis und Einfühlungsvermögen würde dir sicher nicht schaden..... Es steht nun mal nicht jeder auf der Sonnenseite des Lebens.... Und es gibt keinen Grund über andere zu richten....
 
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Michi
13. Okt. 22:37
Ich finde die TT auf jeden Fall gut und richtig. Für Menschen die unverschuldet in Not geraten sind mit ihren Tieren ,die sie schon vor der Notlage hatten . Ich glaube Allerdings nicht, das alle Bürgergeld Bezieher Arbeitsunfähig sind wie hier behauptet wurde . Es gibt sicherlich auch viele Menschen die die TT (aus)nutzen weil sie zu faul sind arbeiten zu gehen! Und ich verstehe Katrins Punkt .. Ich mein,wenn nicht mal genug Geld für Futter vorhanden ist,wie soll das denn weitergehen? Was passiert wenn der Hund schwer krank wird ,oder zb Notoperiert werden muss ? Dann bleibt vielleicht keine Zeit erstmal spenden zu sammeln oder andere Hilfe in Anspruch zu nehmen.. Und wenn im Vorhinein klar ist,daß der Halter nicht bezahlen kann ,wird der Tierarzt den Hund wohl nicht behandeln..(davon gehe ich mal aus ) keine Ahnung wue sowas abläuft. Und ich persönlich finde die vielen Beiträge, wo geschrieben wurde, was der Hund ja alles für einen tut ..Der Retter, der Grund aufzustehen etc ..ehrlich gesagt sehr egoistisch .Vielleicht sollte man auch nicht aus den Augen verlieren, was man selber denn überhaupt alles für den Hund tut ?! Liebe und Zeit alleine reichen leider nicht aus ,man braucht nunmal mittlerweile relativ viel Geld, um eine gute Medizinische Versorgung gewährleisten zu können . Ist es fair wenn man das nicht kann und der Hund möglicherweise viel früher eingeschläfert wird, oder einfach so an einer unbehandelten Krankheit stirbt? Ist ein schwieriges Thema
Aber es ist auch fair, wenn man Menschen und Hunden , die in eine Notlage geraten sind, zuerst mal Hilfe anbietet...
 
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Britta
13. Okt. 22:38
Man muss aber auch nicht wie ein Elefant im Porzellanladen um sich schlagen.... etwas Mitgefühl, etwas mehr Verständnis und Einfühlungsvermögen würde dir sicher nicht schaden..... Es steht nun mal nicht jeder auf der Sonnenseite des Lebens.... Und es gibt keinen Grund über andere zu richten....
Chapeau 👌🏼
 
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Britta
13. Okt. 22:47
Aber es ist auch fair, wenn man Menschen und Hunden , die in eine Notlage geraten sind, zuerst mal Hilfe anbietet...
Definitiv! Und ganz sicher für beider erstmal der bessere Weg, um zumindest temporär "Luft" zu bekommen.
 
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Kerstin
13. Okt. 22:47
Ja aber nur wei etwas unvorhergesehen eintrifft bin ich nicht von einer Sek. auf die nächste alles los. Selbst wenn morgen mein Haus abrennen würde, der Wagen ein Totalschaden wäre, Suki eine teure OP bräuchte und wir nur noch unsere Schlafanzüge an hätten wären wir nicht in einer Notlage. Im einer unschönen, nervigen und stressigen aber halt nicht in einer Notlage. Selbst wenn ich in eine Notlage käme muss mein Hund da doch nicht drunter leiden. Der kommt dann wie gesagt inn gute Hände und davon hab ich genügend zur Auswahl. Ohne diese guten Hände für den Notfall würde ich mir keinen Hund anschaffen oder Katze...
Oh wie schön. So eine wunderbare privilegierte Lage 🌞
Statt bedürftigen Menschen ihre geliebten Tiere wegzuenteignen, könnten wir ja vielleicht dir ein bisschen was wegnehmen und es den Bedürftigen geben. Dann geht es denen besser und dir ja anscheinend gar nicht schlechter 🤍✨🤍

Von dieser herablassenden Empathielosigkeit mal abgesehen:
Wenn all die Bedürftigen ihre Tiere abgeben, landen die in eh schon überlasteten Tierheimen. Die jungen, gesunden, unkomplizierten lassen sich vielleicht schnell oder privat vermitteln. Die alten, kranken und schwierigen bleiben im Heim sitzen. Da werden sie leider nicht spontan gesund und immun gegen Krankheiten. Auch da müssen sie medizinisch versorgt werden. Und wie? Genau, über Steuern und Spenden. Warum muss da der Umweg übers Tierheim sein?
🤔 Wenn es da nur eine Alternative gäb....oh! Die gibts ja! Tiertafeln und Hilfsfonds für Arztkosten.
Die Lösung ist nicht Enteignung von Tieren, sondern ausbauen der Unterstützung. Setz dich dafür ein, dann hilfst du wirklich Tieren, statt nur nach unten zu treten.

Wenn das geregelt ist, können wir uns um die paar Handvoll Bösewichte kümmern, die das ausnutzen 🙄
 
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Dogorama-Mitglied
13. Okt. 22:49
Aber nicht alle Menschen tun ihren Hunden gut wie ich finde. Nämlich zb dann,wenn sie ihn nicht ausreichend medizinisch versorgen können
Es muss aber beiden gutgehen. Hund und Mensch. Wenn die Tafeln auch bei der medizinischen Versorgung helfen, dann ist das doch eine prima Sache. Es spricht nichts dagegen, sich in einer Notlage helfen zu lassen.
 
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Katrin
13. Okt. 22:50
Ein wesentlicher Punkt ist auch, dass du deinen Hund offenbar nicht brauchst - so ähnlich hast du ja mal geschrieben. Für viele ist ihr Hund aber eine seelische Stütze oder sie brauchen ihn aus anderen Gründen in ihrem Leben. Dass Hunde ihren Menschen guttun, ist schließlich keine Einbildung, das ist Fakt.
Mir tut mein Hund auch gut und meinen Kindern erst recht ganz besonders meinem Autisten. Trotzdem würde ich das Wohl und die Gesundheit des Tieres nicht dadurch riskieren und den Hund krampfhaft versuchen irgendwie durchzuboxen obwohl ich eigentlich kein Geld habe.
 
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Katrin
13. Okt. 22:53
Ich verstehe das alles. Und ich bin deiner Meinung, dass Leute, die sich finanziell selber nur knapp über Wasser halten können, sich keinesfalls noch einen Hund zulegen sollten. Keine Frage ! Aber wenn jemand in eine Notlage gerät, jemand dem es vorher immer gut ging, dann bin ich schon der Meinung, dass man diesen Jemand erstmal unterstützen sollte, damit sich vielleicht wieder alles zum Guten wendet. Da sollte nicht die erste Option sein, dass man ihm auch noch den Hund wegnimmt. Es redet niemand davon, dass Schmarotzer unterstützt werden sollen !
Aber wielange wäre denn erstmal? Und wo hab ich geschrieben das dies nicht geschehen sollte? Ich habe geschrieben das geprüft werden sollte und eine zeitliche Begrenzung der Tafelnutzung bei einigen Personen Sinn machen würde.
 
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Michi
13. Okt. 22:54
Mir tut mein Hund auch gut und meinen Kindern erst recht ganz besonders meinem Autisten. Trotzdem würde ich das Wohl und die Gesundheit des Tieres nicht dadurch riskieren und den Hund krampfhaft versuchen irgendwie durchzuboxen obwohl ich eigentlich kein Geld habe.
...aber wenn du auf einmal wenig Geld zur Verfügung hättest, würdest du dich nicht darüber freuen, wenn dir temporär geholfen wird, damit du deine Situation klären kannst und wieder auf die Beine kommen könntest?
Ohne den Hund abgeben zu müssen.
Vielleicht bis du eine neue Arbeitstelle hättest?
Hilfe zur Selbsthilfe ist eine gute Sache !