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Ivonne
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zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Ivonne
8. Sept. 06:52
Mir geht es nicht um einschnüren, sondern um den Druck auf die Halsröhre bei Zug. Bei einem größeren Hund wie Louis lässt es vielleicht so einstellen, dass es da drunter liegt. Bei kleinen Hunden kann ich mir das aber nicht vorstellen, dass die Schultern frei sind UND das Geschirr unter der Halsröhre bzw auf dem Brustbein sitzt. Das scheint mir einfach anatomisch unmöglich. Oder meinst du, es kann selbst bei Zug auf der Leine nie auf den Hals drücken, weil der Bauchgurt es so gut hält? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der Bauchgurt so bombenfest sitzt 🤔 Darum würde ich das Geschirr nie einem kleinen Hund, der Rassebedingt schon ein höheres Risiko für einen Trachealkollaps hat, anziehen. Bei Louis ist das vielleicht eine andere Geschichte, soweit ich das mitbekommen hat brettert er ja eh nicht dauernd in die Leine und da ist auch einfach mehr Einstellungsspielraum am Hals/Brust.
Ja stimmt, er zieht wenig, aber auch er zieht mal.
Ja genau, das Geschirr wird durch den Bauchriemen gehalten.
Aber es kann gut sein, das es für kleine Hunde nicht geeignet ist durch die Anatomie.
Dieses Geschirr wurde ja durch Polizeihunde etc. bekannt, dort habe ich noch nie kleiner als Beagle gesehen.
 
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Kirsten
8. Sept. 07:24
Ja stimmt, er zieht wenig, aber auch er zieht mal. Ja genau, das Geschirr wird durch den Bauchriemen gehalten. Aber es kann gut sein, das es für kleine Hunde nicht geeignet ist durch die Anatomie. Dieses Geschirr wurde ja durch Polizeihunde etc. bekannt, dort habe ich noch nie kleiner als Beagle gesehen.
Ich glaube, dass es gerade auch wegen den Patches mit lustigen Namen so beliebt ist.
Und weil die Hunde, die nicht gerne ins Geschirr gehen, es vielleicht beim Einsteigen nicht so sehr ablehnen. Aber da gibt es ja mittlerweile auch ganz tolle andere Lösungen für.

Leider sitzen die Julius K9 Geschirre ja schon auf den Werbefotos ganz grauenhaft.
Entweder auf dem Hals, eng hinter den Vorderbeinen, über der Schulter oder alles zusammen.
 
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Kirsten
8. Sept. 07:30
Es wird auch damit geworben, dass es auf die Hunde angepasst ist. Gerade beim Dackel funktioniert das überhaupt nicht, wegen dem rassetypisch hervorstehendem Brustbein.
Der Brustgurt kann gar nicht so sitzen, wie auf der Zeichnung dargestellt, er muss zwangsläufig nach oben ausweichen.

Wenn man sich jetzt ein Foto vom Dackel anschaut, sieht man zwischen Brustbein und Hals bleibt eigentlich kein Platz, wo der Gurt wirklich anständig sitzen kann :(
 
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Doro
8. Sept. 07:51
Ich glaube so ne optische Markierung ist anfangs vor allem für den Mensch wichtig. Damit man immer ganz klar genau die gleiche Grenze durchsetzt und nicht mal so und mal so. Dann versteht der Hund es auch eher, selbst wenn die optische Grenze irgendwann weg ist.
Trainieren ja auch beide, Mensch und Hund. 😂
 
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Marita
8. Sept. 07:53
Hunde können auch imaginäre Grenzen akzeptieren lernen. Vielleicht könnt ihr für das Training eine Markierung am Boden anbringen, oder ein Gitter oder ähnliches aufstellen.
Ich hatte überlegt mit Flatterband-Training eine Tabu-Zone zu schaffen. Da wir allerdings, wenn alles gut läuft, diese Woche noch umziehen (Wohnung mit abgetrennter Küche), werden wir die neue Küche einfach als Tabuzone von Anfang an einführen.
 
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Jutta
8. Sept. 08:27
Habe schon meinen 2. Hund aus dem Tierheim. Dortmund hat mich super betreut und war auch danach immer gut betreut
 
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Karin
8. Sept. 08:44
Hallo zusammen, Ich hätte da mal eine kurze Frage ob ihr eventuell ebenfalls Erfahrung damit gemacht habt und wie ihr das eventuell gelöst habt: Nachdem Hermés sich jetzt bei uns eingelebt hat, hat er angefangen, Essen aus der Küche von der Arbeitsplatte runter zu holen. Er kommt mittlerweile wohl bis ganz nach hinten. Dass wir jetzt nichts mehr rum stehen lassen können erstmal ist klar. Aber wie würdet ihr ihm das Verhalten abgewöhnen? Er macht das grundsätzlich nur, wenn wir nicht zu Hause sind. Wenn wir da sind wird er rigoros aus dem Küchenbereich (offene Küche) gedrängt und auf den Platz geschickt. Bestrafen macht kein Sinn weil wir ihn so nicht inflagrantie erwischen können. Wir werden ihn wohl jetzt erstmal sein Futter nicht mehr im Napf geben sondern suchen lassen. Wie wir ihm das Verhalten allerdings abgewöhnen sollen wissen wir nicht😅
Wir gaben uns von Anfang an geeinigt das der Hund nicht in die Küche darf. Klappt super!
Küche steht immer offen, begrenzen geht auch bei offenen Küchen.
 
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Karin
8. Sept. 08:50
Hm, Louis verknurrt alle Hunde, die doof sind und Ava finden eh erstmal alle merkwürdig, weil sie sich so komisch anhört beim laufen, die meisten machen immer ne Vollbremsung wenn sie anfängt zu laufen, drehen um und laufen erstmal vor ihr weg. Ihre Schuhe schlurfen immer ziemlich laut🤭 Ich find dieses "die regeln das schon unter sich" soo doof und eine gute Ausrede nicht auf den Hund zu achten. ...aber Louis regelt das tatsächlich, wenn ein anderer auf uns zu geschossen kommt, immer unblutig, aber manchmal nicht so, wie der Hundebesitzer gegenüber es sich vorgestellt hat. Wenn Sympathie da ist, spielt er, wenn nicht, dann sagt er kurz deutlich "hau ab" und dreht dann selbst ab und geht seinen Turn weiter... Natürlich ist er dann immer der böse: "oh mein Gott, der ist böse" nee ist er nicht, er benutzt nur Hundesprache
Perfekt in meinen Augen.
So handelt Roxy auch. Entweder sie findet den Hund toll und zeigt das dann auch indem sie sich charmant spielerisch in Szene setzt oder aber sie schnappt sofort ab und geht ihrer Wege.
 
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Karin
8. Sept. 08:53
Das ist bei uns schwierig weil unsere Küche in unser Wohn- und Esszimmer integriert ist. Bei uns gibt es keine klare Linie die er nicht überschreiten dürfte
Das geht eigentlich auch gut, wir hatten das früher auch mal und ich habe für ne Woche ein Klebeband auf den Boden als Grenze geklebt. Bis dahin und nicht weiter. War nach ein paar Tagen total verinnerlicht und kein Thema mehr.
 
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Karin
8. Sept. 08:54
Grundsätzlich beim normalen Füttern kennt er das schon. Kein Essen ohne Freigabe. Fällt ihm noch relativ schwer, er hält sich aber dran. Ich denke allerdings dass das zu Kontext bezogen war und er es nicht auf andere Situationen übertragen kann. Das Ja-Nein-Spielchen habe ich heute morgen mal angefangen. Ich denke da werden wir noch einige mal anfangen, im das aus der Hand raus zu verbieten. Leckerchen in die Hand und die Hand schließen wenn er hin möchte. Da fängt er dann an, an der Hand zu knabbern. Erst bei Blickkontakt wird aus der anderen Hand das Leckerchen gegeben. Mal schauen wie lang das dauert bis er es verinnerlicht hat.
Ja, das ist als Start sehr gut 👍
Das hat er schnell raus.