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Ivonne
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zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Ivonne
7. Sept. 21:36
Wie wärs, wie ziehen alle zu Karin und machen da ein Stammtisch - Dorf auf?
Suuuuperidee😄🎉🎉
 
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Ivonne
7. Sept. 21:39
Der ist ja auch wirklich süß 😍 Vielleicht willst du ihm ein neues Geschirr besorgen, das hier sitzt selbst bei Zug sehr eng in den Achseln und ist da bestimmt unbequem für den Kleinen. Wenn ich es richtig sehe, schränkt es auch die Schultern ein und auch der Druckpunkt ist nicht ideal. Letzteres ist besonders blöd, da der Havaneser als Rasse sowieso schon anfällig für einen Trachealkollaps ist.
Er muss es gar nicht neu kaufen, nur richtig einstellen.. Man darf es vorn nicht so eng stellen und der Bauchgurt muss deutlich weiter hinten sitzen. Dann liegt das ganze auch nicht mehr auf den Schultern. ☺️
 
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Ivonne
7. Sept. 21:56
Er muss es gar nicht neu kaufen, nur richtig einstellen.. Man darf es vorn nicht so eng stellen und der Bauchgurt muss deutlich weiter hinten sitzen. Dann liegt das ganze auch nicht mehr auf den Schultern. ☺️
Ich weiß es sieht vorn eng aus, aber das liegt an Louis dickem Kragenfell. Meine Hand passte immer locker breit dazwischen..der Sattel liegt hinter den Schultern. Der Bauchgurt war fest, der Brustgurt sehr locker dadurch wurde auch nichts eingeschränkt.
Louis saß das Geschirr sehr gut, aber es gibt bestimmt auch Hunde wo es nicht sitzt. Das ist vermutlich mit jedem Geschirr so.
 
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Marita
8. Sept. 04:07
Kann er denn prinzipiell entspannt alleine bleiben und ist ausgelastet und satt? Idealerweise sollte er gar nicht das Bedürfnis haben, sich eine Beschäftigung zu suchen. Könnt ihr eine Kamera aufstellen und ihn so in flagranti erwischen? Oder den Boden vor dem Küchenbereich mit Folie auslegen? Da gehen Hunde oft ungern drauf. Aber hauptsächlich würde ich erst mal daran arbeiten, dass er es gar nicht mehr versucht, wenn ihr da seid. Ich würde ihn da persönlich nicht auf den Platz schicken, sondern nur körpersprachlich den Küchenbereich beanspruchen. Ich hätte Angst, sonst die Verhaltenskette "nach der Küche musst du auf den Platz" aufzubauen und nicht "Küche ist tabu". Weg räumen ist natürlich trotzdem wichtig. Kein Futter mehr im Napf würde bei Wayne vermutlich zum Gegenteil vom gewünschten Verhalten führen, weil damit die Ressource Futter umso wertvoller und knapper wird. Wie das bei Hermés ist, kann ich natürlich nicht sagen. Aber einen Teil vom Futter erschnüffeln lassen vorm alleine bleiben kann sicher nicht schaden. Dann ist er hoffentlich satt und müde.
Er schläft immer wenn wir weg sind. Dementsprechend gehe ich davon aus dass er entspannt ist wenn wir gehen.

Kameras haben wir noch keine. Sollten uns aber mal welche zulegen.

Wir werden ihn jetzt auch mal mindestens einen Teil seines Futters erschnüffeln lassen. Hoffentlich hilft das.
 
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Marita
8. Sept. 04:07
Mila darf bei uns garnicht in die Küche. Haben wir ihr von Anfang an körpersprachlich verboten. Hat sie auf Anhieb verstanden und war noch nie in der Küche. Auch wenn wir nicht da sind. Wir haben Kameras um sie beobachtet zu können.
Das ist bei uns schwierig weil unsere Küche in unser Wohn- und Esszimmer integriert ist. Bei uns gibt es keine klare Linie die er nicht überschreiten dürfte
 
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Marita
8. Sept. 04:50
Ich würde ebenfalls, wie Nadine sagte, die Küche als Raum beanspruchen und zum Tabu erklären. Zusätzlich würde ich das Futter ebenfalls als Resource beanspruchen. Dazu so Übungen machen wie, ein Breckie auf den Boden werfen und mit NEIN belegen, eines werfen und mit JA freigeben. Fortgeschrittenes Scenario: Futter und Leckerle auf den Boden verteilen. Hund her rufen. Optimal, wenn er die Übung verstanden hat, geht er um die ausgelegten Sachen herum, und kommt zu Dir um sich den Jackpot abzuholen. Wir haben auch eine offene Küche und da liegt das Katzenfutter und die Katzenmilch auf dem Boden. Das ist immer das Allererste was Hunde, auch Urlaubsbetreuungen, bei uns lernen. Futter ist grundsätzlich erst mal unser, auch wenn vom Tisch was runterfällt, außer wir geben es frei.
Grundsätzlich beim normalen Füttern kennt er das schon. Kein Essen ohne Freigabe. Fällt ihm noch relativ schwer, er hält sich aber dran. Ich denke allerdings dass das zu Kontext bezogen war und er es nicht auf andere Situationen übertragen kann.

Das Ja-Nein-Spielchen habe ich heute morgen mal angefangen. Ich denke da werden wir noch einige mal anfangen, im das aus der Hand raus zu verbieten.
Leckerchen in die Hand und die Hand schließen wenn er hin möchte. Da fängt er dann an, an der Hand zu knabbern. Erst bei Blickkontakt wird aus der anderen Hand das Leckerchen gegeben.

Mal schauen wie lang das dauert bis er es verinnerlicht hat.
 
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Oskara
8. Sept. 05:13
Das ist bei uns schwierig weil unsere Küche in unser Wohn- und Esszimmer integriert ist. Bei uns gibt es keine klare Linie die er nicht überschreiten dürfte
Das ist bei uns ähnlich und für uns war es die einfachere Lösung, kein Essen rumliegen zu lassen (auch weil wir zusätzlich noch eine sehr verfressene Katze haben). Was wir klar verbieten ist das Berühren der Küchenmöbel (kommt ja meist vor dem Hochklettern). Ich würde aber nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass er es in unserer Abwesenheit nicht trotzdem macht.

Ich habe auch mal gelesen, dass quasi in Hundesprache das Weggehen vom Essen eine Freigabe bedeutet, anders als bei Menschen ("auch wenn ich nicht im Raum bin, ist es immer noch meins") und es Hunde gibt, die diesen Unterschied irgendwann verstehen und solche, die das leider nie tun.
 
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Pixel
8. Sept. 05:29
Grundsätzlich beim normalen Füttern kennt er das schon. Kein Essen ohne Freigabe. Fällt ihm noch relativ schwer, er hält sich aber dran. Ich denke allerdings dass das zu Kontext bezogen war und er es nicht auf andere Situationen übertragen kann. Das Ja-Nein-Spielchen habe ich heute morgen mal angefangen. Ich denke da werden wir noch einige mal anfangen, im das aus der Hand raus zu verbieten. Leckerchen in die Hand und die Hand schließen wenn er hin möchte. Da fängt er dann an, an der Hand zu knabbern. Erst bei Blickkontakt wird aus der anderen Hand das Leckerchen gegeben. Mal schauen wie lang das dauert bis er es verinnerlicht hat.
Ja, das mir der Hand ist auch gut.
 
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Nadine
8. Sept. 05:36
Ich weiß es sieht vorn eng aus, aber das liegt an Louis dickem Kragenfell. Meine Hand passte immer locker breit dazwischen..der Sattel liegt hinter den Schultern. Der Bauchgurt war fest, der Brustgurt sehr locker dadurch wurde auch nichts eingeschränkt. Louis saß das Geschirr sehr gut, aber es gibt bestimmt auch Hunde wo es nicht sitzt. Das ist vermutlich mit jedem Geschirr so.
Bei Louis sieht es auf jeden Fall besser aus. Mein letzter Punkt mit dem Druckpunkt bleibt aber noch (und dem Trachealkollaps).
Bei Timmy sieht man ja sogar, dass das Geschirr über dem Halsband liegt, der Zug also auf den Hals kommt. Ich glaube nicht, dass sich das über Einstellungen ändern lässt, wenn die Schultern frei bleiben sollen.
Und wie man am Bild auch sieht, zieht Timmy 😜
Also meiner Meinung nach kein wirklicher Vorteil gegenüber dem Halsband, weil der Zug an die gleiche Stelle kommt (jedenfalls beim kleinen Hund, wo einfach nicht viel "Platz" ist)
 
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Marita
8. Sept. 05:45
Das ist bei uns ähnlich und für uns war es die einfachere Lösung, kein Essen rumliegen zu lassen (auch weil wir zusätzlich noch eine sehr verfressene Katze haben). Was wir klar verbieten ist das Berühren der Küchenmöbel (kommt ja meist vor dem Hochklettern). Ich würde aber nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass er es in unserer Abwesenheit nicht trotzdem macht. Ich habe auch mal gelesen, dass quasi in Hundesprache das Weggehen vom Essen eine Freigabe bedeutet, anders als bei Menschen ("auch wenn ich nicht im Raum bin, ist es immer noch meins") und es Hunde gibt, die diesen Unterschied irgendwann verstehen und solche, die das leider nie tun.
Ja unsere Hündin hat irgendwann verstanden, dass Menschenessen tabu ist wenn es ihr nicht explizit mit einem „Mahlzeit“ freigegeben wird.