Ich würde ebenfalls, wie Nadine sagte, die Küche als Raum beanspruchen und zum Tabu erklären. Zusätzlich würde ich das Futter ebenfalls als Resource beanspruchen. Dazu so Übungen machen wie, ein Breckie auf den Boden werfen und mit NEIN belegen, eines werfen und mit JA freigeben. Fortgeschrittenes Scenario: Futter und Leckerle auf den Boden verteilen. Hund her rufen. Optimal, wenn er die Übung verstanden hat, geht er um die ausgelegten Sachen herum, und kommt zu Dir um sich den Jackpot abzuholen.
Wir haben auch eine offene Küche und da liegt das Katzenfutter und die Katzenmilch auf dem Boden. Das ist immer das Allererste was Hunde, auch Urlaubsbetreuungen, bei uns lernen.
Futter ist grundsätzlich erst mal unser, auch wenn vom Tisch was runterfällt, außer wir geben es frei.
Grundsätzlich beim normalen Füttern kennt er das schon. Kein Essen ohne Freigabe. Fällt ihm noch relativ schwer, er hält sich aber dran. Ich denke allerdings dass das zu Kontext bezogen war und er es nicht auf andere Situationen übertragen kann.
Das Ja-Nein-Spielchen habe ich heute morgen mal angefangen. Ich denke da werden wir noch einige mal anfangen, im das aus der Hand raus zu verbieten.
Leckerchen in die Hand und die Hand schließen wenn er hin möchte. Da fängt er dann an, an der Hand zu knabbern. Erst bei Blickkontakt wird aus der anderen Hand das Leckerchen gegeben.
Mal schauen wie lang das dauert bis er es verinnerlicht hat.