Ja. Und nein.
Ich finde, ein kluger Leitmensch schätzt die Optionen (durch gemachte Erfahrungen) bestmöglich ein und nimmt die sinnvollste Lösung.
Immer nur meiden, hilft meiner Meinung nach langfristig nicht.
Bin ja eher Freund davon mit dosiertem Stress durch eine Situation zu gehen, wenn’s erfolgsversprechend ist.
Dann sag ich lieber „Puh, war jetzt ein bisschen stressig, haben wir aber gut gelöst.“
Schon allein deswegen, weil Stress und Konflikte komplett meiden, bei meinem Hund nicht drin ist.
Es ist ja etwas ganz anderes zu meiden, weil ein Konflikt nicht hilfreich ist, als nie Konflikte zu haben, weil man selbst den Stress nicht aushalten kann oder möchte.
Es muss ja nicht pauschal immer entweder oder sein.
Sondern situativ dass, was langfristig besser hilft.
Daher „erstmal“ um Sicherheit aufzubauen. Der Hund muss ja auch erstmal Erfahrungen sammeln das er (gerade bei TS) das was er bisher gut selbst gelöst hat, nun abgeben kann.
Wenn er erfährt das du ohne Reaktion in so eine Situation reingehst, kann er das eben auch als dumm ansehen… 😊
Kann als erster Schritt aus meiner Sicht schon helfen. Vorallem wen der Hund so gut wie immer reagiert
Erwin zB, daher hat sich das bei mir auch so eingeprägt, geht zwar sehr Selbstbewusst in so Situationen rein, du merkst aber auch das er “weg will” wenn wir vorbei sind. Vielleicht weil ihm “vermeiden” lieber gewesen wäre?
Und vielleicht Wortklaubei, aber es ist egal was ein „kluger Menschen“ machen würde, wichtig ist was ein „kluger Hund“ tun würde… 😎