Hallo, ich bräuchte mal euren Rat oder evtl Erfahrungswerte. Mein Hund kam ja vor 5 Wochen aus der Ukraine und hat dort nur Getreidebrei bekommen - deren einzige Möglichkeit die Tiere überhaupt satt zu bekommen. Jetzt habe ich ihm normale Hundefutterdosen gegeben, hochwertiges bio Futter und immer mal Haferflocken dazu. Weil er Trockenfutter auch nicht angerührt hat (bin eh kein Fan davon, hab es ihm aber angeboten). Jedenfalls mag er das sehr gerne, hat auch erstmal keine Verdauungsprobleme gehabt. Hatte ihm immer mal Haferflocken drunter gemischt, vielleicht hätten das mehr sein müssen und weniger fleisch, weil er das ja nicht gewohnt ist? Nun hatte immer wieder Grasfress-"Anfälle" und öfter lässt er das Frühstück aus. Abends könnte er dann total reinschlingen.
Insgesamt scheint ihm etwas übel zu sein, lt den Beobachtungen. Ich habe daraufhin dieses Pulver von Canina gekauft, das unters Futter gemischt wird, für den Magen. Gras interessiert ihn seither nicht mehr, ein erster Erfolg. Gestern habe ich ihm außerdem Huhn mit Reis gekocht, aber das ist natürlich keine Dauerlösung.
Wie war das denn bei euren Hunden mit der Futterumstellung?
Das muss man individuell testen. Nicht immer verträgt ein Tierschutzhund das beste Futter(oder auch jeder andere Hund, ist ein bissl wie bei uns😅). Meiner wurde auf Pflegestelle gebarft. Hat er null vertragen und auch sein Gewicht war nicht sooo dolle.
Als er zu mir kam, bekam er ein paar Tage Schonkost(Huhn und Süßkartoffel), danach ganz normal Trockenfutter. Verträgt er super, frisst es auch sehr gut. Tierärztin gestern meint auch, dabei bleiben. Aber wie gesagt, es ist jeder Hund anders.
Wichtig ist, wie es dem Hund geht und wie der Kot aussieht. Uns war auch wichtig, daß das Futter getreidefrei ist und glutenfrei.
Da könnte man auch nochmal schauen ob der Hund Getreide wirklich verträgt. Das muss nicht so sein, obwohl es das einige war, was er fressen konnte.