Da Cathan vor allem Angst hat, was groß/ laut ist oder Räder hat, war bei uns einsteigen oder aushalten, dass das große Monster näher kommt, auch das größte Thema. Draußen mit Futter arbeiten geht quasi nicht, da ist er zu gestresst/ abgelenkt und zu wenig verfressen.
Wir haben erst viel Zeit auf Wiesen in der Nähe von Bahnlinien und stark frequentierten Busstrecken verbracht, bis er auf einen Abstanf von 10-20 Meter entspannt liegen geblieben ist, wenn etwas vorbei gefahren ist.
Die Etappe, direkt an der Haltestelle zu warten, haben wir ausgelassen, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich das positiv für ihn gestalten könnte und eher die Befürchtung, dass er sich da in seine Angst reinsteigert. Da er sich sehr gut tragen lässt (und da dann auch wirklich entspannt) habe ich ihn die ersten Male getragen (und er ist auch während der Fahrten auf meinem Schoß geblieben). Die waren jeweils so 10-15 Minuten lang.
Zum Einsteigen üben haben wir von unserer Trainerin den Tipp bekommen, zur Endhaltestelle zu fahren. Da stehen die Fahreuge länger rum und man hat mehr Zeit zum Üben. So hatten wir auch die Möglichkeit, auf den Bahnhof zu kommen und die Bahn stand schon mit geöffneten Türen da. Da sind wir dann ohne groß zu Kommentieren reingelaufen und Cathan überraschenderweise einfach mit.