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Ivonne
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Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Nadine
5. Aug. 18:06
Wieso darf man als Pflegestelle nicht mit dem Hund zum TA?
Das ist über den Pflege-Vertrag definiert und wird von Verein zu Verein anders gehandhabt. Bei Wayne hätte ich selbst bei einem Notfall erstmal beim Verein anrufen müssen und erst mit deren Zustimmung gehen dürfen - außer es ist keiner erreichbar. Bei was wirklich kritischem hätte ich aber höchstens aus dem Auto angerufen und mich direkt auf den Weg gemacht. Und auch den Passus von wegen "nächstgelegener Tierarzt" ignoriert und ab in die Klinik.

Keine Ahnung, ob das so rechtskräftig ist.
 
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Karin
5. Aug. 18:51
Das ist über den Pflege-Vertrag definiert und wird von Verein zu Verein anders gehandhabt. Bei Wayne hätte ich selbst bei einem Notfall erstmal beim Verein anrufen müssen und erst mit deren Zustimmung gehen dürfen - außer es ist keiner erreichbar. Bei was wirklich kritischem hätte ich aber höchstens aus dem Auto angerufen und mich direkt auf den Weg gemacht. Und auch den Passus von wegen "nächstgelegener Tierarzt" ignoriert und ab in die Klinik. Keine Ahnung, ob das so rechtskräftig ist.
Das ist ja schon echt ne Gratwanderung.
Man erreicht da ja sicher auch nicht ständig jemanden, könnte evtl dann bereits schon zu spät für das Tier sein. Bin schon etwas entsetzt darüber. Wenn da nicht jeder so handeln würde wie du ...?
 
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Nadine
5. Aug. 19:01
Das ist ja schon echt ne Gratwanderung. Man erreicht da ja sicher auch nicht ständig jemanden, könnte evtl dann bereits schon zu spät für das Tier sein. Bin schon etwas entsetzt darüber. Wenn da nicht jeder so handeln würde wie du ...?
Immerhin das muss man ihnen zu Gute halten - wenigstens tagsüber hat meine Betreuerin sehr schnell geantwortet. Halt nur nicht mit den Antworten, die ich mir gewünscht hätte ^^

Aber als Pflegestelle muss man natürlich "unverzüglich" zum Tierarzt, wenn der Verein es anordnet. Wenn man selber, der man ja den Hund hat, es für nötig hält, darf man aber nicht. Verkehrte Welt... Aber die wollen halt Kosten verhindern. Wobei man meiner Meinung nach dem Urteil der Pflegestellen da vertrauen sollte, wenn man ihnen den Hund schon anvertraut. Bei Kleinigkeiten macht es ja Sinn, Rücksprache zu halten. Aber akute Sachen sollte man schon auf eigene Faust machen dürfen und dann halt auf dem Weg informieren.

Der nächste Absatz, den man sieht, besagt eigentlich im Klartext auch nur, dass die Pflegestelle die Hundesteuer selbst bezahlen muss, aber sonst keine Rechte an dem Hund hat 🙈
 
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Oskara
5. Aug. 19:12
Immerhin das muss man ihnen zu Gute halten - wenigstens tagsüber hat meine Betreuerin sehr schnell geantwortet. Halt nur nicht mit den Antworten, die ich mir gewünscht hätte ^^ Aber als Pflegestelle muss man natürlich "unverzüglich" zum Tierarzt, wenn der Verein es anordnet. Wenn man selber, der man ja den Hund hat, es für nötig hält, darf man aber nicht. Verkehrte Welt... Aber die wollen halt Kosten verhindern. Wobei man meiner Meinung nach dem Urteil der Pflegestellen da vertrauen sollte, wenn man ihnen den Hund schon anvertraut. Bei Kleinigkeiten macht es ja Sinn, Rücksprache zu halten. Aber akute Sachen sollte man schon auf eigene Faust machen dürfen und dann halt auf dem Weg informieren. Der nächste Absatz, den man sieht, besagt eigentlich im Klartext auch nur, dass die Pflegestelle die Hundesteuer selbst bezahlen muss, aber sonst keine Rechte an dem Hund hat 🙈
Ich würde im Zweifel auch die Tierärztin meines Vertrauens bemühen. Wir hatten gerade erst den Fall, dass eine Freundin mit ihrer Pflegehündin zur benannten Tierärztin gefahren ist, weil die Hündin starke Schmerzen an der Pfote hatte. Mal abgesehen davon, dass das eine ziemliche Anfahrt und Stress für die Hündin war (die noch nicht gut Auto fährt), hat die Ärztin die Pfote nur abgetastet. Als die Hündin aufjaulte, war ihre Bewertung, dass man das nicht überbewerten sollte, manche Hunde sind auch einfach sehr wehleidig. Mal ein paar Tage beobachten und falls es dann nicht besser wird, kann man es ja mal röntgen.

Einen Tag später sind wir dann eigenmächtig noch mal zu unserer Tierärztin, die was gegen die Entzündung und Schmerzen gegeben hat und es wurde direkt besser.
 
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Karin
5. Aug. 20:09
Immerhin das muss man ihnen zu Gute halten - wenigstens tagsüber hat meine Betreuerin sehr schnell geantwortet. Halt nur nicht mit den Antworten, die ich mir gewünscht hätte ^^ Aber als Pflegestelle muss man natürlich "unverzüglich" zum Tierarzt, wenn der Verein es anordnet. Wenn man selber, der man ja den Hund hat, es für nötig hält, darf man aber nicht. Verkehrte Welt... Aber die wollen halt Kosten verhindern. Wobei man meiner Meinung nach dem Urteil der Pflegestellen da vertrauen sollte, wenn man ihnen den Hund schon anvertraut. Bei Kleinigkeiten macht es ja Sinn, Rücksprache zu halten. Aber akute Sachen sollte man schon auf eigene Faust machen dürfen und dann halt auf dem Weg informieren. Der nächste Absatz, den man sieht, besagt eigentlich im Klartext auch nur, dass die Pflegestelle die Hundesteuer selbst bezahlen muss, aber sonst keine Rechte an dem Hund hat 🙈
Oh das wusste ich auch noch nicht, es fällt mir gerade ein 🤔
Meine Tochter hatte ne Hündin zur Pflege, die brauchte den Hund nicht anzumelden, das ging von der Organisation aus.
Scheint also auch unterschiedliche Pflichten zu geben.
 
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Nadine
5. Aug. 20:12
Oh das wusste ich auch noch nicht, es fällt mir gerade ein 🤔 Meine Tochter hatte ne Hündin zur Pflege, die brauchte den Hund nicht anzumelden, das ging von der Organisation aus. Scheint also auch unterschiedliche Pflichten zu geben.
Ja, ist definitiv je nach Verein unterschiedlich. Da gibt es sicher viele, die das besser machen!

Bei dem Verein, wo ich vorher als Pflegestelle gemeldet war, wäre das ganz anders gewesen.
 
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Karin
5. Aug. 20:14
Ich würde im Zweifel auch die Tierärztin meines Vertrauens bemühen. Wir hatten gerade erst den Fall, dass eine Freundin mit ihrer Pflegehündin zur benannten Tierärztin gefahren ist, weil die Hündin starke Schmerzen an der Pfote hatte. Mal abgesehen davon, dass das eine ziemliche Anfahrt und Stress für die Hündin war (die noch nicht gut Auto fährt), hat die Ärztin die Pfote nur abgetastet. Als die Hündin aufjaulte, war ihre Bewertung, dass man das nicht überbewerten sollte, manche Hunde sind auch einfach sehr wehleidig. Mal ein paar Tage beobachten und falls es dann nicht besser wird, kann man es ja mal röntgen. Einen Tag später sind wir dann eigenmächtig noch mal zu unserer Tierärztin, die was gegen die Entzündung und Schmerzen gegeben hat und es wurde direkt besser.
Ja, echt verrückt. Da könnte man vielleicht zu Fuß zum TA der direkt um die Ecke wohnt , aber nee, da sollste mit dem Tier, evtl total verschreckt oder Schmerzen ohne Ende, ne gefühlte Ewigkeit mit dem verhassten Auto fahren. So als Orga schon etwas gefühllos.
Muss man nicht verstehen.
Man könnte durch einfachere
Verträge und Klauseln vielleicht auch mehr Pflegestellen erreichen.
 
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Andrea
5. Aug. 21:23
Hallo zusammen, ich habe vor 3 Wochen einen kleinen Ukrainer adoptiert und suche Hundefreunde zum Austausch - ich merke wie unterschiedlich die Themen sind, im Park treffen wir nur Hunde, die ein schönes deutsches Hundeleben kennen - eben anders ;-) liebe Grüße, Andrea
 
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Kathrin
6. Aug. 06:26
Hallo zusammen, Ich habe mal ne frage...
Wie klappt das bei euchmit dem Auto fahren? Sparky hechelt und speichert extrem... hab schon versucht step by step ihn daran zu gewöhnen aber iwie bekommt er keine Ruhe....
 
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Karin
6. Aug. 06:37
Hallo zusammen, Ich habe mal ne frage... Wie klappt das bei euchmit dem Auto fahren? Sparky hechelt und speichert extrem... hab schon versucht step by step ihn daran zu gewöhnen aber iwie bekommt er keine Ruhe....
Hallöle, unsere springt zwar freiwillig rein, fährt mit und ist im Auto sehr ruhig , zeigt aber das autofahren nicht zu ihren lieblingshobbys zählt.
Auf längeren Strecken fängt sie an etwas zu hecheln.
Uns hat es sehr geholfen von einer großen Box in ein kleineres Auto- Hundebett zu wechseln. So kann Roxy sich anschmiegen und rutscht nicht hin und her was ihr scheinbar sehr viel Stress verursacht hat.
Ich finde es immer wichtig herauszufinden was genau deinem Hund Stress macht.
Es gibt beim Auto versch. Auslöser. Von
" oh gott, was ist das? "
bis hin zum
" mir ist sooo schlecht "
Wenn der Auslöser bekannt ist kann man sehr gut an dem Problem arbeiten. LG 👋