ich hab' sowohl neo (laut DNA test: deutscher schäferhund, rottweiler, akita inu) als auch jodi (schwarz weiß) aus dem tierschutzheim. mit neo war es das beste jahr und 2 monate, was ich hatte und ihm hätte bieten können. er war ein traum von hund, dafür, dass er aus dem tierschutz kam. war jedoch nur leinenaggressiv. ob das alles mit seine krankheit zusammenhing ? er hatte chronische niereninsuffizienz, was wir nur durch zufall herausbekamen. dann begannen 3 wochen von infusionen, irgendwas an futter suchen, was er fraß und wenigstens etwas zu sich nahm und 3 wochen nach der diagnose mussten wir uns verabschieden.
danach holten wir jodi zu uns. sie war ein ganz anderes kaliber - unsicher und ängstlich. bei ihr war's gesundheitlich auch schon immer ein wenig schwierig.. durchfälle, clostridien, giardien, ein weg zum TA mit zig blutabnahmen und kotproben und futterwechseln. viele ernährungsberater mit ins boot geholt. ich wollte auf keinen fall, dass so etwas wie bei neo wieder im endstadium unentdeckt bleibt. vor 'ner weile haben wir dann auch bei ihr die diagnose EPI (exokrine pankreasinsuffizienz) und auch clostridien weiterhin bekommen. diätfutterumstellung und enzyme, die sie bekommen muss.. nervlich bin ich ganz schön angegriffen und mache mir teils vorwürfe oder frage mich, wieso wir so ein pech zu haben scheinen. am meisten ärgert mich, dass sie einen erhöhten bedarf am tag hat und manchmal eine portion nicht frisst.
dann hechelt sie immer mal und ich kann nicht unterscheiden, ob sie in dem moment etwas stresst oder sie schmerzen hat.
ich wollte immer etwas gutes tun und bereits existierenden hunden ein zu hause geben.. leider macht mich das psychisch ganz schön fertig.
Deine beiden gemischt, sehen aus wie meine Daisy 😁✌🏼