💪🏻 Ha guck...
Ich hätte sowas auch machen sollen..an die sinnigen Dinge denkt man manchmal nicht.
Tag 1 😊
Eine #Fellnase mußte her, warum nicht aus dem Tierschutz?!
Ende 2006, der Wunsch nach einem vierbeinigen felligen Begleiter war schon eine Weile vorhanden. Nur woher nehmen wenn nicht stehlen? Züchter, Bauernhof, Tierheim oder Auslandstierschutz....
Da ein Züchter nicht wirklich eine Option war, Tierheime mehrmals erfolglos abgeklappert wurden, spielte dann der Zufall eine ziemlich große Rolle. Über einen Bekannten bekamen wir Kontakt zu der Tierschutzorganisation 'Ärzte für Tiere'. Nach einer Wohnungsbesichtigung und persönlichem Abchecken durch einen Mitarbeiter vom 'Dog College Franken' stand es dann fest, unser neues Familienmitglied kommt aus Bulgarien.
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Aus Jimis Tagebuch/Teil1
Aller Anfang ist schwer
Ich glaube ich war an diesem 26.01. genauso aufgeregt wie meine späteren Besitzer. Hatte ich doch gehört das die beiden unbedingt einen Rüden wollten und mein kleiner Bruder stand ja auch noch zur Auswahl. und ich wollte unbedingt endlich ein richtiges Zuhause. Zuerst wurde den Beiden mein kleiner Bruder gezeigt, der war aber noch ängstlicher als ich und dazu nur halb so frech. Mal sehen ob ich meine Chance bekomme. Endlich, ich war so aufgeregt aber auch megaängstlich. Dabei wollte ich doch gar keine Angst haben, aber ich konnte einfach nicht anders. Beim mich scheu umschauen gefielen mir die beiden. Silvio hatte keine schwarzen Haare und auch keinen Schnauzer, das war schon mal gut. Jetzt hielten sie mir auch noch ein Leckerchen hin und gingen dabei in die Hocke. Uff jetzt waren die schon nicht mehr ganz so groß und ich konnte ein wenig mutiger werden. Mich lang gemacht, bestimmt doppelt so lang wie ich eigentlich bin, das Leckerli geschnappt und erstmal wieder weg. Nicht das die mir das wieder wegnehmen. Das ich dann bei der Frau Becker in den Flur gepinkelt habe, habe ich gar nicht gemerkt, schöner Mist. Hoffentlich gehen die jetzt nicht wieder...
Ohh die sind immer noch da und jaaaa, wenn ich das richtig verstehe, wollen die mich wirklich bei sich zu Hause aufnehmen. Obwohl ich mich vor der Leine fürchte, lasse ich mich anleinen und los gehts in ein neues, hoffentlich für immer, Zuhause.