Da ich das vorhin bei der Mittagsrunde wieder mal hatte... vielleicht habt ihr Tipps?
Maisie hat sich in den vergangenen Wochen echt gemacht. Vor allem auf unserer alltäglichen Route läuft sie mittlerweile echt größtenteils gut an lockerer Leine und achtet auf uns und wir haben gelernt, sie besser zu lesen, bauen Ruhepausen ein etc. Auf neue Umgebungen müssen wir das nach und nach übertragen... ich denke, da braucht es einfach weiter Geduld, Verständnis und Konsequenz.
Ein Punkt, an dem wir gerade noch intensiv arbeiten, sind Hundebegegnungen. Wenn sie einen Hund sieht, der uns zu nah käme, fixiert sie ihn. Mittlerweile haben wir da den Dreh raus, ihr anzubieten, den Abstand zu vergrößern, z.B. indem wir einen Bogen gehen oder auch mal die Straßenseite wechseln. Dann läuft sie auch gut an anderen vorbei, das ruhige Vorbeigehen belohnen wir auch immer und es ist auch besser geworden. Nun war es aber z.B. heute so, dass ein Golden Retriever unangeleint auf unserer Gassiroute in unsere Nähe kam. Nicht zu uns, aber eben so nah, dass sie in den "stehen bleiben und anglotzen" Modus überging. Und dann kriege ich sie kaum noch weg. An sich fänd ich es auch ok, wenn sie einfach schaut, aber sobald der andere Hund dann doch noch näher kommt (auch wenn er nicht rankommt), geht sie in die Leine (bellt nicht, aber geht halt rein). Und das möchte ich ja gern umgehen. In solchen Situationen weiß ich aber nicht recht, wie. Ihre Aufmerksamkeit kriege ich durch Ansprechen da nicht mehr. Und mich dazwischenstellen und den Blick versperren, stört sie reichlich wenig. Da positioniert sie sich so, dass sie um mich herumguckt. Am besten geht man solchen Momenten natürlich schon vorher aus dem Weg, aber manchmal geht's halt nicht. Und dann? Jemand Tipps? 🤔