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Ivonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Doro
26. Mai 05:34
Er ist geistig genug ausgelastet, daran liegt es nicht. Das mit dem Duft haben wir bisher noch nicht ausprobiert, könnt ihr da was empfehlen was ihr genutzt habt und wie ihr das aufgebaut habt? Das Problem ist einfach, dass Dodo wenn er so überflutet ist jede Berührung und jeden Kontakt als Spielaufforderung sieht. Er kennt seine Decke und kommt sonst auch gut dort zur Ruhe. Wenn er aber so „drüber“ ist und ich ihn auf seine Decke schicke macht er ein Spiel daraus und macht den Clown
Und zum Punkt Auslastung. Hast du im Garten schon mal Longieren versucht? Wir selber haben keine Möglichkeit dazu, aber das soll den Hund ja auch körperlich auslasten.
 
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Kirsten
26. Mai 05:48
Ich habe mal eine Frage an die die nur einen Hund haben. Habt ihr manchmal das Gefühl euer Hund ist traurig weil er keinen Gegenpart mehr hat?Also keinen anderen Hund um sich?
Traurig nicht. Aber Mira finde ich von der Art her doch sehr gesellig, sowohl bei Menschen, als auch bei Hunden.
Ihr hätte es wahrscheinlich viel geholfen, wenn sie einen Artgenossen zu Orientierung gehabt hätte. Die Tage, wo Gasthunde da sind, genießt sie immer sehr. Da mutiert sie beim Training auch zum Streber und ich habe das Gefühl, das sie mich mit dem anderen Hund auch unterstützen möchte, obwohl sie sonst eher tut, was für sie am Besten ist 🙈😅

Allein mit uns, habe ich aber nicht das Gefühl, dass sie andere Hunde vermisst oder unglücklich ist.
 
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R
26. Mai 07:32
Ich habe mal eine Frage an die die nur einen Hund haben. Habt ihr manchmal das Gefühl euer Hund ist traurig weil er keinen Gegenpart mehr hat?Also keinen anderen Hund um sich?
Hallo :) ich hatte mich auch mit der Frage etwas geplagt. Meine Maus war vorm Einzug mit über 20 Hunden in einem Haushalt auf engsten Raum. Hatte einen Bruder bei sich für das erste Lebensjahr und kam dann einzeln zu mir. Die ersten Tage war sie froh über die Ruhe, dann begann ich, genau wie du, die fehlenden Komponenten zu bemerken. Später hat sich aber rauskristallisiert, das Hundetreffen draußen mit gleichen bekannten vollkommen ausreichten und zu Hause auch noch zusätzlich Einzelprinzessin zu sein (ganze Aufmerksamkeit für sich) gar nicht missen will. Wenn Hundebesuch zu uns kam, war wie klar am festlegen, was ihre plätze sind und etwas Eifersucht oder zurückstecken war ebenso spürbar.
Ich habe mich dazu belesen und oft wird genannt, dass die meisten Hunde die direkte Anlehnung ohne Rudel im häuslichen umfeld als berechenbarer, Ressourcen vorteilhafter und stressfreier empfinden. Also im Grunde mehr Genuss am Einzeldasein haben, solange draußen Kontakte und banden möglich sind.
Nun habe ich zwei und es stimmt einfach. Alle müssen mit Kompromissen leben. Das Rudeldasein ist weniger Spiel und kuscheln als Kooperation ggü sonst Einzelprivilegien. Sicher ist da wer, der die gleiche Sprache spricht, aber es ist was anderes alles aufzuteilen (auch den dosenöffner) als draußen gezielt "Party" zu machen. Es gibt tatsächlich nur wenige wirklich untrennbare Paare. Möglich ist die Rudelhaltung , aber anders als bei dem eins zu eins.
Hunde lieben den Vorteilhafteren weg.
 
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Jule
26. Mai 08:52
Ich habe mal eine Frage an die die nur einen Hund haben. Habt ihr manchmal das Gefühl euer Hund ist traurig weil er keinen Gegenpart mehr hat?Also keinen anderen Hund um sich?
Ich habe bei Maisie das Gefühl, dass sie zwar sehr gesellig und freundlich zu anderen Hunden ist und da auch gerne etwas spielt oder gemeinsam schnüffeln/spazieren geht, dann aber auch ihre Ruhe und ihr Einzeldasein bei uns sehr genießt. Wir haben aktuell so 2-3 feste Hundefreunde und mit denen verbringt sie gerne Zeit, ist danach aber auch immer sehr platt und genießt die Ruhe in ihrem Körbchen. Grundsätzlich sucht sie daheim gerne ihre Ruheorte auf und sucht da nicht so viel Action.
 
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Pixel
26. Mai 10:13
Ich habe auch zwei daheim, muss aber gerade durch diese Unterhaltung feststellen, dass meine sich das Haus im Grunde auch aufteilen. Sie sind ein super Team draußen und kommen auch sonst gut miteinander zurecht, aber beim chillen sind sie meist nicht in einem Raum. Ist der eine unten, geht der andere hoch oder raus in den Garten. Wirklich Berührungspunkte haben sie zu Hause eigentlich nur beim Füttern. Ansonsten dürfen sie da hin wo sie wollen. Bozo schaut immer das er in der Nähe der Menschen ist.
 
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Nadine
26. Mai 19:48
Ich brauch jetzt auch mal Tipps von euch. Wayne hat ein großes Problem mit Katzen - es ist nicht das übliche jagen, sondern er scheint die einfach zu hassen. Seine vorherige Stelle hat ihn abgegeben, weil es mit den Katzen gar nicht ging (nach 2 Tagen 🙈). Ich könnte mir vorstellen, dass er da auch mal die Krallen gespürt hat - weiß es allerdings nicht.
Wir sind gerade im Urlaub und haben eine Ferienwohnung in einem Privathaus. Im gleichen Haus wohnen auch Katzen. Soweit kommen wir damit gut klar, da sie nicht in unserer Wohnung sind und auch nicht im Hausflur, ist es drinnen gar kein Problem. Sie können aber über eine Rampe raus, und zwar direkt neben unserer Sitzecke, 1m neben der Haustür. Wenn sie auf dem Platz vorm Haus sind, nutze ich das als Übung, und eine der Katzen ist auch super entspannt - klappt auf Entfernung also super. (Die andere verschwindet schon, wenn sie uns von weitem sieht - liegt nicht an uns, sondern macht sie generell bei Fremden 😉) Wenn wir aber rein oder raus müssen und die Katze nur knapp neben der Tür ist, bin ich aber noch überfordert. Wir haben uns heute Nachmittag langsam angenähert, immer mal ein leckerli in Richtung katze und dann wieder 2 in die andere Richtung geworfen. Zwischendurch Kommandos abgefragt. Nachdem Wayne recht entspannt war, hab ich ihn dann ins Fuß genommen und bin zur Haustür. Soweit alles gut - beim aufschließen war ich aber natürlich kurz abgelenkt und dann ist er doch in die Leine 😞
Habt ihr Ideen, wie ich die Situation besser meistern kann?
 
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Ina
26. Mai 19:49
Hallo :) ich hatte mich auch mit der Frage etwas geplagt. Meine Maus war vorm Einzug mit über 20 Hunden in einem Haushalt auf engsten Raum. Hatte einen Bruder bei sich für das erste Lebensjahr und kam dann einzeln zu mir. Die ersten Tage war sie froh über die Ruhe, dann begann ich, genau wie du, die fehlenden Komponenten zu bemerken. Später hat sich aber rauskristallisiert, das Hundetreffen draußen mit gleichen bekannten vollkommen ausreichten und zu Hause auch noch zusätzlich Einzelprinzessin zu sein (ganze Aufmerksamkeit für sich) gar nicht missen will. Wenn Hundebesuch zu uns kam, war wie klar am festlegen, was ihre plätze sind und etwas Eifersucht oder zurückstecken war ebenso spürbar. Ich habe mich dazu belesen und oft wird genannt, dass die meisten Hunde die direkte Anlehnung ohne Rudel im häuslichen umfeld als berechenbarer, Ressourcen vorteilhafter und stressfreier empfinden. Also im Grunde mehr Genuss am Einzeldasein haben, solange draußen Kontakte und banden möglich sind. Nun habe ich zwei und es stimmt einfach. Alle müssen mit Kompromissen leben. Das Rudeldasein ist weniger Spiel und kuscheln als Kooperation ggü sonst Einzelprivilegien. Sicher ist da wer, der die gleiche Sprache spricht, aber es ist was anderes alles aufzuteilen (auch den dosenöffner) als draußen gezielt "Party" zu machen. Es gibt tatsächlich nur wenige wirklich untrennbare Paare. Möglich ist die Rudelhaltung , aber anders als bei dem eins zu eins. Hunde lieben den Vorteilhafteren weg.
Danke für eure vielen Antworten zu meiner Frage😊
Ich glaube ich mache mir da vielleicht zu viel Gedanken und Sorgen, ich möchte einfach so viel wie möglich richtig machen und möchte das er glücklich und zufrieden ist.
Es ist verrückt ich weiß, verstehe es auch nicht, bei den anderen hab ich mir da garnicht so groß Gedanken gemacht.
Mein erster Hund war allein und Sammy war auch 6 Jahre allein und die waren auch beide zufrieden. Nachher kam der Hund meiner Oma dazu, Tommy und war 8 Jahre an Sammys Seite. Danach hat Sammy das allein sein schon etwas zu schaffen gemacht. Aber in der Zeit wo sie zu zweit waren, waren sie auch nicht immer best Buddys und jeder ging irgendwie seinen Weg.😅
 
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Christina
26. Mai 20:18
Ich brauch jetzt auch mal Tipps von euch. Wayne hat ein großes Problem mit Katzen - es ist nicht das übliche jagen, sondern er scheint die einfach zu hassen. Seine vorherige Stelle hat ihn abgegeben, weil es mit den Katzen gar nicht ging (nach 2 Tagen 🙈). Ich könnte mir vorstellen, dass er da auch mal die Krallen gespürt hat - weiß es allerdings nicht. Wir sind gerade im Urlaub und haben eine Ferienwohnung in einem Privathaus. Im gleichen Haus wohnen auch Katzen. Soweit kommen wir damit gut klar, da sie nicht in unserer Wohnung sind und auch nicht im Hausflur, ist es drinnen gar kein Problem. Sie können aber über eine Rampe raus, und zwar direkt neben unserer Sitzecke, 1m neben der Haustür. Wenn sie auf dem Platz vorm Haus sind, nutze ich das als Übung, und eine der Katzen ist auch super entspannt - klappt auf Entfernung also super. (Die andere verschwindet schon, wenn sie uns von weitem sieht - liegt nicht an uns, sondern macht sie generell bei Fremden 😉) Wenn wir aber rein oder raus müssen und die Katze nur knapp neben der Tür ist, bin ich aber noch überfordert. Wir haben uns heute Nachmittag langsam angenähert, immer mal ein leckerli in Richtung katze und dann wieder 2 in die andere Richtung geworfen. Zwischendurch Kommandos abgefragt. Nachdem Wayne recht entspannt war, hab ich ihn dann ins Fuß genommen und bin zur Haustür. Soweit alles gut - beim aufschließen war ich aber natürlich kurz abgelenkt und dann ist er doch in die Leine 😞 Habt ihr Ideen, wie ich die Situation besser meistern kann?
Die Übungen hören sich sehr schlüssig an. Kleine Erfolge haben sich schon nach kurzer Zeit gezeigt. Begegnungen an einer Haustür sind ja schon die Kür. Ich glaube, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Ihr braucht nur mehr Zeit.
 
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Nadine
26. Mai 20:42
Die Übungen hören sich sehr schlüssig an. Kleine Erfolge haben sich schon nach kurzer Zeit gezeigt. Begegnungen an einer Haustür sind ja schon die Kür. Ich glaube, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Ihr braucht nur mehr Zeit.
Dankeschön. Das Problem an der Haustür ist halt, da müssen wir ja irgendwann durch 🙈 Ich hab schon überlegt, ob ich Wayne in der Situation tragen sollte, wenn ich zb beim aufschließen nicht meine Aufmerksamkeit bei ihm haben kann. Eigentlich möchte ich nämlich jedes in die Leine brettern vermeiden...
 
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Claudi & Milo
27. Mai 05:14
Hallo zusammen! Ich bin neu hier im Stammtisch und möchte mich kurz vorstellen. Wir haben Milo seit 21 Monaten bei uns. Er kommt aus dem Tierschutz in Spanien. Dort wurde er mit 4 Monaten aus der Tötungsstation gerettet und war dann in einem Tierheim. Kurz darauf kam er zu einer Pflegefamilie nach Deutschland und mit 6 Monaten dann zu uns. Über seine Vorgeschichte ist leider nichts bekannt. Ich weiß nur, dass er auch noch zwei Geschwister im Tierheim hatte. Eigentlich hab ich viele Fragen ☺️ Fange aber mal mit einer an. Milo nuckelt seit einiger Zeit an einem dreieckigen Plüschtier. Ich bin ehrlich. Es handelt sich um das Kackhaufen Emoij 😂💩 Nun nuckelt er da wie wild drauf rum. Er saugt sich regelrecht in den Schlaf und schleppt es überall mit hin. Kann mir jemand sagen, warum er das macht? Hat das vielleicht was damit zu tun, dass er wahrscheinlich ohne Mutter aufgewachsen ist? Oder beruhigt ihn das einfach nur? Ich finde es einfach ein bisschen komisch. Deshalb frage ich. Hab noch nie einen Hund gesehen, der das in dieser Art und Weise macht.