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Ivonne
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Anzahl der Antworten 26205
zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Silke
24. Mai 04:19
Hallo, ich habe 2 Hunde aus dem Tierschutz aus Ungarn. Eine davon hat Probleme mit der Hunde Begegnung, und mit grossen Autos. Vielleicht hat ja jemand die selben Probleme .LG
Unsere Hündin (mittlerweile 2.5 Jahre bei uns aus Bosnien) ist auch die erste Zeit im Graben verschwunden wenn uns ein Trecker begegnete. Da wir aber ca 500 m weiter ein Lohnunternehmer mit reichlich Landmaschinen haben hat sie sich langsam daran gewöhnt. Sie setzt sich jetzt jedes Mal an den Straßenrand und wartet bis der Trecker wobei ist.
 
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Ina
24. Mai 04:32
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich hatte eine Hundetrainerin hier, die ich echt gut finde. Sie bietet auch allerhand an. Bevor ich eine Einzelstunde gebucht habe war ich bei mehreren Social Walks von ihr mit. Sie hat die Hunde zwischen drin mal durchgemischt und was über die Körpersprache erzählt. Ist immer wieder durch die Teilnehmer durch und hat Tips gegeben. Mitten drin haben wir auch einfache Übungen gemacht. Was ich aber echt super finde ist, dass sie mir gesagt hatte ich solle lieber nicht mehr mitgehen. Ich würde Mila wieder sprachliche Zeichen geben. Auf der einen Seite will ich ja dass sie sich vor Hunden fern hält anstatt sie Schreddern zu wollen und mit so einem Walk zwinge ich ihr ja die Hundebegegnungen unnötig auf. 🤔Wo se recht hat… sieht man ja manchmal selber nicht😳🫣 Na auf jeden Fall verdient sie jetzt kein Geld mehr an uns. Sie hätte sich ja auch weiter die Kohle einstecken können.
Ich finde Ehrlichkeit wichtig und auch gut wenn Trainer sagen wenn was nicht passt oder anders gemacht werden soll. Aber das muss für mich dann auch Sinn machen. Manche haben Ansichten die sind total bekloppt.
 
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Ina
24. Mai 04:35
Ihr Lieben, ihr müsst mir heute ganz dolle die Daumen drücken. Louis kriegt heute Abend zum ersten Mal wieder normales Futter 🙈 zwar immernoch in seiner Reismatsche gemischt, aber wir fangen langsam wieder mit Normalität an
Daumen sind gedrückt ✊️
Hoffe ihr hattet eine ruhige Nacht.
 
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Angelika
24. Mai 05:05
Polly: von dem Ort des Grauens "Unirea" in Rumänien über den Tierschutz "Paws of Love" in die Freiheit an den Baldeneysee in Essen❤️
 
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Doro
24. Mai 05:16
Polly: von dem Ort des Grauens "Unirea" in Rumänien über den Tierschutz "Paws of Love" in die Freiheit an den Baldeneysee in Essen❤️
Hihi, hüpf hüpf 😂 Das Video ist ja witzig.
Jetzt ist die süße Maus ja bei euch und eine Schwester hat sie auch gleich bekommen. 😃
 
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Yvonne
24. Mai 05:29
Die wandelnde Futtersäule läuft vor uns, und Roudy hat es auf einem eilig und sagt schonmal von weitem Hallo 🤣🤣🤣
 
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Nadine
24. Mai 05:48
Dann macht das ganze ja definitiv Sinn, dass sie dir von weiteren walks abgeraten hat, finde ich wirklich toll! Ich glaube es gibt da auch schwarze Schafe in der Materie. Hatte vor ein paar Tagen erst auf Facebook ein Video von einem Trainer oder einer Trainerin gesehen, wo eben ein solcher Social Walk gezeigt wurde. Das war schon… unschön anzusehen wenn ich ehrlich bin. Am Ende gabs natürlich das tolle „guckt mal wie toll es nachher lief“ Vergleich. Aber ich war mir nicht sicher ob das wirklich nachhaltig war was dort passierte, oder ob die Hunde einfach völlig fertig waren wenn sie 20 Mal an einem anderen Hund vorbei geführt werden und beide komplett eskalieren, plus angespannte Besitzer, rumgezuppel an der Leine, blocken ohne Ende. Ich hab auch schon andere Videos gesehen wo Social Walks gezeigt wurden, die sahen für mich dann schon „nachhaltiger“ aus. Aber da kommt’s wahrscheinlich auch einfach auf die Hunde an. Ist es wirklich ein Hass auf Artgenossen oder eher ein „ich nehm die Sache hier einfach selbst in die Hand, wenn du es nicht machst“, aber auch wie lange das Problem schon besteht. Wenn ich merke, dass wir mit unserem Hundebegegnung Problem nicht weiter kommen, werde ich mir so einen Social Walk auch mal ansehen
Ich bin eigentlich ein großer Fan von social walks (bisher allerdings nur privat organisierte mit höchstens 5 Hunden). Bei uns war es bisher immer so, dass alle Rücksicht genommen haben und wirklich anfangs viel Abstand gelassen haben. Dann kommt Wayne auch nach kurzer Zeit gut runter und es hat für uns einen Lerneffekt.
Wenn allerdings sein bester Kumpel auch dabei ist, geht es überhaupt nicht 🙈 Sobald der sich auch nur minimal versteift, rastet Wayne komplett aus und will "helfen". Wir werden also erstmal schauen, dass wir keine gemeinsamen social walks (in der Gruppe) mehr machen, das ist nämlich nur Stress pur für alle. Auch wenn er gewisse Hunde gar nicht leiden kann, weil er mit ihnen zb schon ne schlechte Erfahrung machen musste, beruhigt er sich gar nicht. Ich werde also in Zukunft auch abbrechen, wenn so ein Hund dabei ist.

Damit social walks klappen ist also auf allen Seiten viel Fingerspitzengefühl gefragt. Und mit der Zeit lernt man ja auch, was man seinem Hund zumuten kann - wenn es zu viel wird, ist Abbruch ja immer auch eine Option, wobei man natürlich dafür über seinen eigenen Schatten springen muss. Wir laufen auch gern am Anfang oder Ende der Gruppe - das kann natürlich nicht jeder, da sind kleine Gruppen für uns einfach super und darum laufen wir auch nicht mit Hundeschulen, weil da immer mehr Hunde dabei sind.
 
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Birgit
24. Mai 06:01
Lucky hat zwei Jahre auf den Straßen von Kathmandu/Nepal gelebt und dann ein halbes Jahr mit 200 Hunden im Tierheim von Sneha's Care bevor er zu uns kam. In Kathmandu kommen sehr viele Hunde im Straßenverkehr ums Leben oder werden schlimm verletzt. Lucky ist ein super Hund! Leider kann er immer noch nicht allein bleiben
 
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Pixel
24. Mai 06:07
Lucky hat zwei Jahre auf den Straßen von Kathmandu/Nepal gelebt und dann ein halbes Jahr mit 200 Hunden im Tierheim von Sneha's Care bevor er zu uns kam. In Kathmandu kommen sehr viele Hunde im Straßenverkehr ums Leben oder werden schlimm verletzt. Lucky ist ein super Hund! Leider kann er immer noch nicht allein bleiben
Das glaube ich, wenn er sein ganzes Leben bisher immer jemanden um sich hatte... Wie lange ist er denn schon bei euch?
 
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Doro
24. Mai 06:09
Einmal waren wir nur zu viert bei dem Social Walk. Das war echt super. Da konnte sie unheimlich viel über Körpersprache erzählen. Wir haben die Hunde an dem Tag mal ein bisschen mit Absicht unter Stress gesetzt. Wir sind mal neben einer ängstlichen Hündin hergelaufen. Mila sofort drauf. Die Trainerin hat die Körpersprache der beiden Hunde genau erklärt. Ebenso sind wir neben einem echtem Macho hergelaufen. Mila hatte auch ohne Drohungen mächtig Angst vor ihm. Natürlich alles an der Leine und bei den Pöblern mit Maulkorb. Das kann sie natürlich nicht machen wenn mehrere Hunde dabei sind. Ich weiß, das war jetzt nicht unbedingt toll für die Hunde, aber ich hab so viel gelernt und greife jetzt viel früher ein, wenn Mila den anderen Hund verjagen will.