Meine Überlegung war auch, dass sie es bei Social Walks lernen würde. Aber im Nachhinein kann ich sagen, dass Mila nur mega gestresst war und uns das ganze eigentlich nichts gebracht hat. Auf anraten der Trainerin trainieren wir jetzt erstmal Hunde auf der anderen Straßenseite zu ertragen. Natürlich würde sie mich dabei auch unterstützen (💲) oder ich guck mal wie weit ich alleine komme. Sie würde sich Mila dann nochmal im Rahmen eines solchen Walks ansehen, wenn ich das möchte.
Auf jeden Fall hatte ich jetzt nicht das Gefühl sie wolle mir Geld aus der Tasche ziehen. Und alle Kurse und Gruppenstunden kann man einmal zur Probe mitmachen.
Dann macht das ganze ja definitiv Sinn, dass sie dir von weiteren walks abgeraten hat, finde ich wirklich toll! Ich glaube es gibt da auch schwarze Schafe in der Materie. Hatte vor ein paar Tagen erst auf Facebook ein Video von einem Trainer oder einer Trainerin gesehen, wo eben ein solcher Social Walk gezeigt wurde. Das war schon… unschön anzusehen wenn ich ehrlich bin. Am Ende gabs natürlich das tolle „guckt mal wie toll es nachher lief“ Vergleich. Aber ich war mir nicht sicher ob das wirklich nachhaltig war was dort passierte, oder ob die Hunde einfach völlig fertig waren wenn sie 20 Mal an einem anderen Hund vorbei geführt werden und beide komplett eskalieren, plus angespannte Besitzer, rumgezuppel an der Leine, blocken ohne Ende. Ich hab auch schon andere Videos gesehen wo Social Walks gezeigt wurden, die sahen für mich dann schon „nachhaltiger“ aus. Aber da kommt’s wahrscheinlich auch einfach auf die Hunde an. Ist es wirklich ein Hass auf Artgenossen oder eher ein „ich nehm die Sache hier einfach selbst in die Hand, wenn du es nicht machst“, aber auch wie lange das Problem schon besteht. Wenn ich merke, dass wir mit unserem Hundebegegnung Problem nicht weiter kommen, werde ich mir so einen Social Walk auch mal ansehen