TierschutzhundeStammtisch🐕

Wir haben auch drei Trainer durch. Der erste hatte so Sachen drauf wie, am Halsband rütteln, die Ohren fletschten, einfach weiter gehen und hinter sich herziehen. War nicht so meins. Beim zweiten Trainer haben wir erst eine Stunde gequatscht, sind dann eine Stunde spazieren gegangen und haben in der dritten Stunde schlau Tips bekommen, was wir den Hund alles beibringen können um ihn abzulenken. 😬 Ist doch super, wenn sich die Hunde verstehen und du jetzt hoffentlich die richtige Hundeschule gefunden hast.

Heute war unsere erste 8h Fahrt mit Wayne. Wir haben natürlich Stopps gemacht, manche waren mehr Herausforderung als andere (wenn fremde Menschen "sein" Auto betanken und putzen, während er drin ist, findet er das gar nicht lustig), aber alles in allem ist es toll gelaufen. Ich glaube, die Tatsache, dass wir auf halber Strecke schön festen und tiefen Schnee gefunden haben, entschädigt ihn für vieles. 😃 Er wird die Nacht jedenfalls gut schlafen.

Richtig eingestellt sitzt es eng ( 1-2 Finger passen) ohne zu würgen. Ohne Zug sitzen sie total locker

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, die Runde von gestern mehr oder weniger täglich zu laufen, bzw. an den Tagen wo wir nicht zur Hundewiese oder zu unserem Gassigebiet fahren. Ja gut. Beim anziehen hab ich schon gemerkt wie gestresst Dodo war, er hat schon gehechelt, da war ich noch nicht mal an der Leine (das Hecheln ist bei ihm mit eins der höchsten Stresssignale) also hab ich den Plan verworfen. Wir sind erst mal in den Garten, weil ich gemerkt hab wie unfassbar viel Energie er hatte und nachdem wir da getobt sind, ging es raus auf die Straße. Haben dort dann auch wieder ein bisschen Leinenführigkeit bzw. Grundgehorsam geübt. Klappte auch ganz gut für das Stresslevel. Dann kam unser Nachbar nach Hause und fing an ihn zu locken (fand ich aber nicht schlimm, ich hab ihm sogar gesagt er soll noch mehr locken) man hat Dodo zwar angemerkt dass er unbedingt hin möchte, aber er hat sich sehr gut im Griff gehabt. Wir sind dann gemeinsam hingegangen, da war dann mit ruhig und langsam erst mal vorbei 😅 Aber ein Schritt nach dem anderen. Unser Nachbar hat dann Leckerlies aus dem Auto geholt (nach meinem Einverständnis) und hat ihn sitzen lassen und Platz machen lassen. Er hat sich aber oft vor ihn übergebeugt, weswegen Dodo dann doch sehr verunsichert war, und was mich wirklich sehr gefreut hat, bei mir Schutz gesucht hat! Er kam gleich zu mir gelaufen, stellte sich halb hinter mich und stupste meine Hand an! Mega! Dodo braucht bei anderen Leuten definitiv noch Routine, auch ruhig zu bleiben aber da seh ich kein Problem. Was Dodo richtig gut kann ist das Stoppen. Wenn er neben mir läuft und ich sage Stop und lass die Leine fallen, bleibt er stehen bis ich zurück komme und ihn „abhole“. Selbst als in Sichtweite ein Hund war, damit hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet 😅 Als der Hund dann näher kam sind wir zu uns in die Einfahrt, er hat sich abgesetzt und ich habe mich zwischen ihn und den Hund (also den Reiz) gestellt. Kein Losspringen, kein gefiepe, sogar hauptsächlich Blickkontakt. Heute bin ich wirklich Stolz wie Bolle auf ihn, auch wenn das Gassigehen nicht geklappt hat. Sorry das ich in letzter Zeit immer so Kurzgeschichten schreib, aber ich bin grade wirklich glücklich über jeden kleinen Fortschritt, nachdem ich die letzten Monate wirklich oft geweint hab und an uns gezweifelt hab

Das find ich super und vor allem sieht es richtig gut aus. Ich hatte bisher immer nur die runde gesehen

Ich steh auch nicht so auf Hundeschulen. Ich hab hab vielleicht auch einfach noch niemanden getroffen, der mich wirklich überzeugt hat. Die Trainerin aus dem Nachbarort läuft mit ihrer Truppe durch den Ort, sie läuft hinten. Der Hund direkt vor ihr leckt im vorbeigehen einem Kind übers Eis und sie... ... ... reagiert nicht!

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich hatte eine Hundetrainerin hier, die ich echt gut finde. Sie bietet auch allerhand an. Bevor ich eine Einzelstunde gebucht habe war ich bei mehreren Social Walks von ihr mit. Sie hat die Hunde zwischen drin mal durchgemischt und was über die Körpersprache erzählt. Ist immer wieder durch die Teilnehmer durch und hat Tips gegeben. Mitten drin haben wir auch einfache Übungen gemacht. Was ich aber echt super finde ist, dass sie mir gesagt hatte ich solle lieber nicht mehr mitgehen. Ich würde Mila wieder sprachliche Zeichen geben. Auf der einen Seite will ich ja dass sie sich vor Hunden fern hält anstatt sie Schreddern zu wollen und mit so einem Walk zwinge ich ihr ja die Hundebegegnungen unnötig auf. 🤔Wo se recht hat… sieht man ja manchmal selber nicht😳🫣 Na auf jeden Fall verdient sie jetzt kein Geld mehr an uns. Sie hätte sich ja auch weiter die Kohle einstecken können.

Ich hab bisher noch nie an sowas teilgenommen daher meine, vielleicht eher dumme, Frage. Ich dachte immer Social Walks wären unter anderem genau dafür da? Also zumindest ging es bei der „Werbung“ die ich bisher gesehen habe meistens darum, dass Hunde wieder sozialisiert werden sollen, die eben ein Problem mit Artgenossen haben. Sei es, dass sie lernen mit anderen Hunden wieder zu interagieren wenn es noch möglich ist, oder eben zu lernen, dass sie nicht mit Aggressionen reagieren müssen. Also ich hätte eher gedacht, dass sowas Sinnvoll ist, denn nur mit „Konfrontation“ lässt sich ja auch richtig lernen. Hast du denn das Gefühl gehabt, dass dir bzw. Euch die Social walks etwas gebracht haben im Zusammenhang mit anderen Hundebegegnungen oder war das mehr Stress als Hilfreich? Vielleicht gibt es ja auch Unterschiede in diesen walks, das weiß ich wie gesagt alles nicht 🫣

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich hatte eine Hundetrainerin hier, die ich echt gut finde. Sie bietet auch allerhand an. Bevor ich eine Einzelstunde gebucht habe war ich bei mehreren Social Walks von ihr mit. Sie hat die Hunde zwischen drin mal durchgemischt und was über die Körpersprache erzählt. Ist immer wieder durch die Teilnehmer durch und hat Tips gegeben. Mitten drin haben wir auch einfache Übungen gemacht. Was ich aber echt super finde ist, dass sie mir gesagt hatte ich solle lieber nicht mehr mitgehen. Ich würde Mila wieder sprachliche Zeichen geben. Auf der einen Seite will ich ja dass sie sich vor Hunden fern hält anstatt sie Schreddern zu wollen und mit so einem Walk zwinge ich ihr ja die Hundebegegnungen unnötig auf. 🤔Wo se recht hat… sieht man ja manchmal selber nicht😳🫣 Na auf jeden Fall verdient sie jetzt kein Geld mehr an uns. Sie hätte sich ja auch weiter die Kohle einstecken können.

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, die Runde von gestern mehr oder weniger täglich zu laufen, bzw. an den Tagen wo wir nicht zur Hundewiese oder zu unserem Gassigebiet fahren. Ja gut. Beim anziehen hab ich schon gemerkt wie gestresst Dodo war, er hat schon gehechelt, da war ich noch nicht mal an der Leine (das Hecheln ist bei ihm mit eins der höchsten Stresssignale) also hab ich den Plan verworfen. Wir sind erst mal in den Garten, weil ich gemerkt hab wie unfassbar viel Energie er hatte und nachdem wir da getobt sind, ging es raus auf die Straße. Haben dort dann auch wieder ein bisschen Leinenführigkeit bzw. Grundgehorsam geübt. Klappte auch ganz gut für das Stresslevel. Dann kam unser Nachbar nach Hause und fing an ihn zu locken (fand ich aber nicht schlimm, ich hab ihm sogar gesagt er soll noch mehr locken) man hat Dodo zwar angemerkt dass er unbedingt hin möchte, aber er hat sich sehr gut im Griff gehabt. Wir sind dann gemeinsam hingegangen, da war dann mit ruhig und langsam erst mal vorbei 😅 Aber ein Schritt nach dem anderen. Unser Nachbar hat dann Leckerlies aus dem Auto geholt (nach meinem Einverständnis) und hat ihn sitzen lassen und Platz machen lassen. Er hat sich aber oft vor ihn übergebeugt, weswegen Dodo dann doch sehr verunsichert war, und was mich wirklich sehr gefreut hat, bei mir Schutz gesucht hat! Er kam gleich zu mir gelaufen, stellte sich halb hinter mich und stupste meine Hand an! Mega! Dodo braucht bei anderen Leuten definitiv noch Routine, auch ruhig zu bleiben aber da seh ich kein Problem. Was Dodo richtig gut kann ist das Stoppen. Wenn er neben mir läuft und ich sage Stop und lass die Leine fallen, bleibt er stehen bis ich zurück komme und ihn „abhole“. Selbst als in Sichtweite ein Hund war, damit hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet 😅 Als der Hund dann näher kam sind wir zu uns in die Einfahrt, er hat sich abgesetzt und ich habe mich zwischen ihn und den Hund (also den Reiz) gestellt. Kein Losspringen, kein gefiepe, sogar hauptsächlich Blickkontakt. Heute bin ich wirklich Stolz wie Bolle auf ihn, auch wenn das Gassigehen nicht geklappt hat. Sorry das ich in letzter Zeit immer so Kurzgeschichten schreib, aber ich bin grade wirklich glücklich über jeden kleinen Fortschritt, nachdem ich die letzten Monate wirklich oft geweint hab und an uns gezweifelt hab