Das hab ich auch - zuviel Energie oder Halter ist lieber am Handy als beim Hund und zack ist es vorbei. 🥺 Aber es ist zumindest auch mal schön zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Das spielt auch viel mit rein und wenn dein Hund von der Straße stark auf Körpersprache von gegenüberkommenden Mensch und Hund reagiert, weil er das so gelernt hat auf der Straße, war ja überlebenswichtig diese Fähigkeit, dann kannst das jetzt eher wertschätzen und ihm zeigen, dass du auf seine Bedenken eingehst, wenn er gerade mit seiner Reaktion ansetzt.
Wenn er merkt er muss die Situationen nicht mehr alleine für sich ausfechten und du ihm den Abstand, den er braucht, immer einräumst, dann entsteht die Beziehung und Bindung die es für Hundebegegnungen braucht, um sich dabei trotzdem sicher zu fühlen.
Es steht und fällt mit dem "sich sicher fühlen" und das fängt bei dir an. Wenn du dich sicher fühlst, dann überträgt sich das auch auf deinen Hund - er braucht vielleicht auch den Fels in der Brandung, wie ich für Luna sein darf. Deswegen, gestalte du die Situation immer so, dass du in deiner Sicherheit bleibst - dafür sprichst du zur Not den Andern an und stoppt ihn, oder gehst einen Bogen oder oder oder...
Kann doch sein, dass dein Hund auch sehr sensibel ist und er feinste Schwingungen, die du unbewusst ausstahlst, von dir aufnimmt.