TierschutzhundeStammtisch🐕

Unsere ist auch bei fremden Menschen sehr vorsichtig, vorfallen bei Männern… wenn dann kommt sie zu einen und dann auch eher von der Seite oder den Hintern zum streicheln, vorne eher nicht und das Zwangsbeglücken mag sie schon gar nicht…
Wenn sie wer ignoriert und ruhig bleibt dann kommt sie nach einer Zeit schon auch zu den Menschen….

Wird schon gut gehen, Daumen sind gedrückt

Monti kam mit nur 5 Monaten zu mir. Er versteht meistens mit Körpersprache. Er versteht auch gut mit Signalen (z. B. wie ich den Körper halte oder meine Hände bewege usw.) Aber eigentlich bin ich Amerikaner und spreche ihn immer auf Englisch an. 🫣

Er ist super flauschig. 😆 Jeder möchte ihn immer streicheln und kuscheln, aber er ist kein Fan und wird es dir sofort sagen. 😂

Bei uns war das weniger ein Ausfragegespräch und mehr ein Aufklärgespräch. Die Fragen musste ich vorab ja bereits über einen Fragebogen beantworten.
Den sind wir ganz kurz durchgegangen und die restliche Zeit war dafür da um über doppelte Sicherung usw zu reden. Außerdem wurden wir (ich plus ein paar Mitbewohner) noch kurz über MIttelmeerkrankheiten und positives Hundetraining aufgeklärt . Fand ich sehr entspannt damals. :)
Wir drücken natürlich trotzdem die Daumen.😊

Ich hab mal allgemein ne Frage an euch. Wir waren am Sonntag das erste mal mit Dodo beim Hundespielen (große Gruppe an Hunden auf dem Gelände eines Hundetrainers, jede Woche). Wir fanden es auch super und Dodo hatte unglaublich viel Spaß mit den anderen Hunden aber ich habe eine Situation beobachtet, die mir nicht so gefällt (harmlos ausgedrückt). Mit dabei war ein Schwarzer Schäferhund, spielte auch ganz brav mit den anderen, war nicht aufdringlich, nichts. Der Besitzer hat ihn zwischendurch immer mal abgerufen oder abrufen wollen. Abgesehen davon, dass ich die Art und Weise eher schon „befremdlich“ fand (Scharfer Ton, sehr laut, eher angespannte und drohende Körperhaltung) hat es halt nur so semi gut geklappt und der Hund ist auch eher auf Distanz geblieben, war irgendwie traurig mit anzusehen. Plötzlich jaulte der Hund laut auf und der Besitzer machte eine sehr komische Handbewegung, als hätte er einen Knopf gedrückt. Wir sind uns nicht ganz sicher, aber das beschäftigt mich seit Sonntag die ganze Zeit, ob es kein Schockhalsband war. Mein Freund meinte auch der Hund hat ein Halsband mit einem „Kasten“ an, aber das kann ja auch ein Tracker sein, den hat Dodo ja auch. Wir sind am Sonntag wieder da und ich werde vermutlich ein Auge mehr drauf werfen, aber wenn es wirklich ein Schockhalsband sein sollte… wie soll ich da reagieren? Der Trainer kennt die Leute, ich denke wenn dann weiß er davon. Eigentlich wäre ich in dem Fall extrem abgeneigt weiter dorthin zu gehen. Aber ich möchte Dodo diese Möglichkeit nicht nehmen, weil er sonst eben nicht so viel Kontakt zu anderen Hunden hat und ich ihm diesen Kontakt anders auch nicht ermöglichen kann. Wie würdet ihr reagieren?
Hatte auch überlegt einen extra Thread aufzumachen, aber ich hab zu viel „Angst“ vor den Menschen die in den Halsbändern kein Problem sehen und dann anfangen wollen zu diskutieren

Hallo Pia, das ist eine wirklich gute Frage. Zunächst denke ich, solltest du dich davon nicht abschrecken lassen, wenn dein Hund gerne in die Gruppe geht und Freude beim Spielen hat. Da man ja nun wirklich nicht weiß, was genau die ganze Sache für einen Hintergrund hatte, würde ich den Trainer ansprechen. Vielleicht kann er die Situation für dich aufklären. Wenn dich das so sehr beschäftigt, die sicherste Variante.

Ansonsten würde ich mich da auch eher raushalten. Fokussiere dich lieber auf deinen Hund und seine Bedürfnisse 😉 Der ist viel wichtiger ☀️🍀🐾🥰

Flitzpiepe Caramello kommt aus Italien 🇮🇹 und hat ein sehr sonniges Gemüt ☀️🐾💖🥰

Die Strom Halsbänder sind Tierschutzwidrig, wenn es also wirklich so eins ist, sollte der Trainer da was gegen tun. Es gibt allerdings auch noch andere Arten von "Erziehungshalsbändern", die mit Ton, Geruch oder Vibration arbeiten. Die sind erlaubt, dürfen den Hunden aber auch keine Schmerzen zufügen. Schreck ist natürlich eine Grauzone und ich finde das auch richtig doof...
Ich würde einfach mal nachfragen, was der Hund denn da für ein Halsband an hat. Und dann ggf Bedenken äußern.

Auf unserer Hundewiese haben wir auch 2x einen Hund mit einem Halsband mit Ton getroffen. Wir haben uns dann ganz schnell verabschiedet, da keine Einsicht zu erwarten war. Ich möchte nicht riskieren, dass das Halsband los geht, Wayne direkt daneben steht und mit gestraft wird. Dafür habe ich viel zu viel Angst vor Fehlverknüpfungen.
Wenn du das dem Trainer so erklärst und er dann trotzdem nicht handeln sollte, würde ich persönlich nicht mehr da hin gehen (und es im Fall vom Stromhalsband auch melden bzw damit drohen).

Ne sorry. Raushalten fällt für mich raus. Ich guck mir keine Tierquälerei ran.

Ja ich werd am Sonntag mal gucken wenn der Hund wieder da sein sollte ob ich da was rausbekomme. Leider hab ich die Erfahrung gemacht, dass die Menschen null einsichtig sind und das als heiliges Mittel betiteln, weil alles andere ja nicht geholfen hat. Der Trainer scheint auch eher zu der Fraktion „Alpha“ zu gehören, würde ich also auch niemals als Trainer für meinen Hund auswählen 😅 Aber leider ist das hier die einzige Möglichkeit um ihm wirklich Kontakt zu ermöglichen. Die nächste Hundewiese ist relativ weit weg und da ist dann immer die Frage „Ist ja auch jemand?, wie sind die anderen Hunde da drauf?, wie sind die Besitzer drauf?“ da ist halt niemand der das ganze „moderiert“. Und ein Leben ohne Hundekontakte möchte ich für Dodo auch nicht. Davon abgesehen, dass mir der andere Hund aber auch super leid tut, weil er in so unfähigen Händen ist, besorgt es mich auch, sowas zu nutzen wenn ~20 andere Hunde drum herum wuseln. Nachher beißt der Hund mal um sich und ein anderer Hund leidet zusätzlich, nur weil jemand nicht einsehen kann, dass er als Hundehalter komplett ungeeignet ist