Hallo, als Roxy vor 2 Jahren zu uns kam war sie sehr ängstlich und unsicher. Hatte Angst vor allem und jedem. Das hat sich bis vor kurzem richtig gut entwickelt und sie hatte draußen sehr viel Spaß. Im Moment ist das ne reine Katastrophe.
Sie ist drin wie immer, sehr ruhig, schläft viel, mit allem zufrieden.
Draußen allerdings sieht das ganz anders aus. Sie verlässt das Haus bereits mit Blick nach oben, leicht geduckt als ob sich gleich ein riesiger Greifvogel auf sie stürzen würde.
An Bäumen läuft sie nur mit Überzeugungskraft vorbei, ohne Leine macht sie einen riesen Bogen drum. Sobald ne dunkle Wolke kommt , was ja im Moment leider oft vorkommt, wird sie unruhig und will sich am liebsten im Gebüsch verstecken. Alles was sich im Wind bewegt, Geräusche von sich gibt...bringt sie in Alarmbereitschaft. Lasse im Moment nur die Schleppleine dran, hab Angst das in der Panik mal was passiert. Die große Runde gehe ich nur auf die Höhe spazieren, da sind nur Felder und Wiesen. Da ist sie nicht so angespannt.
Kennt das auch jemand von euch?
Nächste Woche will ich mal zum TA. Vielleicht stimmt mit der Schilddrüse wieder was nicht. Blutbild wurde im Dezember zuletzt gemacht und sollte in 6 Monaten eh nochmal wiederholt werden.
Macht im Moment nicht wirklich Spaß. LG 👋
Jimi hatte anfangs auch Angst vor allem. Ein sich bewegender Grashalm löste eine Panikattacke aus. Wir hatten mit einer Mischung aus ignorieren und mit sanfter Gewalt vorbei ganz gute Erfolge.
Bei euch handelt es sich aber um einen Rückfall. Mit einem mal wieder Angst vor allem ist kaum erklärbar. Wenn es nur eine bestimmte Angst wäre...
Gut das ihr es auch medizinisch angeht. Sonst würde ich, wie du schon beschrieben, die Runden anpassen und Roxys Verhalten weitestgehend ignorieren.
Viel Glück auf eurem Weg 😊