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Ivonne
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zuletzt 5. Dez.

TierschutzhundeStammtisch🐕

Willkommen sind alle Tierschutzhundeliebhaber. Ob er/sie gerade ein Familienmitglied ist oder es früher einmal war..ob aus deutschem Tierschutz oder Auslandshund. Teilt gerne eure Freude, eure schönen oder weniger schönen Situationen. Teilt gerne Probleme, vielleicht hat jemand eine Lösung. Schickt gerne Fotos oder Videos❤️ Willkommen sind natürlich auch alle anderen Hundebesitzer, die gerne mitreden möchten. (Wer nur gegen Tierschutzhunde und deren Besitzer wettern möchte, bleibt bitte draußen😉) Ich freue mich auf tolle Gespräche 😍
 
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Jürgen
14. März 08:09
Hallo zusammen,
Nach Tage langen mit lesen 🙈 möchte ich euch gerne von unserer Emma erzählen welch jetzt ca. 3 Jahre alt ist und ein Terrier-mix. Sie ist aus Bulgarien über Frankreich nach Deutschland gekommen. 2022 in Deutschland angekommen hatten die Vorbesitzer gemerkt das Sie schwanger ist und dann im Tierheim Aschaffenburg abgegeben 😢. Meine Frau und ich haben uns Anfang Januar 2023 dazu entschlossen einen Hund bei uns aufzunehmen (unser erster Hund) uns war sofort klar das es einen aus dem Tierschutz wird und so lernten wir Emma kennen im Tierheim Aschaffenburg. Es war liebe auf den ersten Blick 🙈🥰 (für Emma so wie für uns)
Ja was soll ich sagen, nach mehrmaligen ausgedehnten Spaziergängen durfte Emma vor 7 Wochen bei uns einziehen 😂
Mittlerweile hat sie sich sehr gut bei uns eingelebt und fühlt sich sichtlich sehr wohl bei uns. Ihre kahle stellen immer weniger und ihr Fell schön weich und glänzend.
Wir besuchen auch schon die Hundeschule „Hundezentrum Aschaffenburg“ um die Leinenführigkeit sowie die Grunderziehung zu vertiefen. Abschließend kann ich nur sagen das wir eine Liebe, verschmuste kleine Maus bekommen haben und Sie auch nicht mehr vermissen bzw. hergeben möchten 🥰
 
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Karin
14. März 08:18
Bis jetzt haben wir noch keinen Besuch da gehabt und von uns lässt er sich auch anfassen und kraulen, aber ich denke das es bei anderen nicht der Fall sein wird, das wird auch Zeit brauchen und ich finde das ist auch völlig ok.😊 Wir haben eben keine Hunde aus wohl behütetem Hause.Unsere haben alle schon ihr Päckchen zu tragen und das braucht eben Zeit., was völlig in Ordnung ist 😊 Was mir auch bei ganz vielen aus euren Erzählungen auffällt ist das die Dämmerung für die meisten ein Problem ist. Bei Timba ist uns das vorgestern auch aufgefallen, er läuft sobald er sich unsicher fühlt und Sngst bekommt im zick zack.Ist das schonmal jemandem bei seinem Hund aufgefallen?
Ja, Roxy sieht man ihre Anspannung und Unsicherheit sofort an. Rute und Ohren auf Halbmast, leicht geduckt, ständig hin und her und sobald sie was hört macht sie sich ganz groß und bleibt wie erstarrt stehen. Erst wenn sie sich sicher ist können wir weiter gehen. Wir gehen ganz selten im Dunkeln mit ihr raus von daher lassen wir ihr die Zeit die sie braucht um sich relativ sicher zu fühlen.
🤔 Man könnte ja ne Maus am Stock festbinden, wie bei nem Esel ne Möhre um sie vorwärts zu bekommen? 🤣😂
 
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Karin
14. März 08:19
An der Leine geht Jonne direkt auf beispielsweise Hunde los. Ohne Leine versteckt er sich im Unterholz. Kein Zick-Zack aus Angst
Da sieht man doch das die Leine für den Hund ne echte Verbindung darstellt.
 
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Karin
14. März 08:22
Das ist Zina, vermutlich ein KritikosLagonikos-Mix aus Kreta. Sie war ein richtiger traumatisierter Angsthund. Mittlerweile hat sie viele ihrer Ängste abgelegt, aber laute Geräusche, Autos und vor allem LKWs und Trecker wird sie nie mögen und man muss auf alles gefasst sein. Ansonsten versteht sie sich mit sämtlichen Artgenossen und ist zu jedermann freundlich und meist zurückhaltend. (M)ein Traumhund 😍
Hi,wie hübsch 👍, wie lange ist sie denn bereits bei euch?
Roxy hatte echt vor allem Angst, mittlerweile sind es nur noch so laute Geräusche wie wenn ein Auspuff knallt, Schüsse, Feuerwerk und Donner.
 
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Karin
14. März 08:27
Das mit der Dämmerung ist mir noch gar nicht aufgefallen. Durch die lange Dunkelheit fiel die aber bislang auch nicht in unsere Gassizeiten. Ich achte da mal drauf! Wo Maisie immer etwas hektischer wird, ist, wenn es sehr windig ist. Durch die andere Geräuschkulisse und herumwehende Blätter ist sie dann sehr abgelenkt und weiß nicht ganz, wohin mit sich. Ist das bei euren auch so? Und Schnee ist so eine Sache. Da griff sie jeden kleinen Schneeklops auf dem Weg an. Mittlerweile nur noch jeden zehnten. 😅 Ich bin mir da noch nicht sicher, ob aus Unsicherheit oder weil sie damit spielen möchte. Ach... und sandige Untergründe. Da kriegt sie auch kleine Aussetzer und flitzt dann los. Da kann ich aber - wie beim Schnee - noch nicht einschätzen, ob ihr das gruselig ist oder sie zum Spielen animiert. Wie ist das bei euren? 🤔 Wir haben am Donnerstag nochmal eine Einzelstunde zum Leinentraining und ich bin schon ganz gespannt. Allein das erste Vorgespräch hatte uns schon total viel mitgegeben.
Wind an sich ist kein Problem nur darf sich dann bitte auch kein Bäumchen oder Grashalm bewegen. Bei manchen Sachen denke ich oft das muß sie doch kennen. Vor Zugvögel hat sie sich immer im Gebüsch versteckt. Dieses Jahr schaut sie nur noch nach oben und beobachtet sie, zwischendurch schaut sie mich dann an so als ob sie denken würde das wenn ich es nicht als Gefahr ansehe ist alles gut. 🤣
 
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Karin
14. März 08:31
Das Problem kenne ich.🥲Wobei unser größtes Problem darin besteht, dass Muck zu unseren Gästen freudig und aufgeregt hinläuft, sich dann auch anfassen lässt und danach völlig ausrastet. (Bei fremden wird dann eher mal sofort geschnappt.) Aber das Leuten zu erklären ist furchtbar anstrengend.🙄Bei uns herrscht also die verbitterte Regel, dass niemand außer meiner Mutter, ihr Freund (den er abgöttisch liebt) und ich ihn anfassen dürfen. Aber gerade die Freundinnen meiner Mutter diskutieren da mit mir ständig drüber.🙄"Na, vielleicht ist es bei mir anders.", "Ich habe selber Hunde, ich weiß was ich tue." Das kekst mich an.😂
Ich sag immer das die Leute sie nicht anfassen sollen da es sein kann das sie schnappt, wenn diese nicht hören kommt von mir nur noch ein " das sind deine Hände, komm mir nachher nicht gerannt!"
Selten klappt es , oft schnappt sie als Warnung in die Luft und dann ist das Thema eh durch😂
 
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Karin
14. März 08:33
Meiner ist ab Dämmerung lustigerweise viel selbstsicherer. Ich kenne zwar auch einige Hunde, die ab Dunkelheit den Wald verweigern und Angst haben, aber soweit ich das beurteilen kann, nutzen diese eher ihre Augen als ihre Nasen. Meiner benutzt liebend gerne seine Nase und hatte relativ schnell raus, dass er im dunkeln fremden Menschen überlegen ist. Er hört und riecht sie schon, bevor die annähernd nah sind und da er ab der Dämmerung alles verbellen darf, was sich bewegt, hat er da ungemeinen Spaß dran.🤭😂 Nutzt Timba vielleicht seine Nase nicht und hat dann einfach das Problem, dass er weniger sieht? Je nach dem was er vorher erlebt hat, kann es ja auch sein, dass es nachts besonders stressig war?🤔Oder, wenn ihr ländlich wohnt, riecht er die Wildtiere?
Ja da könnte was dran sein. Roxy ist auch eher ein Sichtjäger .
 
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Karin
14. März 08:36
Wir hatten diese Sinnlosdiskussionen meistens in Bezug auf Maulkorb bei Familienfesten. Der arme Hund bla bla bla.... Speziell in der ersten Zeit war Jimi im Dunklem wie ausgewechselt Selbstsicher und angstfrei. Haben dann oft noch eine Nachtwanderung durchgeführt. Vielleicht gibt es da ja einen Zusammenhang mit seinem Bunkerleben in seinen ersten fünf Monaten in Seslavtsi. 🤔
Roxy bekommt den Maulkorb auf sobald Kinder anwesend sind. Ich denke immer Erwachsene können ihre Finger bei sich halten, bei Kindern ist das Problem bereits wenn sie rennen und springen. Da springt Roxy nach vorne, schnappt in die Luft und will für Ruhe sorgen. Da würde ich nichts für unterschreiben.
 
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Bia.
14. März 09:31
War gegen 18 Uhr in unserer Regenpause nochmal mit Roxy raus. Hab die Schleppleine mitgenommen da Roxy in der Dämmerung immer etwas nervös ist. Da sie aber heute Abend noch nicht gekackt hatte und sie an der Leine sich da echt schwer tut dachte ich, okay, Leine ab, Hund kackt, Leine wieder dran. 🤔mmh. Passiert ist : Leine ab, Hase 🐇 da, Hund weg. 😳 Ich stand da, mit der leuchtenden Schleppleine , mitten im Nirwana, na super!! Nach ca 5 Minuten knackte es böse im Unterholz und Roxy war wieder da. Ja, ich weiß, man soll sich ja freuen, und Leute, natürlich war ich froh das sie wieder da war aber ich hätte sie gleichzeitig erwürgen können. 🤣🤷‍♀️
Gleichzeitig erwürgen und sich freuen wie Bolle...kommt mir bekannt vor 🙈.
Gott sei Dank ist sie wieder gekommen...tagsüber schon schlimm...bei Dämmerung find ich noch heftiger
 
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Bia.
14. März 09:47
Das mit der Dämmerung ist mir noch gar nicht aufgefallen. Durch die lange Dunkelheit fiel die aber bislang auch nicht in unsere Gassizeiten. Ich achte da mal drauf! Wo Maisie immer etwas hektischer wird, ist, wenn es sehr windig ist. Durch die andere Geräuschkulisse und herumwehende Blätter ist sie dann sehr abgelenkt und weiß nicht ganz, wohin mit sich. Ist das bei euren auch so? Und Schnee ist so eine Sache. Da griff sie jeden kleinen Schneeklops auf dem Weg an. Mittlerweile nur noch jeden zehnten. 😅 Ich bin mir da noch nicht sicher, ob aus Unsicherheit oder weil sie damit spielen möchte. Ach... und sandige Untergründe. Da kriegt sie auch kleine Aussetzer und flitzt dann los. Da kann ich aber - wie beim Schnee - noch nicht einschätzen, ob ihr das gruselig ist oder sie zum Spielen animiert. Wie ist das bei euren? 🤔 Wir haben am Donnerstag nochmal eine Einzelstunde zum Leinentraining und ich bin schon ganz gespannt. Allein das erste Vorgespräch hatte uns schon total viel mitgegeben.
Als unsere ankam ging sie nur bei Dunkelheit raus ( tagsüber zuviel input) , dann kam die Nachts- lauern- Ungeheuer-Phase...inzwischen kann ich entspannt meine 21 / 22 Uhr Waldläufe im Dunklen mit ihr absolvieren.
Schnee ist schon super, aber bei Sand unterm Hintern ist Feierabend...dann hab ich ein durchstartendes Pony neben mir