TierschutzhundeStammtisch🐕

Mmmh, auch nicht so direkt....bei meinem Rüden würde eine "indirekte" Vorkontrolle gemacht, da eine ehrenamtliche Mitarbeiterin meine Nachbarin war, diese gab Infos und Co weiter. Und es fand auch 1998 eine Nachkontrolle statt. Da hab ich noch zuhause gewohnt und war Vollzeit berufstätig...vom gleichen Tierheim bekomm ich heute, da in Schicht ( aber nur halbe Stelle) wegen des Schichtdienstes keinen Hund mehr... versteh einer diese Logik🤷‍♀️

Also einige wenige Tierheime und Orgas haben aber auch Auflagen die ich irgendwie gar nicht nachvollziehen kann, oder die sogar kaum erfüllbar sind.
In Essen soll es ein Tierheim geben, die haben absolut komische Bedingungen für die Adoption eines Hundes. Ich war mal auf der Website von denen...also manche Sachen die sie da von einem verlangen sind absolut lächerlich,sowas hab ich noch nie gehört...

Also wir hätten Polli beinahe nicht bekommen wegen Überforderung: wir wären zu aktiv. Hatten geschrieben, daß wir viel draußen sind, eventuell Joggen, viel Fahrradfahren und auch ein Boot haben.
Das war also schon die Antwort auf unsere erste schriftliche Anfrage, die so auch an etliche andere Organisationen gegangen ist. Diese haben sich meist sofort zurückgemeldet: so ein spannendes Leben für einen Hund!

Haben dann aber um Polli gekämpft und sie (dank der aktiven Unterstützung der Pflegestelle, wo wir 3x waren!) dann auch bekommen! Und Polli führt, soweit ich das beurteilen kann, ein glückliches Hundeleben und ist froh, dass wir immer einen Weg für sie finden, dass sie dabeisein kann, siehe Fotos. Und trotzdem kriegt sie noch ihre 18 Stunden Schlaf pro Tag!😉

Will sagen: hinter jeder Entscheidung stehen Menschen, die sich auch mal vergaloppieren können… es geht nichts über den persönlichen Kontakt, auch wenn man natürlich einem Menschen nicht in den Kopf gucken kann.
Wir versorgen die Organisation jedenfalls weiter mit Updates aus Polli’s Leben. Auch in der Hoffnung, dass das zum Nachdenken anregt.😀

PS: Vorkontrolle gab’s auch mit dem Kommentar „Zaun im Garten ist unzureichend“! Wir haben erstmal (mit Schleppleine) getestet: Polli ist aber ein Hütehund und geht nicht alleine auf Erkundungstour (das Foto ist vom 2. Tag bei uns, weiter hat sie sich nicht zum Nachbarn getraut) -> das Invest in einen neuen Zaun konnten wir uns bis heute sparen!
Es kommt also immer auch auf die Persönlichkeit des Hundes an…

Wäre doch einfach sinnvoll, Augenmass zu behalten. Mag in gewissen Fällen sinnvoll sein, wenn ein Garten da ist (alter Hund oder mit Handycap oder extrem unverträglich) und praktisch kann es auch sein. Habe auch einen kleinen Garten und natürlich war es positiv, mit meinem Angsthund anfangs gewisse Dinge (auch) im Garten zu üben. Aber ein Muss ist das tatsächlich nicht.

Habe mal (weil sich niemand finden liess) zwei Vorkontrollen gemacht. In beiden Fällen Wohnungen, eine mit Minigarten, die andere mit Balkon. Aber sonst haben Hunde und Umgebung und Lebensumstände gepasst. Sah die Orga dann auch so, einer der Bewerber hatte gar andere "ausgestochen" weil einfach sonst alles passte.

Die liebe Sonne, die ich schon aus Spanien kenne ist auch hier richtig toll. Alles andere macht mir aber noch ein wenig Angst, weshalb ich mich draußen noch nicht immer ganz entspannen und lösen kann. Jeden Tag ist soviel Neues, am schönsten ist es aber noch drinnen im neuen zu Hause.

Ja,das war bei uns anfangs genau so.
Liebe Liesel,ich wünsche dir ein ganz tolles,langes und glückliches Hundeleben in deinem neuen Zuhause 💕

Ich bin gerade etwas verzweifelt, Kenzo bekommt hochwertiges Nassfutter ohne Getreide, mit hohem Fleischanteil, trotzdem frisst er ab und an Kot, so wie heute. Hat jemand Erfahrung und einen guten Rat, was ich dagegen machen kann?

Seinen eigenen, anderen Hundekot oder Beutetierkot? Katzenkot soll Hunden angeblich ziemlich gut schmecken. Wenn er den Kot von anderen Hunden frisst kann es territorial motiviert sein, wenn er seinen eigenen frisst evtl Unsicherheit.

Nicht immer ist ein Mangel schuld, trotzdem kann es nicht schaden, ihn mal durchchecken zu lassen. Und so oder so würde ich anti Giftköder Training (mit Kot) machen und aufpassen, dass er kein Erfolgserlebnis mehr hat - mittels Leine oder Maulkorb.

Manche Hunde fressen auch Kot, wenn der Hund, der es ausgeschieden, hat sein Futter nicht richtig verwertet hat.
Macht Mila leider auch, wenn ich nicht schnell genug bin. Sind noch im Training.

Seinen eigenen Kot frisst er nicht, den sammel ich aber auch immer auf, damit andere Hunde nicht in Versuchung kommen. Ich vermute, dass es Hundekot ist, heute war er kurz am Kanal die Böschung hoch und kam schmatzend mit Kot in der Schnauze zurück. Giftköder Training ist in Planung, die Impulskontrolle, wenn er bei mir ist funktioniert auch schon sehr gut. Ich möchte ihn auch nicht permanent an die Leine nehmen