Ich hab davon gar noch nicht so viel mitbekommen.
Ich finde bei so Umweltängsten/Reaktionen sollte man auch die Möglichkeit der Deprivation im Kopf haben.
Ja Louis hatte einfach sehr sehr viel krasse Angst, der hat geschrien bei ner Katze, ist gestiegen und hat sich hin und her geschmissen.
Mir hat die Reiterei viel geholfen bei der AngsthundeErziehnung. Ein Angsthund mutiert ja nun auch manchmal zum Fluchttier🤷🏻♀️ ich durfte nicht einmal Schwäche zeigen. Der Hund konnte so schwach sein wie er wollte, aber ich durfte nie Angst zeigen, immer vorwärts, immer dran vorbei. Ich habe immer auf mein Verhalten sogar meine Atmung geachtet. Und wenn es kein vorbei gab sich schnell eine Lösung überlegen, aber nie niemals zurück. Und ich musste ihn in dem Moment der Angst immer ignorieren, er ist der Typ Hund, der seine Angst sofort bestätigt fühlt, wenn du ihn streichelst oder ihm Mut zusprechen willst.
Und ich hab immer nur sehr sehr kleine Schritte gemacht. Schritte wo ich wusste, daß ist jetzt nicht zuviel. Damit er immer mit etwas Gutem aus der Situation gehen kann. Klappt natürlich nicht immer, das weiß ich auch😄
Und was ich sagen muss, was ihm auch sehr geholfen hat waren zwei sehr souveräne Hunde, mit denen man sich abwechselnd getroffen hat.
Ava ist wieder total anders, da sie kein ängstlicher Hund ist, hat sie wirklich mal Angst hilft da nur in den Arm nehmen und wenn möglich das Angstobjekt anfassen.
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